Was jetzt?

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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo

  1. 6 HR AGO

    Die Grenzen des Völkerrechts

    Nach dem israelischen Angriff auf den Iran hat Teheran mit Gegenangriffen auf israelische Städte reagiert. Die deutsche Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz zeigt Verständnis für Israels Handeln und verweist auf das Selbstverteidigungsrecht. Völkerrechtlich ist die Lage umstritten. Zwar erlaubt die UN-Charta Selbstverteidigung bei unmittelbarer Bedrohung, jedoch sehen viele Völkerrechtler im israelischen Vorgehen keinen rechtmäßigen Verteidigungsschlag, sondern einen völkerrechtswidrigen Präventivangriff. Was das Völkerrecht dazu sagt und ob es reformiert werden müsste, analysiert Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort der ZEIT. In Deutschland herrschte im Frühjahr 2025 eine starke Trockenheit. Eine neue Studie im Auftrag des Naturschutzbundes BUND zeigt, dass in etwa der Hälfte der deutschen Landkreise sogenannter Grundwasserstress besteht. Besonders betroffen sind demnach Regionen in Brandenburg, Niedersachsen, Ost- und Norddeutschland sowie entlang des Oberrheins. Als Hauptursachen werden in dem Bericht neben klimatischen Veränderungen vor allem Grundwasserentnahmen durch Industrie, Bergbau und Landwirtschaft genannt. Claudia Vallentin, Redakteurin im Wissensressort von ZEIT ONLINE, ordnet die Studienergebnisse ein und erklärt, was getan werden kann, um eine Wasserversorgung langfristig zu sichern.   Und sonst so? Wenn Arbeitsräume zu Schlafräumen für Wohnungslose werden.   Moderation und Produktion: Elise Landschek  Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:  Liveblog: Israel-Iran-Krieg: Israelische Luftwaffe greift Ziele im Westen des Iran an Irans Gegenangriff: Schlafen, aber mit offenen Augen Friedrich Merz: Was von der Kritik des Kanzlers an Israel bleibt Krieg in Nahost: Klingbeil betont Selbstverteidigungsrecht Israels Humanitäre Krise im Gazastreifen: "Das ist die Definition eines militärischen Desasters" Israel-Iran-Krieg: "Europa ist den Menschen im Iran in den Rücken gefallen" Israel und Iran: Überraschend verwundbar Trockenheit: Die Welt wird trockener, weil die Atmosphäre durstig ist Umwelt: Forscher warnen vor Grundwasserknappheit in vielen Teilen Deutschlands Dauerregen: In diesen Regionen hat es so viel geregnet wie seit 100 Jahren nicht Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    11 min
  2. 19 HR AGO

    Update: G7 – Der Gipfel der Überraschungen

    US-Präsident Donald Trump hat den G7-Gipfel in Kanada vorzeitig verlassen. Seine Sprecherin sagte, das hänge mit den "Ereignissen im Nahen Osten" zusammen. Vor Trumps Abreise haben sich die G7-Staats- und Regierungschefs allerdings noch überraschend auf eine gemeinsame Erklärung zum Krieg zwischen dem Iran und Israel geeinigt. In dem Statement rufen sie zu einer Deeskalation im Nahen Osten auf. Zudem wird Israels Recht auf Selbstverteidigung unterstrichen und erklärt, dass der Iran niemals in den Besitz einer Atomwaffe gelangen dürfe. Eigentlich hätte Trump mit den Staats- und Regierungschefs der G7 bis zum Dienstagabend an dem Gipfel im kanadischen Kananaskis teilnehmen sollen. ZEIT-Politikredakteurin Mariam Lau ist mit in Kanada und ordnet die Geschehnisse des ersten Tags des G7-Gipfels ein.  Auch in der vergangenen Nacht hat Russland die Ukraine angegriffen. In der Hauptstadt Kyjiw sind nach Behördenangaben mindestens 14 Menschen bei einem russischen Luftangriff getötet worden. Außerdem seien 114 schwer verletzt worden. Neun Stunden habe der Angriff gedauert, heißt in weiter von ukrainischer Seite. Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb auf X von "einem der schrecklichsten Angriffe auf Kyjiw". Vitali Klitschko, der Bürgermeister von Kyjiw, rief für den 18. Juni einen Trauertag aus. Wie unterscheidet sich der russische Angriff der vergangenen Nacht von den vorherigen? Und wie geht es den Menschen in der Ukraine? Darüber berichtet die Ukraine-Korrespondentin der ZEIT Olivia Kortas.  Was noch? Das goldene Trump-Phone.   Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Mira Schrems, Sönke Matschurek Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: G7-Gipfel: Die G7 und ihr neuer Klassensprecher Israel und Iran: US-Präsident verlässt G7-Gipfel vorzeitig G7-Gipfel in Kanada Krieg in der Ukraine: Mindestens 14 Tote bei russischen Luftangriffen auf Kyjiw Liveblog: Russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine: Menschen in Kyjiw gedenken der Toten nach russischem Angriff Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    12 min
  3. 1 DAY AGO

    Minnesota: Wie das politische Klima in den USA weiter eskaliert

    Am vergangenen Samstag hat im US-Bundesstaat Minnesota ein Mann auf mehrere Politiker der Demokratischen Partei geschossen: Die Abgeordnete Melissa Hortman und ihr Ehemann wurden in ihrem Haus getötet. Bei State Senator John Hoffman und seiner Frau gibt es Hoffnung, dass sie überleben. Nach Angaben der Ermittler soll der Täter ein christlicher Nationalist gewesen sein. Im Auto des Mannes wurde eine Liste mit insgesamt rund 70 weiteren Zielen gefunden – darunter demokratische Politikerinnen und Politiker sowie die Namen von Ärzten und Aktivistinnen, die sich für Abtreibungsrechte einsetzen. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE mit Schwerpunkt USA, erklärt im Podcast, wieso das nicht die letzte Gewalttat gewesen sein könnte. Nach den israelischen Luftangriffen auf iranische Nuklearanlagen und mutmaßliche Kommandozentralen steht die Beziehung zwischen Jerusalem und Washington, D. C. auf dem Prüfstand. Noch in der Nacht hieß es aus Washington, Israel habe eigenmächtig gehandelt – nur Stunden später lobte Donald Trump die Angriffe als "exzellent". Offiziell begründet Israel den Einsatz mit geheimen iranischen Atomwaffenplänen. Wie viel wussten die US-Geheimdienste im Vorfeld wirklich? Und wie eng war Trump tatsächlich in die Pläne Netanjahus eingebunden? Holger Stark leitet das Investigativ-Ressort der ZEIT und ZEIT ONLINE und hat in Berlin, Washington und Tel Aviv recherchiert. Im Podcast erklärt er, wie viel die USA vorab über den Angriff auf den Iran wussten und was der israelische Alleingang für das Verhältnis der beiden Staaten bedeutet.  Und sonst so? Barbie und KI – wenn die Puppe plötzlich antwortet Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Elise Landschek Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Attentat in Minnesota: Eine neue Eskalationsstufe der rechten Gewalt Proteste in Los Angeles: Steuern die USA auf einen Bürgerkrieg zu? Liveblog: Israel-Iran-Krieg Atombombe: Die Waffe, die uns irremacht Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    12 min
  4. 1 DAY AGO

    Update: Wie umstritten ist Israels Angriff auf den Iran in der Bevölkerung?

    Auch am vierten Tag der Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran scheint kein Ende der Eskalation in Sicht zu sein. Nach Angaben des iranischen Regimes sollen seit Freitag mehr als 220 Menschen bei israelischen Angriffen getötet worden sein, darunter hochrangiges Personal aus Militär und Geheimdienst. Israel meldete mindestens 24 Tote durch iranische Raketenangriffe. Laut der israelischen Regierung sollen die Angriffe die Islamische Republik daran hindern, Atomwaffen zu entwickeln. Der Angriff soll voraussichtlich mehrere Wochen dauern. Wie der Angriff in der israelischen Bevölkerung wahrgenommen wird und was die Situation für den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu bedeutet, weiß Nahost-Korrespondentin Steffi Hentschke. In Kanada beginnt heute der G7-Gipfel. Beim Treffen der sieben führenden Industrienationen soll es unter anderem um den Handelsstreit mit den USA sowie um die Kriege in der Ukraine und Nahost gehen. Für Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist es der erste Gipfel: "Das wichtigste Ziel wird sein: Die sieben größten Industrienationen der Welt sind sich einig, und sie sind handlungsfähig", sagte er vor seinem Abflug in Berlin. Seit dem Amtsantritt des US-Präsidenten Donald Trump gibt es große Differenzen zwischen den USA und den restlichen G7-Ländern. Sein Hang zu Alleingängen und unerwarteten Vorstößen wird die Beratungen erschweren. Politikredakteurin Mariam Lau ist beim Gipfeltreffen und erklärt, was von dem G7-Gipfel zu erwarten ist. Außerdem im Update: Nach einer zweitägigen Flucht ist der mutmaßliche Attentäter von Minnesota in den USA festgenommen worden. Der Verdächtige soll am Samstag die führende Demokratin im Repräsentantenhaus von Minnesota, Melissa Hortman, und ihren Ehemann erschossen haben. Er soll außerdem weitere Anschläge auf 70 Politiker geplant haben. Was noch? Mann setzt sich auf Van-Gogh-Stuhl. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Elise Landschek Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: 7-Gipfel: Merz plädiert für Einigkeit beim G7-Gipfel in Kanada G7-Gipfel: G7 beraten über Kriege in der Ukraine und Nahost Liveblog: Israel-Iran-Krieg: Auswärtiges Amt ruft Deutsche in Nahost zur Registrierung auf Lage im Überblick: "Teheran brennt" – Krieg der Erzfeinde eskaliert Lage in Teheran: Warten auf das Ende Nach Schüssen auf US-Demokratin: Polizei nimmt mutmaßlichen Attentäter von Minnesota fest Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    11 min
  5. 2 DAYS AGO

    So blicken die arabischen Staaten auf den Krieg

    Nach dem israelischen Angriff auf iranische Nuklearanlagen und Militärführung zeigen sich viele arabische Staaten alarmiert und üben Kritik an Israel. Darunter auch enge westliche Partner wie Saudi-Arabien, Jordanien und die Vereinigten Arabischen Emirate. In Jordanien wurden iranische Drohnen, die in den Luftraum des Landes eindrangen, von der Luftabwehr abgefangen. Saudi-Arabien nennt das Vorgehen Israels eine "klare Verletzung des Völkerrechts". Auch Ägypten, der Oman und der Libanon warnen vor einer regionalen Eskalation. Im Jemen drohten die Huthi-Milizen mit Konsequenzen. Hans-Jakob Schindler, Experte für Sicherheit und Terrorismus, analysiert die Sorgen und Hoffnungen aus dem Nahen Osten.  Auf Westafrikas größter Mülldeponie in Mbeubeuss, am Rand der senegalesischen Hauptstadt Dakar, leben und arbeiten Tausende Menschen aus verschiedenen afrikanischen Ländern unter prekären Bedingungen. Sie sammeln und verkaufen wiederverwertbare Materialien wie Kupfer, Aluminium oder Plastik. Die Deponie ist zugleich ein zentraler Ausgangspunkt für die gefährliche Fluchtroute über den Atlantik. Aufgrund strengerer Kontrollen entlang der Mittelmeerroute nimmt die Zahl der Migranten, die den Atlantikweg wählen, zu. Der Fotograf Stefanos Paikos hat Mbeubeuss besucht und dokumentiert. Im Podcast ordnet er ein, warum dieser Ort zum Startpunkt für die Flucht nach Europa geworden ist.   Und sonst so: Becherdiebstahl bei Karls   Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge Israels Angriff auf Iran: Eine Attacke mit weitreichenden Folgen Naher Osten: So reagieren die arabischen Staaten auf Israels Angriffe Lage in Israel: "Wir müssen da jetzt durch" Israelischer Angriff auf Iran: Sie brauchen die Eskalation Huthi-Miliz: Eine sehr eingeschränkte Kapitulation Mülldeponie in Mbeubeuss: Die Schatzsucher Asylwende: Wer kommt und wer bleibt Flucht: Mehr als 300 Migranten im Atlantik vermisst Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    13 min
  6. 3 DAYS AGO

    Wie Menschen in Israel und Iran die Eskalation erleben

    In der Nacht auf Freitag bombardierten Kampfflugzeuge nach Angaben der israelischen Armee zunächst Ziele in Teheran, mehrere Militärstützpunkte und Atomanlagen. Als Vergeltung feuerte der Iran zahlreiche Drohnen und Raketen auf Israel ab. Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran ist weiter eskaliert. Wie haben die Menschen in Israel und im Iran die letzten Tage erlebt? Kerstin Kohlenberg, Redakteurin im Ressort Dossier der ZEIT, war in Tel Aviv und verbrachte die Nacht von Freitag auf Samstag im Schutzraum. Im Podcast berichtet sie, wie die Menschen in Israel mit der Bedrohung umgehen. Wie es den Menschen im Iran geht, weiß die Nahostkorrespondentin der ZEIT, Lea Frehse. Die Union hatte im Wahlkampf eine Migrationswende versprochen. Direkt nach seinem Amtsantritt Anfang Mai ordnete Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) strengere Grenzkontrollen an und ließ Asylsuchende aus sicheren Drittstaaten an der Grenze zurückweisen – gestützt auf das Dublin-System, aber unter wachsendem juristischen Druck. Gleichzeitig stockt die europäische Einigung: Verteilungsmechanismen, Außengrenzschutz, gemeinsame Verfahren – Themen, die seit Jahren diskutiert, aber kaum konsequent umgesetzt werden. Statt gemeinsamer Lösungen dominieren nationale Alleingänge. Dabei bleibt die Lage dramatisch: Mehr als 30.000 Menschen sind laut IOM seit 2014 im Mittelmeer gestorben oder verschwunden. Und an den Außengrenzen setzen Länder wie Italien und Griechenland weiter auf Frontex oder auf Deals mit Drittstaaten. Wie also lässt sich Migration steuern? Heinrich Wefing leitet das Politikressort der ZEIT. Im Podcast erklärt er, wie sinnvoll der Weg der aktuellen Bundesregierung ist und wie eine gemeinsame europäische Migrationspolitik aussehen könnte.   Und sonst so? Pizza-Alarm rund ums Pentagon vor Israels Großangriff   Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Victoria Susann Kempter, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Liveblog: Israel-Iran-Konflikt Nahostüberblick am Morgen: Toter und Verletzte nach Angriff des Iran, Feuer am Flughafen Teheran Angriffe auf Iran: Viele Tote bei israelischem Angriff in Teheran Asylwende: Wer kommt und wer bleibt Migrationspolitik: Fundamental verknotet "Das Politikteil": "Ich wollte, dass Trump Kriminelle abschiebt, nicht meine Nachbarn" Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    14 min
  7. 4 DAYS AGO

    Spezial: Nour will die erste Neurochirurgin Gazas werden

    Nour Nofal ist 23 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in Gizan an-Najar, einer ruhigen Wohngegend von Chan Junis im Gazastreifen. Sie studiert Medizin und hat einen Traum: sie möchte die erste Neurochirurgin Gazas werden. Als im Oktober 2023 der Krieg ausbricht, muss sie mit ihrer Familie fliehen - und ihr Studium erstmal für lange Zeit unterbrechen. Nour ist verzweifelt, aber inmitten des Kriegs findet sie einen Weg, um ihrem Ziel ein Stück näher zu kommen. In dieser Spezialfolge von Was jetzt? erzählen Hanna Israel und Pia Rauschenberger die Geschichte von Nour Nofal und ihrem Traum Ärztin zu werden. Redaktion: Constanze Kainz, Jannis Carmesin, Mounia Meiborg Produktion: Markus Gläser, Pia Rauschenberger Alle Spezial-Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    37 min
  8. 4 DAYS AGO

    Netanjahu braucht die Eskalation

    Israels Alleingang gegen den Iran sorgt weltweit für Besorgnis über eine mögliche Eskalation im Nahen Osten. Trotz unterschiedlicher Ursachen verbindet die vielen Weltkrisen gerade ein Muster: Autoritäre Führer nutzen permanente Eskalation, um von eigenem Versagen abzulenken, analysiert Nils Marquardt, Redakteur aus dem Politischen Feuilleton von ZEIT ONLINE. Er erklärt außerdem, warum Donald Trump eigentlich kein Interesse an einem neuen großen Krieg haben kann.   Die Bundesregierung will, dass gesetzlich Versicherte künftig für Facharzttermine immer eine Überweisung vom Hausarzt benötigen. Ziel ist es, Arztbesuche besser zu steuern und Kosten zu sparen. Experten sehen das Vorhaben kritisch, da viele Hausärzte bereits jetzt überlastet sind. Carla Neuhaus, Redakteurin im Wirtschaftsressort der ZEIT, spricht im Podcast über mögliche Alternativen.   Und sonst so? Fleißiger Blitzer in England.   Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:  Liveblog: Israel-Iran-Konflikt: Israel startet zweiten Großangriff auf den Iran Israels Angriff auf den Iran: Was über den Angriff von Israel bekannt ist Konflikte: Iran wertet Israels Angriff als Kriegserklärung Israel und Iran: Spielt Netanjahu nur mit der Eskalation? Israels Angriff: Donald Trump will diese Eskalation nicht Primärarztsystem: Holy Hausarzt Krankenkassen: Gesetzlich versichert? Da haben wir gerade nichts frei Gesundheitsversorgung: Immer erst zum Hausarzt? Unrealistisch! Ärztemangel: Viele Hausärzte wollen aufhören Ärztemangel auf dem Land: Hier tut’s weh Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

    13 min

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  • Warum lässt eine Frau ihren Mann erschießen? Wie kommt ein Kommissar an ein Geständnis? Und warum lügen Zeugen manchmal? Was, wenn Polizisten kriminell handeln oder Sachverständige versuchen, ihre Irrtümer zu kaschieren? Und was, wenn Unschuldige in die Mühlen der Strafjustiz geraten – und niemand ihnen glaubt …? Sabine Rückert aus der ZEIT-Chefredaktion ist Expertin für Verbrechen und deren Bekämpfung. Sie saß in großen Strafprozessen, schrieb preisgekrönte Gerichtsreportagen und ging unvorstellbaren Kriminalfällen nach. Durch ihre Berichterstattung deckte sie außerdem zwei Justizirrtümer auf. Sie beschäftigt sich mit Rechtsmedizin und Kriminalpsychiatrie ebenso wie mit Glaubwürdigkeitsbegutachtung und Profiling. Rückert kennt die Welt der Verbrechensbekämpfung von der Polizeiwache bis zum Bundesgerichtshof. Mit Andreas Sentker, dem Leiter des Wissensressorts der ZEIT, spricht Sabine Rückert über die Fälle ihres Lebens. Noch mehr Kriminalfälle gibt's in unserem Magazin ZEIT VERBRECHEN. Jetzt hier eine Gratis-Ausgabe sichern und das ZEIT Podcast-Abo exklusiv 8 Wochen gratis testen: www.zeit.de/zv-magazin Das Wichtigste aus Politik, Wirtschaft und Kultur finden Sie in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/verbrechenpodcast

  • Zu Beginn von Donald Trumps zweiter Amtszeit setzt der US-Präsident um, was er seinen Wählerinnen und Wählern versprochen hat: In hohem Tempo beginnen er und seine Regierung, radikal den Staat umzubauen – mit weitreichenden Folgen für Politik und Gesellschaft. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. In diesem Podcast sprechen sie über die Politik des neuen, alten Präsidenten und was sie für das Land, aber auch für den Rest der Welt bedeutet. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Mehr hören? Dann testen Sie jetzt unser Podcast-Abo 4 Wochen gratis unter www.zeit.de/podcastabo. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten: www.zeit.de/podcast-abo

  • Wir befragen außergewöhnliche Menschen - so lange, bis sie selbst erklären, dass jetzt “alles gesagt” sei. Ein Gespräch kann also zwölf Minuten oder drei Stunden dauern. Die Interviewer, Christoph Amend, Editorial Director der ZEIT und ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner, sind auf alles vorbereitet - und haben hunderte Fragen und meistens auch ein paar Spiele für ihren Gast dabei. Mehr hören? Dann testen Sie jetzt unser Podcast-Abo 4 Wochen gratis unter www.zeit.de/podcastabo Neben unserem unendlichen Podcast gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE noch einiges mehr zu entdecken. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/allesgesagt-abo

  • Kann die Zeitenwende gelingen? Wie weit geht der Aufstieg der Populisten? Und welche Macht gewinnt KI über unser Leben? Am Ende der Woche sprechen wir über Politik – was sie antreibt, was sie anrichtet, was sie erreichen kann. Jeden Freitag zwei Moderatoren, ein Gast und ein Geräusch. Im Wechsel hören Sie hier Ileana Grabitz, Peter Dausend, Tina Hildebrandt, und Heinrich Wefing. Mehr hören? Dann testen Sie jetzt unser Podcast-Abo 4 Wochen gratis unter www.zeit.de/podcastabo Auch in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE berichten wir ausführlich über das politische Geschehen. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/politikteil-abo

  • Der Podcast der ZEIT WISSEN-Redaktion. Bringt Sie auf gute Gedanken. Alle zwei Wochen Sonntags. Zum ZEIT WISSEN-Magazin -> www.zeit.de/zw-aktuell Zum Wissen von ZEIT ONLINE -> www.zeit.de/wissen Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT WISSEN-Magazin im Vorteilsabo: https://abo.zeit.de/zeit-wissen-magazin-vorteilsabo

  • Wo war die Varusschlacht? Was steckt hinter dem Mythos der Hanse? War Helmut Kohl ein großer Kanzler? Und wo sind eigentlich die Frauen in der Geschichte? Wir stellen Fragen an die Vergangenheit, beleuchten Ereignisse und Persönlichkeiten – und zeigen, was das alles mit heute zu tun hat. Jeden Monat neu zum Thema des aktuellen Hefts von ZEIT Geschichte. Die Hosts von "Wie war das noch mal?", Markus Flohr und Judith Scholter, haben zusammen in Hamburg Geschichte studiert, Geschichten geschrieben und sind nun Redakteur und Redakteurin bei ZEIT Geschichte. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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