5 episodi

Das Meer fasziniert die Menschheit seit jeher. Als Ursprung des Lebens und als Lebensraum unzähliger Tiere und Pflanzen, ist es ein wesentlicher Bestandteil des Ökosystems der Erde. Obwohl über 70 Prozent der Erde von Ozeanen und Meeren bedeckt ist, sind davon fast 90 Prozent weitgehend unerforscht – vor allem die Tiefsee. Dies verwundert insofern, da die Weltmeere in vielfacher Hinsicht für die Menschen von enormer Bedeutung sind: Sei es als Nahrungsquelle, Wirtschaftsraum oder Beeinflusser des Weltklimas. Trotzdem achtet die Menschheit nur ungenügend auf deren Schutz und Erhalt. Anlässlich des Wissenschaftsjahres 2016*2017 „Meere und Ozeane“ wird im Sommersemester der Fokus auf die Forschung rund um diesen Lebensraum gelegt, um einen aktuellen Einblick in die damit verbundenen Wissenschaftszweige zu geben. Drei große Themenfelder stehen im Mittelpunkt des Wissenschaftsjahres, an die auch das Colloquium anknüpfen möchte: Entdecken. Nutzen. Schützen. Wie kann die Meeresforschung dazu beitragen, gesicherte Daten zu erhalten, um zu helfen, den Lebensraum Ozean besser verstehen zu lernen, besser nutzen zu können und dabei aber vor allem auch besser schützen zu können?

Mensch und Meer: Zwischen Nutzen und Ausbeutung Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

    • Istruzione

Das Meer fasziniert die Menschheit seit jeher. Als Ursprung des Lebens und als Lebensraum unzähliger Tiere und Pflanzen, ist es ein wesentlicher Bestandteil des Ökosystems der Erde. Obwohl über 70 Prozent der Erde von Ozeanen und Meeren bedeckt ist, sind davon fast 90 Prozent weitgehend unerforscht – vor allem die Tiefsee. Dies verwundert insofern, da die Weltmeere in vielfacher Hinsicht für die Menschen von enormer Bedeutung sind: Sei es als Nahrungsquelle, Wirtschaftsraum oder Beeinflusser des Weltklimas. Trotzdem achtet die Menschheit nur ungenügend auf deren Schutz und Erhalt. Anlässlich des Wissenschaftsjahres 2016*2017 „Meere und Ozeane“ wird im Sommersemester der Fokus auf die Forschung rund um diesen Lebensraum gelegt, um einen aktuellen Einblick in die damit verbundenen Wissenschaftszweige zu geben. Drei große Themenfelder stehen im Mittelpunkt des Wissenschaftsjahres, an die auch das Colloquium anknüpfen möchte: Entdecken. Nutzen. Schützen. Wie kann die Meeresforschung dazu beitragen, gesicherte Daten zu erhalten, um zu helfen, den Lebensraum Ozean besser verstehen zu lernen, besser nutzen zu können und dabei aber vor allem auch besser schützen zu können?

    • video
    Colloquium Fundamentale SS 2016 - Arktis: Frühwarnsystem des Klimawandels

    Colloquium Fundamentale SS 2016 - Arktis: Frühwarnsystem des Klimawandels

    In der Arktis werden Temperaturerhöhungen beobachtet, die gravierende Auswirkungen auf unser Wetter und das gesamte Ökosystem haben. Prof. Dr. Dr. h.c. Karin Lochte, Direktorin des Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven beschäftigt sich mit diesen Konsequenzen.

    Der Vortrag "Arktis: Frühwarnsystem des Klimawandels" gibt einen Überblick über die Zusammenhänge und die aktuelle Forschung in diesem Bereich. Mit dem Ziel in der Öffentlichkeit Unwissen über die Arktis zu minimieren, geht Frau Lochte dabei insbesondere auf die Bedeutung des Meereises, sowie auf Eisschilde und den Meeresspiegelanstieg ein. Auch Permafrostregionen, die ebenfalls durch die Temperaturerhöhungen beeinflusst werden, macht sie zum Thema.

    Die Veranstaltung fand am 21. Juli 2016 im Rahmen des Colloquium Fundamentale am ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale statt.

    Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/colloquium_fundamentale

    • 52 min
    • video
    Colloquium Fundamentale SS 2016 - Müllkippe Meer: Wie gefährlich ist Plastikabfall für Meeresorganismen?

    Colloquium Fundamentale SS 2016 - Müllkippe Meer: Wie gefährlich ist Plastikabfall für Meeresorganismen?

    Dr. Mark Lenz vom GEOMAR, Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel spricht in seinem Vortrag "Müllkippe Meer: Wie gefährlich ist Plastikabfall für Meeresorganismen?" über den aktuellen Stand der Forschung und verdeutlicht dabei, dass noch längst nicht alle Facetten des globalen Müllproblems wissenschaftlich untersucht wurden.

    Welches Gefahrenpotetial kann von der wachsenden Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll ausgehen? Und welche sinnvollen Gegenmaßnahmen gibt es, um dem kontinuierlich wachsenden Problem entgegenzuwirken? Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Mark Lenz in seinem Vortrag.

    Die Veranstaltung fand am 14. Juli 2016 im Rahmen des Colloquium Fundamentale am ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale statt.

    Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/colloquium_fundamentale

    • 47 min
    • video
    Colloquium Fundamentale SS 2016 - Eröffnungsvortrag: Welterbe Ozean

    Colloquium Fundamentale SS 2016 - Eröffnungsvortrag: Welterbe Ozean

    Prof. Dr. Reinhold Leinfelder, Lehrstuhlinhaber der Freien Universität Berlin sowie Direktor des Haus der Zukunft spricht im Eröffnungsvortrag "Welterbe Ozean" über die Probleme der Meere und Ozeane aber auch über Chancen und Lösungsansätze.

    Sind wir den Auswirkungen hilflos ausgeliefert oder haben wir es selbst in der Hand, die Entwicklung umzukehren und die Nutzung des Ozeans nachhaltiger zu gestalten? Ein „Welterbe Ozean“ kann als leitende Vision dienen, um soziale, kulturelle, wissenschaftliche, technologische und politische Lösungsansätze systemisch zu integrieren.

    Die Veranstaltung fand am 12. Mai 2016 im Rahmen des Colloquium Fundamentale am ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale statt.

    Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/colloquium_fundamentale

    • 1h 15 min
    • video
    Colloquium Fundamentale SS 2016 - Wem gehören die Meere?

    Colloquium Fundamentale SS 2016 - Wem gehören die Meere?

    Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Ehlers, Präsident des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie a. D. in Hamburg, fragt in seinem Vortrag: Wem gehören die Meere? Wie und von wem dürfen sie genutzt werden und wer trägt die Verantwortung? Auf der Suche nach Antworten geht Peter Ehlers sowohl auf Grundlagen, als auch auf Seevölkerrechtliche Defizite oder den Begriff "Ocean Governance" ein. Hierbei thematisiert er die Arbeit des wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen, der zum Thema "Ocean Governance" wichtige Empfehlungen erarbeitet hat.

    Die Veranstaltung fand am 2. Juni 2016 im Rahmen des Colloquium Fundamentale am ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale statt.

    Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/colloquium_fundamentale

    • 1h 7 min
    • video
    Colloquium Fundamentale SS 2016 - Wertewandel zur See? Perspektiven auf die Ressourcen der Meere im 20. Jahrhundert

    Colloquium Fundamentale SS 2016 - Wertewandel zur See? Perspektiven auf die Ressourcen der Meere im 20. Jahrhundert

    PD Dr. Jens Ruppenthal, Wissenschaftlicher Koordinator im Ausstellungsbereich „Schifffahrt und Umwelt“ des Deutschen Schiffahrtsmuseums diskutiert den seit etwa 1970 wahrzunehmenden Wandel hin zu mehr Wertschätzung unserer Meere.

    Die Veranstaltung fand am 23. Juni 2016 im Rahmen des Colloquium Fundamentale am ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale statt.

    Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/colloquium_fundamentale

    • 57 min

Top podcast nella categoria Istruzione

6 Minute English
BBC Radio
Il Podcast di PsiNel
Gennaro Romagnoli
TED Talks Daily
TED
Learning English Conversations
BBC Radio
Learn English with Coffee Break English
Coffee Break Languages
Learning English Vocabulary
BBC Radio

Altri contenuti di Karlsruher Institut für Technologie

Didaktik und Methodik, SS2017, Vorlesung
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
KIT im Rathaus: 31.01.2018: Neue Technologien für die Energie von morgen
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Kulturwissenschaft gestern und morgen
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Fossile Rohstoffe ade! Forschung auf dem Weg in die Bioökonomie
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Forschungspodcast »Selbstbewusste KI«
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
WIKA Workshop 2018: Models of future cultural relations
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)