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Mit unserer Podcast-Reihe „Vor der Premiere“ möchten wir einen Einblick in die Entstehung einer neuen Inszenierung bei uns am Theater Erlangen geben. Dazu kommen wir mit der Regie oder dem Regieteam ins Gespräch. Wir fragen nach dem Inhalt des Stücks, den Hintergründen des Stückthemas, aber auch nach Besonderheiten der Inszenierung. Ziel ist es, Neugier auf die nächste Premiere bei zu wecken und die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen unserer Zeit im Rahmen eines Theatererlebnisses zu fördern.ins Gespräch. Wir fragen nach dem Inhalt des Stücks, den Hintergründen des Stückthemas, aber auch nach Besonderheiten der Inszenierung. Ziel ist es, Neugier auf die nächste Premiere bei zu wecken und die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen unserer Zeit im Rahmen eines Theatererlebnisses zu fördern.

Theater Erlangen - Vor der Premiere Theater Erlangen

    • Kunst
    • 5,0 • 1 Bewertung

Mit unserer Podcast-Reihe „Vor der Premiere“ möchten wir einen Einblick in die Entstehung einer neuen Inszenierung bei uns am Theater Erlangen geben. Dazu kommen wir mit der Regie oder dem Regieteam ins Gespräch. Wir fragen nach dem Inhalt des Stücks, den Hintergründen des Stückthemas, aber auch nach Besonderheiten der Inszenierung. Ziel ist es, Neugier auf die nächste Premiere bei zu wecken und die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen unserer Zeit im Rahmen eines Theatererlebnisses zu fördern.ins Gespräch. Wir fragen nach dem Inhalt des Stücks, den Hintergründen des Stückthemas, aber auch nach Besonderheiten der Inszenierung. Ziel ist es, Neugier auf die nächste Premiere bei zu wecken und die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen unserer Zeit im Rahmen eines Theatererlebnisses zu fördern.

    Die Parallelklasse

    Die Parallelklasse

    Klassenkampf, Klassenfahrt und klassische Musik. Acht junge Menschen aus Erlangen bringen ihre Perspektive auf das Thema Klasse und Klassismus auf die Bühne. Unter der Regie von Camilla Gerstner tragen die Jugendlichen ihre Erfahrungen mit sozialer Herkunft, Chancengerechtigkeit und dem Zusammenhang von Bildung, Vermögen und Lohnarbeit zusammen und kreieren einen Theaterabend im Dialog miteinander und mit dem Publikum. Ab wann sagt man: Ich bin reich – und warum sagt es niemand? Warum wollen unsere Eltern uns nicht verraten, wie viel sie verdienen? Was bedeutet gute Bildung? Und warum gehen nicht alle Kinder Ski fahren?

    Bereits zum sechsten Mal bot 2023 das Theater Erlangen jungen Regisseur*innen die Möglichkeit, eine eigene Inszenierung im Theater in der Garage umzusetzen. Keine Regieidee glich bis jetzt der anderen. Und auch in dieser Spielzeit erfindet sich der Regienachwuchswettbewerb noch einmal neu. Regisseurin Camilla Gerstner, die den Wettbewerb zum Thema Solidarität im Jahr 2023 gewonnen hat, erarbeitet ihr Gewinnerkonzept als Bürgerbühnenprojekt mit Erlanger Jugendlichen über mehrere Monate hinweg.



    Die Parallelklasse | Gewinnerkonzept des Regienachwuchswettbewerbs, im Rahmen der Bürgerbühne Erlangen

    Konzept & Regie … Camilla Gerstner | Bühne & Kostüme … Pau Holtkamp | Musik … Emil Theodor Felhofer | Dramaturgie … Udo Eidinger | Theaterpädagogik … Merle Böhnhardt Julian Struck | Mit ... Niki Ritter, Kawikani Meziane Bettahar, Jakob Holdinghausen, Mukul Sinha, Alexander Menhofer, Jolanda Petersen, Elster, Ellena Winkovich

    Premiere: 12.04.2024

    • 16 Min.
    Es wird einmal

    Es wird einmal

    Theater: Die Bretter, die die Welt bedeuten. Für manch einen bedeuten sie aber nicht nur die Welt, für manchen sind sie die Welt. Ganz real. Mit allem, was dazugehört. Zum Beispiel beim Vorsprechen, zu dem in Martin Heckmanns’ Stück der legendäre, aber öffentlichkeitsscheue Regisseur Obermann geladen hat. Und zu dem nach und nach erscheinen: ein erfahrener Schauspieler, der am Ende seiner Laufbahn noch einmal eine große Hauptrolle spielen will, eine Performerin, die ihren Platz in der Welt sucht, und jemand, der vorgibt, gar kein Schauspieler zu sein, sondern einfach nur er selbst. Nur einer taucht nicht auf: Der Regisseur. „Was könnte das bedeuten?“ Nachdem auch noch eine resolute Hospitantin „auftritt“, beginnt ein Spiel um Aufmerksamkeit und die tiefere Bedeutung des Daseins. Denn eines scheint bald klar: Das Theater, das sind wir selbst. Und das Warten aufs Vorsprechen schon die eigentliche Aufführung.

    Martin Heckmanns’ spielerische Annäherung an unsere Gegenwart geht den großen Fragen des Lebens nach: Was ist heute von Bedeutung, was zur bloßen Chiffre verkommen? Wie viel Theater, wie viel Spiel brauchen wir, um uns unserer selbst bewusst zu werden?



    Es wird einmal

    von Martin Heckmanns

    Regie & Kostüme … Juliane Kann

    Bühne … Marie Gimpel

    Dramaturgie … Udo Eidinger

    Musik … Alex Matwijuck

    Mit ... Hermann Große-Berg, Juliane Böttger, Justin Mühlenhardt, Alina Valerie Weinert



    Premiere: 24.02.2024

    • 5 Min.
    Per Anhalter durch die Galaxis

    Per Anhalter durch die Galaxis

    Per Anhalter durch die Galaxis – Ein Live-Hörspielnach dem Roman von Douglas Adams | Aus dem Englischen von Benjamin Schwarz

    Arthur Dent wird von Bulldozern geweckt. Sein Haus soll einer Umgehungsstraße weichen. Wie er kurz darauf von seinem Freund Ford Prefect erfährt, erweist sich dies noch als kleinstes seiner Probleme. Übrigens ist Ford in Wirklichkeit ein Außerirdischer, der für den Reiseführer „Per Anhalter durch die Galaxis“ recherchiert und auf der Erde seit Jahren auf eine Mitfahrgelegenheit wartet. Diese Tatsache rettet Arthur das Leben, da heute nicht nur sein Haus, sondern auch die gesamte Erde zugunsten einer intergalaktischen Umgehungsstraße zerstört werden soll. In letzter Sekunde können beide entfliehen. Per Anhalter natürlich. Klingt unwahrscheinlich? Prima, denn der unendliche Unwahrscheinlichkeitsantrieb beschleunigt das schnellste Raumschiff der Welt auf unermessliche Geschwindigkeit. Packen Sie Ihr Handtuch ein, stecken Sie Ihren Babelfisch ins Ohr und begleiten Sie Arthur und Ford auf ihrer scheinbar unmöglichen, in Wahrheit aber nur extrem unwahrscheinlichen Reise durchs Universum!

    Das Format „Live-Hörspiel“ wurde von Eike Hannemann innerhalb vieler Jahre immer weiter perfektioniert. Neben rasanten Dialogen und fliegendem Rollenwechsel erzeugen die Schauspielerinnen mit alltäglichen Gegenständen Geräusche, die in andere Welten versetzen. Ob Sie so unvorbereitet in die Galaxis stolpern wie Arthur Dent oder ob Sie die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest bereits kennen, die beste Devise für alle intergalaktischen Anhalterinnen ist und bleibt: Keine Panik!



    Regie … Eike Hannemann

    Bühne & Kostüme … Birgit Stoessel

    Dramaturgie … Linda Best

    Mit ... Sebastian Degenhardt , Johannes Rebers

    • 16 Min.
    Der Hauptmann von Köpenick | Theater Erlangen Podcast

    Der Hauptmann von Köpenick | Theater Erlangen Podcast

    In dieser Folge spricht Lisa Giesinger (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Theater Erlangen) mit Regisseurin Antje Thoms über ihre Inszenierung von "Der Hauptmann von Köpenick" am Theater Erlangen. Premiere: 20.01.24

    • 8 Min.
    Die Bremer Stadtmusikanten

    Die Bremer Stadtmusikanten

    Ihr ganzes Leben lang haben die Tiere für den Menschen gebuckelt. Solange, bis der Rücken krumm, die Ohren taub und die Augen alt geworden sind. Aber statt endlich eine ruhige Kugel zu schieben und Fünfe mal gerade sein zu lassen, droht Esel, Hund, Katze und Hahn das Hackebeil. Ist das etwa der Dank? Da gibt’s nur einen Ausweg: Nichts wie weg und auf nach Bremen! Bremen? Ja klar, denn „Bremen liegt am Meer / Und darum mag ich es so sehr.“ Mit Musik im Blut und Sonne im Herzen singen sich die vier tierischen Vagabunden einer besseren Zukunft entgegen und schnuppern zum ersten Mal echte Freiheit. Als sie dann auf ihrem Weg auch noch eine richtige Herberge zum Übernachten entdecken, scheint ihr Glück perfekt. Da kann selbst die ängstlichste Räuberbande des Waldes nichts gegen ausrichten. Denn das haben die vier Musikanten gelernt: Gemeinsam sind wir stark!

    Philipp Löhles musikalisch wie temporeiche Bearbeitung des berühmten Märchens ist voller Wortwitz und Situationskomik. Ein unterhaltsames Plädoyer für menschliches Miteinander und tierisches Mitgefühl.
    Inszenieren wird den musikalischen Ritt über die Bühne des Markgrafentheaters die Regisseurin Franziska Theresa Schütz, die am Theater Erlangen u. a. bereits die Kinderstücke Immerfort in einem Wort und Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes mit großer spielerischer Verve für ein junges Publikum in Szene gesetzt hat.

    • 5 Min.
    Die Möwe

    Die Möwe

    Auf einem Landsitz versammelt die berühmte Schauspielerin Arkadina eine Schar Gäste aus der Umgebung. Ihr Sohn Konstantin hat einen Monolog geschrieben, uraufgeführt von seiner Freundin Nina vor spektakulärer Naturkulisse. Konstantin sucht nach neuen Formen für das Theater und zugleich nach der Anerkennung seiner Mutter, erntet von ihr jedoch nur beißenden Spott. Ohnehin verzweifelt er am eigenen Anspruch. Arkadinas Geliebter hingegen, der erfolgreiche Schriftsteller Trigorin, kann sich vor kreativen Einfällen kaum retten, aber würde am liebsten den ganzen Tag angeln statt zu schreiben.

    So wie die Inspiration, trifft auch die Liebe zuverlässig die Falschen: Der Lehrer Medwedenko liebt Mascha aus der Nachbarschaft, Mascha liebt Konstantin, Konstantin liebt Nina, Nina liebt Trigorin. Alle suchen sie nach einem Platz in der Welt, die meisten stranden krachend am falschen.

    Ninas größter Wunsch geht in Erfüllung und macht sie gnadenlos unglücklich: Sie wird Schauspielerin. Als sie nach zwei Jahren wieder auf Konstantin trifft, sind noch mehr Träume zerplatzt.

    Auch Anton Tschechow suchte neue Formen für das Theater. Er betrachtete Die Möwe als Komödie und fühlte sich angesichts allzu melancholischer Inszenierungen missverstanden. Anhand seiner Figuren lässt sich wunderbar beobachten, wie die Menschen – oft sogar im Wissen ihrer Unzulänglichkeiten – dem eigenen Glück konstant im Weg stehen. Ob man das tragisch oder komisch findet, darf natürlich jede*r für sich entscheiden.

    Im aktuellen Podcast ist Lisa Giesinger (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Theater Erlangen) im Gespräch mit Linda Best (Dramaturgie) und Monika Gora (Kostüm- und Bühnenbild) zu hören.

    Tickets und weitere Informationen unter https://www.theater-erlangen.de/de/spielzeit/premieren-23-24/die-moewe

    • 11 Min.

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