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#018 Und was bin ich noch, Josephine Bastian? Aussteigen in der Musik Wie übt eigentlich...? - Musiker*innen sprechen über's Üben

    • Musikinterviews

Josephine Bastian studierte Cello in Berlin, Frankfurt und an der Indiana Universitiy in den USA. Sie gewann Stipendien und gleich nach ihren Master-Abschluss auch eine der begehrten Akademiestellen im Frankfurter Opern- und Museumsorchester - bis ein folgenschwerer Unfall ihr Leben von einem auf den anderen Tag verändern sollte. Ein gemauerter Schornstein stürzte auf sie. Wie durch ein Wunder überlebte sie diesen Unfall und kämpfte sich zurück ins Leben - sowohl privat als auch beruflich. Allerdings war aufgrund der starken Schmerzen an eine normale Karriere nicht mehr zu denken. Zum ersten Mal sah sich Josephine mit der Möglichkeit konfrontiert, ihren Traumberuf nicht mehr ausüben zu können. 
Als ich das erste Mal von Josephines Geschichte hörte, war ich tief bewegt und beeindruckt. Natürlich von ihrer Willensstärke nach den langen Krankenhausaufenthalten, den zahlreichen Operationen und der Reha-Maßnahme sich nicht aufzugeben und den Weg zurück ins Leben und ans Instrument zu finden. Aber mindestens genauso beeindruckt war ich von ihrem Prozess der Selbstfindung. Als Musikerin und Musiker verknüpfen wir oft unseren Selbstwert mit unserer Künstler*innen Persönlichkeit - doch was ist, wenn wir diese nicht mehr ausfüllen. Wer sind wir dann noch?
Mit Josephine habe ich über das Aufhören in der Musik, das Finden von Alternativen und über unsere Künstler*innen Persönlichkeit gesprochen.

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Josephine Bastian studierte Cello in Berlin, Frankfurt und an der Indiana Universitiy in den USA. Sie gewann Stipendien und gleich nach ihren Master-Abschluss auch eine der begehrten Akademiestellen im Frankfurter Opern- und Museumsorchester - bis ein folgenschwerer Unfall ihr Leben von einem auf den anderen Tag verändern sollte. Ein gemauerter Schornstein stürzte auf sie. Wie durch ein Wunder überlebte sie diesen Unfall und kämpfte sich zurück ins Leben - sowohl privat als auch beruflich. Allerdings war aufgrund der starken Schmerzen an eine normale Karriere nicht mehr zu denken. Zum ersten Mal sah sich Josephine mit der Möglichkeit konfrontiert, ihren Traumberuf nicht mehr ausüben zu können. 
Als ich das erste Mal von Josephines Geschichte hörte, war ich tief bewegt und beeindruckt. Natürlich von ihrer Willensstärke nach den langen Krankenhausaufenthalten, den zahlreichen Operationen und der Reha-Maßnahme sich nicht aufzugeben und den Weg zurück ins Leben und ans Instrument zu finden. Aber mindestens genauso beeindruckt war ich von ihrem Prozess der Selbstfindung. Als Musikerin und Musiker verknüpfen wir oft unseren Selbstwert mit unserer Künstler*innen Persönlichkeit - doch was ist, wenn wir diese nicht mehr ausfüllen. Wer sind wir dann noch?
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