
34 Folgen

Schreiber & Schneider: Mein Leben als Paar Schreiber & Schneider
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- Gesellschaft und Kultur
Wie hält man jahrelangen, gemeinsamen Alltag aus?
Wie stolpert man durch die Beziehung ohne zu fallen?
Wie bleibt man im Duett immer noch Solist?
Die Autoren Sybil Schreiber und Steven Schneider sind weder Therapeuten noch Fachleute und sowieso keine Ratgeber. Sondern ein echtes Paar mit echten Konflikten und zwei Meinungen. Sie nehmen den Alltag selbstironisch unter die Lupe, reden unverblümt und authentisch über die Tücken des Zusammenlebens. Seit über 22 Jahren schreiben sie darüber wöchentlich in der erfolgreichsten Kolumne der Schweiz. Und jetzt reden sie, übrigens zweisprachig: Hochdeutsch und Schweizerdeutsch.
Also «Hallo!» und «Hoi Zäme!».
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34 Wechselnde Jahre
Wechselnde Jahre sind eine abenteuerliche Phase
In einer langjährigen Liebe erlebt man allerhand Phasen. Eine davon kommt mit Sicherheit, lässt sich nicht planen, ist naturgegeben und für alle Beteiligten mit Fragen, Unsicherheiten, vielleicht sogar Ängsten verbunden. Selbst dann, wenn man nicht direkt davon betroffen ist, spielen sie auch für Männer eine wichtige Rolle: Die Wechseljahre.
Sie will wissen, wie er ihre Wechseljahre erlebt hat. Er fragt sich, warum er sich nicht mehr damit befasst hat.
Das Autorenpaar Schreiber und Schneider erinnert sich an jene Zeit, in der ihre Hormone im Wandel waren und er gr nicht recht wusste, was genau mit ihr los war.
Denn es hat sich nicht nur körperlich einiges verändert. Sybil Schreiber findet, dass die Wechseljahre ein Abenteuer sind, aber auch eine Chance, für eine Wandlung und Weiterentwicklung in der Beziehung. Denn Stillstand ist das Gegenteil von Wechseljahren, diesen Stromschnellen im Lebensfluss einer Frau und einer Beziehung.
Ein Gespräch über eine durchaus geheimnisvolle Zeit, die irgendwie viel zu wenig zur Sprache gekommen ist, in ihrem Leben als Paar.
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Schreiber vs. Schneider sind live unterwegs mit ihrem neuen Programm «PAARcours d’amour». Ihre Kolumne erscheint jede Woche in der Coopzeitung und ist auch online zu lesen. -
33 Der Weg ist das Ziel
Wo geht's lang?
Es gibt Klassiker im Zusammenleben, die immer wieder um die Ecke biegen oder besser gesagt typische Sackgassen sind: der Orientierungssinn. Sie ist der der Meinung, dass sie den besseren von beiden hat. Wenn sie aber mal nicht weiss, wie man ans Ziel kommt, fragt sie einfach jemanden. Und genau das nervt ihn: Dieses Sofortnachdemwegfragen!
Dass der Weg das Ziel sei, stimmt für das Autorenpaar nur bedingt, denn der Weg zum Ziel ist bei Schreiber & Schneider gepflastert mit Konflikten.
Konflikte wie: Was ist so schwer daran, Leute nach dem Weg zu fragen?
Warum bereitest du dich nicht besser vor?
Verstehst du überhaupt die Landkarte?
Weiss das Navi wirklich alles besser?
Sybil Schreiber und Steven Schneider sind bereits oft in die komplett falsche Richtung gefahren und gelaufen. Das Ziel haben sie zwar immer erreicht, aber eben mit einiger Verspätung und jeder Menge Streit.
Wie sie beide das Unterwegssein miteinander bewältigen, erzählen sie in dieser Episode. Und sie lesen eine Kolumne, die vor einiger Zeit erschienen und für Steven Schneider der Beweis ist: Sybil Schreiber hat keinen Orientierungssinn…jedenfalls nicht in Stockholm, mit kleinen Kindern im Schlepptau und einem schweren Rollkoffer samt Ehemann dran.
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Boah, diese Pubertät
Wenn aus Kindern Teenager werden, kann es laut werden, heftig und anstrengend. Hinzu kommt, dass die Sprache zwischen den Generationen voller Missverständnisse steckt. Wenn die Tochter schimpft «meine Fresse», heisst das eigentlich nur «ach nein…». Kein Grund also, sich darüber aufzuregen, könnte man meinen. Doch so einfach ist es nicht. Auf einmal werden Kinderzimmertüren abgesperrt, Betreten verboten-Schilder gemalt, Fluchwörter verwendet, die grenzwertig sind und Türen geknallt.
Puh, die Pubertät hats in sich!
Wie schafft man es als Eltern in diesen turbulenten Phasen die Ruhe zu bewahren?
Ein Gespräch, über das Abschiednehmen vom süssen, kleinen Kind zum wilden, stürmischen Jungmensch.
Für das Autorenpaar Sybil Schreiber und Steven Schneider liegt diese Zeit zwar hinter ihnene, aber sie sorgt dennoch für Kopfschütteln und Fragezeichen. Sybil Schreiber besuchte dazu vor kurzer Zeit – also eigentlich viel zu spät, denn die Töchter von Schreiber & Schneider sind längst aus der Pubertät hinausgewachsen – einen Vortrag der Soziologin Dr. Miriam Engelhardt. Der Titel: «Wie tickst du? Wie ticke ich?» Es ging unter anderem darum, was die Sprache der Generationen mit Eltern macht und wie Missverständnisse geklärt werden können. Dass die Baby-Boomer auf Leistung getrimmt sind und Hierarchien akzeptieren, stösst beim Nachwuchs, also bei den Generationen Y und Z, auf Unverständnis. Ihnen ist es wichtiger, etwas zu lernen, das Spass macht, das einem selbst guttut. Sicherheit ist für die 20jährigen kein Motivator.
Fazit des Vortrags: Eltern sollten sich nicht aufregen, sondern wundern. Eltern sollten ihren Kindern etwas zutrauen und sagen: «Du schaffst das, du gehst deinen Weg, wir glauben an dich.»
Die Welt ist heute anders. Man sollte die Chance ergreifen, die neue Welt durch die Kinder besser kennenzulernen.
Buchtipp: «Wie tickst du? Wie ticke ich?»Autorinnen: Miriam Engelhardt, Nikola Engelhardt
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31 Wann ist man ein Mann
Im MIttelpunkt stehen diesmal Männer. Steven Schneider, selbst ein Mann, macht sich immer wieder Gedanken darüber: Wann ist man ein Mann? Was ist ein Mann. Schwierige Fragen, die sich zwar nicht eindeutig beantworten lassen, aber spannende Themen aufwerfen.
Es geht um Mutproben, um Schwächen, um Erwartungen.
Für Sybil Schreiber ist es weniger relevant, ob jemand ein guter Mann ist. Viel wichtiger findet sie, dass jemand ein guter Mensch ist.
Denn ist letztlich Mannsein nicht einfach nur ein Rollenspiel?
Sind Mutproben wie Schnecken essen und Regenwürmer schlucken typisch Junge oder einfach nur völlig bescheuert?
Zu Wort kommen in dieser Folge auch ein Psychologe und ein Philosoph, die sich mit der Rolle als Mann auseinandergesetzt haben. Steven hat diese beiden Männer für sein Buch «Wir Superhelden» interviewt und hochinteressante Antworten auf das Rätsel «Mann» bekommen.
Dabei ist eine Frage aufgetaucht, die es in sich hat: Hat es der Mann schwieriger in der Liebe?
Sybil Schreiber und Steven Schneider versuchen sich dem rätselhaften Wesen Mann anzunähern.
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30 Erziehungsfehler
Wer Kinder hat, macht Fehler.
Wer erzieht wie?
Wer fordert was?
Wer ist streng?
Wer ist locker?
Sie fand ihn manchmal viel zu streng, er fand sie oft arg inkonsequent. Sybil Schreiber und Steven Schneider wagen einen Rückblick auf die Zeit, als ihre beiden Kinder klein, der Alltag hektisch und die Konflikte vorprogrammiert waren.
Am Abend nochmal wild herumtoben?
Kurz vor dem Mittagessen etwas essen?
Zimmer immer aufräumen oder Chaos zulassen?
So viele Reibungspunkte, bei denen sich das Autorenpaar nicht einig war.
Doch wie schlimm sind solche Auseinandersetzungen überhaupt und macht man sich als Eltern nicht viel zu viele Gedanken?
Sie reden über ihre nicht ganz unproblematische Stereo-Erziehung, weil sie sich beide als Eltern so viel Zeit wie möglich für die Kinder nahmen.
Ein Gespräch, über das Leben als Eltern, in dem man fast alles zum ersten Mal macht. Kein Wunder also, dass manche Sachen schief gehen können.
Rückblickend sagt er: «Ich habe nichts verpasst.»
Sie sagt: «Es gehört zum Jobprofil einer Mutter, Fehler zu machen.»
Beide finden: Es ist gut, keine perfekten Eltern zu sein.
PS: Bei dieser Aufnahme war Sybil sehr erkältet, darum ist ihre Stimme ein bisschen gedämpft. Sorry!
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29 Tierische Familienmitglieder
Die meisten Kinder wünschen sich irgendwann ein Tier und bringen mit ihren schmachtenden Blicken und säuselnden Bittebittes andere, also ihre Eltern, ins Dilemma. Das war auch beim Kolumnistenpaar Schreiber und Schneider nicht anders.
Während Sybil für fast jeden Vierbeiner zu haben war, zeigte sich Steven eher zurückhaltend.Sie hatte sich immer ein Pferd gewünscht. Am besten direkt auf der Veranda, wie der Kleine Onkel von Pippi Langstrumpf.
Eine Begeisterung, die er so gar nicht teilt. Er hatte als Kind unendlich viele Tiere, wobei einige bei ihm daheim auch gegessen wurden. Hasen zum Beispiel.
Mit dem Umzug von der Mietwohnung raus aus der Stadt aufs Land rückten für das Autorenpaar und ihre damals kleinen Töchter Tiere in Griffweite. Seither gehören Lebewesen, die nicht Menschisch sprechen, zum Familienleben.
Was bei Schreiber & Schneider in all den Jahren kreuchte und immer noch fleucht, und wer sich wirklich ums Füttern, Stall putzen und Gassi gehen kümmerte, verlief wie bei vielen: ganz anders als geplant.
Dass ein Tier aber auch ein Familienmitglied sein kann, ein Trostspender, ein Verbündeter, ist für die Eltern Sybil und Steven ein wichtiger Aspekt. Auch das Abschiednehmen waren wertvolle Erfahrungen, vor allem als ein Kater im hohen Alter von der ganzen Familie gepflegt wurde.
Doch die besten Haustiere sind für Steven jene, die sowieso dort leben: Spinnen.
Ein Podcast über Stabschrecken, verloren gegangene Eier, wilde Rennmäuse und Miet-Enten. Schreibt eure Feedbacks zum Podcast gerne unter:
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