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Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban NDR Info
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Wer Musik liebt, kennt seine Stimme aus Fernsehen und Radio: Peter Urban ist ein absoluter Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Musik erklären, einordnen und Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. In diesem Podcast spricht er mit Ocke Bandixen, Kulturredakteur bei NDR Info. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, über persönliche Begegnungen mit Udo Lindenberg, legendäre Konzerte, Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.
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Genesis II - mit Phil Collins
Die Band erholte sich relativ schnell von dem Weggang ihres Sängers Peter Gabriel. Auf dem Album „A Trick of the Tail” (1976) glänzte der bisherige Schlagzeuger Phil Collins als Sänger.
Die Bandmitglieder blieben zunächst bei ihrem experimentellen, ausufernd virtuosen Stil der Lieder. Doch in all dem Miteinander nahmen auch die Spannungen zu.
Steve Hackett, der Gitarrist, arbeitete an einem Soloalbum, was bei Teilen der Band wie eine Abkehr von Genesis aussah.
Hackett verließ die Band nach dem nächsten Album „Wind and Wuthering“ (1976).
Die drei verbliebenen Genesis-Mitglieder schufen mit „And then there were three“ (1978) ein selbstironisch-programmatisches Album, das ihre Lage ausdrückte. „Follow me – follow you“ bescherte der Band einen unverhofften Singlehit. Die Lieder sollten auch auf den folgenden Alben immer etwas einfacher, melodiöser und für ein Massenpublikum zugänglich werden, klassisch oder folkloristisch grundierte Kompositionen wichen Keyboard und elektronischen Spielereien.
Bei dem wie die Band betitelten Album „Genesis“ (1983) waren es gleich zwei Top-Ten-Titel. „Invisible Touch“ (1986) setzte diesen Weg eindrucksvoll und überaus erfolgreich fort, das Kompositionstalent von Phil Collins beflügelte die Entwicklung der Band.
Bisweilen waren die Genesis-Lieder und seine Solowerke kaum voneinander zu unterscheiden.
Nach Welttourneen und weiteren Erfolgen mit „We can´t dance“ (1991) wurden die Pausen zwischen den Veröffentlichungen länger, die Bandmitglieder widmeten sich anderen Projekten und dem Familienleben.
Schließlich gingen die drei Kernmitglieder der zweiten Genesis-Formation 2021/22 auf eine Abschieds-Tournee unter dem selbstironischen Titel „The Last Domino“. Der gesundheitlich schwer angeschlagene Phil Collins, stimmlich noch immer auf der Höhe, konnte die Shows nur im Sitzen absolvieren.
Die Band Genesis ließ sich noch einmal – ein bisschen wehmütig – von ihren zahlreichen Fans feiern.
Peters Playlist Genesis II:
A Trick of the Tail (1976): Entangled, Ripples, A trick of the tail
Wind & Wuthering (1976): One for the vine, Your own special way, Blood on the rooftops, Afterglow
Seconds Out (1977) – Live-Album
…And Then There Were Three (1978): Down and out, Undertow, Many too many, Follow you follow me
Duke (1980): Behind the lines, Duchess, Guide vocal, Turn it on again, Please don’t ask, Alone tonight
Abacab (1981): Abacab, No reply at all, Man on the corner
3x3 (EP, 1982): Paperlate
Genesis (1983): Mama, That’s all, Taking it all too hard, It’s gonna get better
Invisible Touch (1986): Invisible touch, Tonight, tonight, tonight, Land of confusion, In too deep, Throwing it all away
We Can’t Dance (1991): Never a time, Tell me why, Hold on my heart, Since I lost you
The Way We Walk, Volume One - The Shorts (1992), The Way We Walk, Volume Two – The Longs (1993) – Live-Alben
Calling All Stations (1997): Congo, Shipwrecked -
Peter Gabriel - die Solo-Jahre
Peter Gabriel startete nach seinem Ausstieg bei Genesis Mitte der 70er Jahre eine beachtliche Solo-Karriere, die bis heute andauert. Hochkarätige Popsongs, verdichtet in Songstruktur und Sound, haben nicht nur durch seine markante Stimme einen unverwechselbaren Klang. Hits wie „Solsbury Hill“, „Sledgehammer”, “Don´t give up” oder “Digging in the dirt” sind Klassiker der Popmusikgeschichte.
Ab der zweiten Hälfte der 70er Jahre veröffentlichte er vier Alben, die jeweils nur seinen Namen als Titel tragen. Nach einer Phase der Orientierung schuf er seinen eigenen, dichten Sound aus Rhythmus, Gesang und zum Teil elektronisch gefärbten Klängen. An die Stelle von skurrilen Geschichten traten Beziehungslieder und einige politische Songs wie „Biko“, das vom Mord an dem südafrikanischen Anwalt Steven Biko erzählt, der gegen die Apartheid gekämpft hatte.
Peter Gabriel engagierte sich in der Folge stark für afrikanische und asiatische Musikerinnen und Musiker, startet das WOMAD-Festival, später kam noch ein eigenes Label dazu. Das Festival drohte finanziell zu einem Desaster zu werden, aber die alten Freunde von Genesis halfen aus mit einem einmaligen gemeinsamen Auftritt Anfang der 80er Jahre, um dieses abzuwenden.
Mit „So“ schuf Peter Gabriel in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts ein überaus erfolgreiches Album, auch das Musikvideo von „Sledgehammer“ wurde zum meistgespielten auf MTV. Peter Gabriel wurde zu einem der großen Taktgeber der Popmusik in diesen Jahren.
Nach einzelnen Filmmusiken, für „Birdy“ und „The Last Temptation of Christ“, knüpfte Peter Gabriel in den folgenden Jahren mit „Us“ (1992) und „Up“ (2002) an seine Erfolge an. „Come talk to me“, „The Blood of eden“ und „The Barry Williams Show” wurden zu Hits. Mit seiner Band erspielte er sich einen glänzenden Ruf als Live-Künstler. Auch seine Tourneen mit „Scratch my Back“ und „New Blood” – live als “Live Blood”, mit Coverversionen und Orchesterarrangements seiner Lieder untermauerten diesen.
Peter Gabriel, inzwischen hochgeehrt, auch für sein politisches Engagement zum Beispiel für Amnesty International, hat für dieses Jahr – nach langer Pause – eine neue Tour und ein neues Album angekündigt, einzelne Songs sind auch schon veröffentlicht worden. Die künstlerische Reise des Peter Gabriel ist noch nicht vorbei.
Peters Playlist Peter Gabriel:
Peter Gabriel 1: Car (1977): Moribund the Burgermeister, Solsbury Hill, Excuse me, Waiting for the big one, Here comes the flood (deutsche Version: Jetzt kommt die Flut)
Peter Gabriel 2: Scratch (1978): On the air, Mother of violence, Indigo, Home sweet home
Peter Gabriel 3: Melt (1980): Intruder, No self control, I don’t remember, Games without frontiers, Biko
Deutsche Version: Ein Deutsches Album (1980)
Peter Gabriel 4: Security (1982): Rhythm of the heat, San Jacinto, Shock the monkey, Lay your hands on me, Wallflower
Deutsche Version: Deutsches Album (1982)
So (1986): Red rain, Sledgehammer, Don’t give up, Mercy Street, Big Time, In your eyes
Passion (Music for the Last Temptation of Christ, 1989)
Us (1992): Come talk to me, Blood of Eden, Steam, Washing of the water, Digging the dirt
Secret World Live (1994)
Up (2002): Sky blue, No way out
Scratch My Back (2010): Heroes, Mirrorball, The power of the heart, The book of love -
Genesis I - mit Peter Gabriel
Die vielen Genesis-Fans spalten sich in mindestens zwei Lager: für die einen ist die Gruppe mit dem Sänger und Frontmann Peter Gabriel das Original. Diese Phase reichte von der Gründung 1967 bis zur Trennung 1974 nach dem legendären Doppelalbum „The Lamb lies down on Broadway“.
Andere bevorzugen die zunehmend am Popsong orientierte Band ab Mitte der 70er Jahre mit Phil Collins am Mikrophon, weltweit erfolgreich in den 80er und 90er Jahren.
Bei Urban Pop wollen Peter Urban und Ocke Bandixen die verwickelte Geschichte der britischen Band in einzelnen Folgen erzählen, beginnend mit der Bandgeschichte von der Gründung Ende der 60er bis Mitte der 70er Jahre (Folge 1).
Gegründet wurde die Band von Schulfreunden 1967. Ort ist die britische Privatschule Charterhouse, in der sich Mike Rutherford, Tony Banks und Peter Gabriel begegneten, ebenso weitere Schulkameraden, die später die Gruppe verlassen haben.
Erste Aufnahmen werden veröffentlicht: „From Genesis to revelation“, allerdings floppte das Album und die Band drohte auseinanderzubrechen, noch bevor sie überhaupt richtig gestartet war.
„Trespass“, ihr zweites Album deutete die Richtung an, in die Genesis in den kommenden Jahren gehen würde: komplexere Melodien, Anklänge an Klassik und elektronische Musik.
Dazu kam die tragende, prägnante Stimme von Peter Gabriel, der sich von einem einfachen Sänger zur zentralen Bühnenfigur entwickelte.
Gerade bei den Live-Auftritten der folgenden Alben „Nursery Cryme“ und „Foxtrott“ spielte er die Rollen der in den Liedern erzählten Geschichten, Masken, Kleider. Inszenierungen mit Licht und Farbe verstärkten die magische Wirkung der immer verspielter werdenden Lieder, die durch erzählerische Konzepte verbunden waren.
Die Mitglieder der Band, inzwischen gewachsen und ergänzt durch den Gitarristen Steve Hackett und den Schlagzeuger Phil Collins, wirkten alle aktiv mit beim Komponieren und Gestalten der zum Teil langen Songs, zum Beispiel „The Musical Box“ oder dem von vielen als ihr Meisterwerk angesehenen Song „Supper´s ready“, der die komplette zweite LP-Seite von „Foxtrott“ ausfüllte.
Genesis – neben den Progrock-Größen YES, Emerson, Lake & Palmer – füllten in Europa, aber auch in den USA große Hallen und genossen den Ruf einer exzellenten Live-Band.
Den Schlusspunkt dieser Phase der Band markierte 1974 ihr Werk „The Lamb lies down on Broadway“, eine durchgehend erzählte, schräge Geschichte voller abgründiger Gestalten und Visionen, live dargeboten vor einer dreiwandigen, damals neuen Videoinstallation.
Peter Gabriel – privat durch die dramatische Geburt seiner ersten Tochter mitgenommen und ermüdet von Auftritten und Bandleben – verließ 1975 Genesis.
In den kommenden Jahren wandelte sich die Band mit ihrem neuen Sänger, dem bisherigen Schlagzeuger Phil Collins von einer verspielten Prog-Rock-Band zu einer weltweit erfolgreichen Popgruppe.
Im zweiten von insgesamt vier Teilen geht es erstmal um Peter Gabriel als Solo-Künstler. Ihr findet den Podcast hier am 02. März.
Peters Playlist Genesis:
From Genesis to Revelation (1969): The serpent, Am I very wrong, Silent sun
Trespass (1970): White mountain, Dusk
Nursery Cryme (1971): The Musical Box, For absent friends, Seven stones, Harliquin
Foxtrot (1972): Watcher of the skies, Time table, Supper’s ready
Selling England by the Pound (1973): I know what I like (in your wardrobe), Firth of Fifth, The Cinema Show
The Lamb Lies Down On Broadway (1974): The lamb lies down on Broadway, Cuckoo Cocoon, The Carpet Crawlers, The light dies down on Broadway,
A Trick oft he Tail (1976): Entangled, Ripples, A trick of the tail
Wind & Wuthering (1976): One for the vine, Your own special way, Blood on the rooftops, Afterglow
Seconds Out (1977) – Live Album
Buchliste:
Da kommt noch was – Not Dead yet. Die Autobiographie, Phil Collins, Heyne Verlag, 2020
Rhythmen des Lebens – the Living years, Die erste Genesis - Autobiographie, Mik -
Inga Rumpf - unverwechselbare Stimme aus Hamburg
Wenn Inga Rumpf ihre Stimme erhebt, erkennt man sie sofort. Das erging auch dem jungen Peter Urban so, der als 18-Jähriger zum ersten Mal ein Konzert von ihr besuchte und sie bis heute als unverwechselbare Sängerin schätzt. Egal ob Blues, Gospel oder Rock: ihre kehlige, leicht raue Stimme steigt in die Höhe und es klingt leidenschaftlich und stark.
In den späten 60er Jahren schrieb sie mit den Hamburger „City Preachers“ deutsche Musikgeschichte in einer Band, deren Folkrockmusik kaum Grenzen kannte. Hier kreuzten sich musikalisch gesehen auch ihrer und Udo Lindenbergs Weg, der damals noch als Schlagzeuger arbeitete.
Dem Geist der Zeit folgend wechselten Besetzungen und Konzepte, Inga Rumpf und ihr Gesang blieben eine Konstante, so auch bei „Frumpy“ ab 1969.
Ausschweifender Bluesrock voller Spielfreude und Improvisationen begeisterte nicht nur ein norddeutsches Publikum. Als „Atlantis“ traten Inga Rumpf und ihre Mitstreiter auch in den USA auf, als Vorgruppe von Lynyrd Skynyrd und Aerosmith eroberten sie das Publikum in großen Hallen.
Fehlendes Engagement der Plattenfirma ist wohl der Hauptgrund, weswegen Atlantis keine feste internationale Größe wurde.
Inga Rumpf sang weiter, folgte Einladungen als Gastsängerin, konnte in den folgenden Jahren in unterschiedlichen Genres überzeugen, auch wenn einige Versuche im Deutschpop misslangen.
Soul, Blues, Gospel, selbst in Jazzaufnahmen mit der NDR Bigband ist beides sofort auf einem hohen Niveau erkennbar: ihr Feeling für die Musik und die Bandbreite ihrer Stimme.
Immer wieder kommt es zu erstaunlichen Wendungen in Inga Rumpfs Karriere: Tina Turner wählt einen von ihr geschriebenen Song für ihr Comeback-Album „Private Dancer“ aus, „I wrote a Letter“. Keith Richards, einst auf ihre außergewöhnliche Stimme aufmerksam geworden, ließ sich anrufen, als sie mal in London war und flog gemeinsam mit Ron Wood ein, um mit ihr Musik zu machen.
Mit dem Pianisten Joja Wendt sowie mit der NDR Bigband spielte sie eine Reihe von Jazz-, Blues- und Soulklassikern ein, als Gospelsängerin gab sie nicht nur im Hamburger Michel über viele Jahre umjubelte Konzerte.
Auch mit Mitte 70 ist Inga Rumpf nicht müde geworden, auf vielen Bühnen aufzutreten, als Gastsängerin bei Kollegen wie Jean-Jacques Kravetz, Richard Wester oder Otto Waalkes und als Sängerin mit eigener Band, oft in der Hamburger Fabrik.
In ihrem Buch „Darf ich was vorsingen“ (Ellert und Richter Verlag, Hamburg 2021) zeichnet sie sehr persönlich und voller Witz und Wärme ihren nicht immer nur geraden Lebensweg nach.
Peters Playlist für Inga Rumpf:
Album: The Best of All My Years…so far 1966-1996
City Preachers: Pure Religion (1966)
Frumpy: How the gypsy was born (1971), Singin‘ Songs (1972)
Jean Jacques Kravetz: I’d like tob e a child again (vom Album „Kravetz“, 1972)
Atlantis: Rock’n’Roll Preacher (1973), Drifting Winds (1973), Get on board (1975)
Atlantis Live (1975, wiederveröffentlicht 1995) – das gesamte Album
Inga Rumpf: Amerika (Second Hand Mädchen,1975)
Vince Weber: My life is a boogie (vom Album „Blues’n’Boogie“, 1977)
Inga Rumpf: London-New York-Berlin (mit drei Alben von 1978, 1979, 1981): My life is a boogie, Hide away, Lett he children live, It’s only love, I wrote a letter
Hungry Girl (auf dem Udo lIndenberg-Album „Intensivstationen“, 1982)
Lieben, Leiden, Leben (1984): Wilde Ehe, Aus lauter Liebe
I I= I, 1986: Imi, Uru
Frumpy: When I fall in love (vom Album „Now“, 1990), When the night comes, Love is gold (vom Album „ News“, 1991)
Mit der NDR Big Band: It’s a man’s world (1993), Foxy Lady (1993)
Open Up Your Door (1994): You make my day
In the 25th Hour (1996): In the 25th hour
Easy in my Soul (2006): No cross – no crown
Universe of Dreams (2021): Universe of dreams, I wrote a letter, Back to the roots, Never too late, All in good time
Hidden Tracks (2021): Can’t stop myself, I am I, Two in one, Falling in love, Right on – let your -
Urban Pop - die Outtakes 22
Am Ende bleiben drei Fragen:
Wie war denn das Urban Pop-Jahr 2022?
Eines voller Musik, so viel ist sicher: Wir sind in die Tiefen des Werkes zum Beispiel von Kate Bush und Elton John eingetaucht, haben noch einmal die Kunst von Paul McCartney ausführlich besprochen, haben so unterschiedliche Künstlerinnen und Künstler wie Patti Smith, Madonna und U2 gewürdigt.
Und war das alles gut?
Weit gefehlt: denn Lachanfälle, verlorene Fäden und doch nicht vorliegende Musik haben uns bei Urban Pop doch manchmal aus der Fassung gebracht.
Und wo kann man das hören?
Hier, in dieser Sonder-Sonderfolge von „Urban Pop – dem Musiktalk mit Peter Urban“ – die Outtakes.
Danke, bitte, gern geschehen: alles Gute für 2023! -
Urban Pop: Ask Peter (II) - was Ihr von Peter Urban wissen wolltet
Sind noch Fragen offengeblieben? Viele weitere Fragen an Peter Urban haben uns zumindest erreicht. Zum Beispiel: Hat Peter bei noch unbekannten Künstlerinnen und Künstlern schon eine große Karriere geahnt? Wann schafft es eine Musikerin oder ein Musiker auf die ganz große Bühne?
Peter Urban erzählt von den frühen Auftritten von Jimi Hendrix oder Suzanne Vega, an „Cream“ oder „Free“. Und welches war eigentlich das schönste der vielen Konzerte, die Peter Urban miterlebt hat? Was machte für ihn das „Onkel Pö“ in Hamburg zu so einem besonderen Ort? Welche Konzertorte schätzt er sonst? Und, welche drei (oder doch mehr?) Alben von eher unbekannten Künstlerinnen und Künstlern würde er mit auf eine einsame Insel nehmen?
Diese und weitere Fragen von Euch beantwortet Peter Urban im Gespräch mit Ocke Bandixen in dieser neuen Folge von „Urban Pop – Musiktalk mit Peter Urban“.
Kundenrezensionen
Einfach großartig 👏
Tolle Geschichten, interessante Hintergrundinformationen und es regt an sich mit den Bands, den Künstlern und der Musik zu beschäftigen. Sehr schön und kurzweilig erzählt.
Top
Freue mich schon auf jede neue Folge. Tolle Hintergrund Info. Lebhaft moderiert. Macht einfach Spaß.
Kritiker
In der Folge überINXS fiel mir eine Bemerkung von Peter Urban auf, Musikkritiker liebten Authentizität, deshalb hätten sie Punk toll gefunden, obwohl die Bands bekanntlich gar nicht spielen konnten. Deshalb die Anregung, einmal eineFolge über Musikkritiker zu machen. Wer sind sie? Welche Ausbildung haben sie? Haben sie selbst versucht. Musiker zu werden und waren erfolglos? Außerdem wäre es schön, wenn als Gesprächspartnerin mal eine Frau dabei wäre. Noch vor 10, 20 Jahren gab es kaum Kritikerinnen, die wichtige Sendungen moderieren durften, wichtige Stars interviewen durften. Es war ein fast ausschließlich männliches Business mit sehr viel Platzhirsch-Gebaren. Beim NDR offenbar immer noch.
Auch mal ein Thema.