In dieser Folge spricht Sarah Brockmeier mit Dr. Magdalena Kirchner, Leiterin des Afghanistan-Projekts der Friedrich-Ebert-Stiftung. Sie diskutieren die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Afghanistan, den Stand der Friedensverhandlungen und Politikoptionen für Deutschland nach dem bevorstehenden Abzug der amerikanischen Truppen aus dem Land. Dr. Magdalena Kirchner leitet seit Juli 2019 das Afghanistan-Projekt der Friedrich Ebert Stiftung mit Sitz in Kabul und Neu Delhi. Sie hat an der Universität Heidelberg promoviert und gelehrt, schreibt und forscht seit mehr als zehn Jahren zum internationalen Krisenmanagement, zur Außen- und Sicherheitspolitik insbesondere der Türkei und anderer NATO-Staaten, zum syrischen Bürgerkrieg und zu Fragen des internationalen Terrorismus. Sie hat u.a. für die RAND Cooperation in Washington DC, die SWP und die DGAP, in Israel, Jordanien und in der Türkei gearbeitet, einige Jahre lang die internationalen und transatlantischen Projekte der Deutschen Atlantischen Gesellschaft koordiniert und die Redaktion der Bundeswehr als wissenschaftliche Redakteurin des Reader Sicherheitspolitik unterstützt. Weiterführende Links • Magdalena Kirchner, Keine Atempause - Afghanistan und das Virus, Foto-Essay in Internationale Politik, Mai 2020: • https://internationalepolitik.de/de/keine-atempause-afghanistan-und-das-virus • Magdalena Kirchner, Ein bisschen Frieden, Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), März 2020: https://www.ipg-journal.de/regionen/asien/artikel/detail/ein-bisschen-frieden-4121/ • Magdalena Kirchner, Afghanistan – Peace in the time of COVID-19, Friedrich Ebert Foundation, April 2020: https://www.fes-asia.org/news/afghanistan-peace-in-the-time-of-covid-19/
Informationen
- Sendung
- Veröffentlicht3. Juni 2020 um 12:09 UTC
- Länge38 Min.
- BewertungUnbedenklich