Sängerin Celina Bostic will mit ihrem Empowerment-Pop Menschen bestärken und Mut machen. In dieser Folge erzählt sie uns, wie Wut und Empathie für sie zu mächtigen Veränderungshebeln wurden. Angst lähmt, Wut katapultiert nach vorne – daher versucht sie angesichts der Klimakrise eher wütend als ängstlich zu sein. Wir sollten unsere Gefühle zulassen, unsere Angst überwinden und uns verbunden fühlen mit unseren Mitmenschen. So schöpfen wir Kraft, um Veränderungen anzustoßen. Celina hat selbst die Erfahrung gemacht, wie ermutigend es ist, mit Gleichgesinnten zusammenzukommen und für eine gemeinsame Sache einzustehen. Sie empfiehlt, bei sich selbst zu bleiben und zu überlegen, wo man im direkten Umfeld Verantwortung übernehmen kann. Es geht um echte zwischenmenschliche Verbindung, den Mut zu Emotionen und die Verantwortung, laut zu sein, wenn Dinge in die falsche Richtung laufen.
Moderation: Anna Brehm (Referentin Ökologie und Nachhaltigkeit in der Heinrich-Böll-Stiftung).
Celina Bostic ist Sängerin und Songwriterin aus Berlin. Sie ist mit Popgrößen wie Andreas Bourani und Sarah Connor auf Tour gewesen und als Hintergrundsängerin mit Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg und Max Herre aufgetreten. Nach ihrem dritten Studioalbum steht sie jetzt aber selbst voll im Rampenlicht. Ihr aktuelles Album heißt „Nie wieder leise“ – es ist ein lautes Statement gegen Rassismus. Seit 2014 gehört ihr zudem ein eigenes Musiklabel: Lagerfeuer Records.
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Foto: Carolin Windel, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung
Informationen
- Sendung
- HäufigkeitZweiwöchentlich
- Veröffentlicht13. März 2024 um 04:00 UTC
- Länge31 Min.
- BewertungUnbedenklich