에피소드 27개

Perspektiven zur Zukunft des deutschen Films

Zukunft Deutscher Film - Der Podcast Lichter Filmfest

    • 예술

Perspektiven zur Zukunft des deutschen Films

    Interview zu VON DEM, WAS BLEIBT mit Johanna Groß und Daniel Hellwig

    Interview zu VON DEM, WAS BLEIBT mit Johanna Groß und Daniel Hellwig

    Regisseurin Johanna Groß erforscht in ihrem Dokumentarfilm VON DEM, WAS BLEIBT nicht nur ihre Familiengeschichte, sondern deckt das auf, über was in vielen Familien nie gesprochen wurde: Die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf die nachfolgenden Generationen. Gemeinsam mit Kameramann und Co-Regisseur Daniel Hellwig macht sie sich auf die Spuren ihres Ur-Großvaters, der als Soldat an der Front im heutigen Moldau verschwunden ist.
    In unserem Podcast ZUKUNFT DEUTSCHER FILM sprechen die beiden über vergangene Leben und Leiden, die in uns weiterwirken, und das Spannungsfeld zwischen Schuld, Mittäterschaft und Verlust.
    Mit: Johanna Groß, Daniel Hellwig, Maren Burger

    Interview zu FRANK MEYER mit Riccardo Jurković und Leonhard Hofmann

    Interview zu FRANK MEYER mit Riccardo Jurković und Leonhard Hofmann

    Der regionale Langfilmwettbewerb des LICHTER Filmfests zeigt die ganze Bandbreite und das große Potential des Filmschaffens in Hessen und der Rhein-Main-Region. Als Vorgeschmack auf das 17. LICHTER Filmfest vom 16. - 21. April stellen wir Vertreter:innen aus dieser Sektion vor und sprechen über deren Filme, über ihre Ideen zum Jahresthema ZUKUNFT und über Themen, die junge Filmschaffende bewegen. Mit FRANK MEYER stellen die Nachwuchsregisseure Riccardo Dejan Jurkovic und Leonhard Hofmann ein umfangreiches Projekt vor: Mehr als 10 Jahre begleiteten sie den ehemaligen Bodybuilder Frank Meyer auf seinem schwierigen Weg durch lange Krankheit und bei der Aufarbeitung seines durch eine gewaltvolle Kindheit geprägten Männlichkeitbilds. Wie die beiden diese Mammutaufgabe angegangen sind und dadurch auch als Filmemacher gewachsen sind, erfahrt Ihr im Podcast.
    Mit: Riccardo Dejan Jurković, Leonhard Hofmann, Maren Burger

    Wunschprojektion Kino – Filmpaläste und Filmräume der Zukunft

    Wunschprojektion Kino – Filmpaläste und Filmräume der Zukunft

    Wir imaginieren uns Kino – als soziokulturellen Ort, als Forum, in dem gesamtgesellschaftliche Themen verhandelt werden, als Moment der Entrückung, als Rückzugsort und Traumfabrik. Die Wünsche, die an das Kino herangetragen werden, sind vielfältig und vielleicht gerade deswegen gestalten sich unsere Kinos heutzutage oft ganz anders. Während die Einen einem Habitus der intellektuellen Kinokultur frönend, auf die Rückkehr des in die Jahre gekommenen Bürgertums hoffen und sich dabei im Elfenbeinturm abschotten, versuchen Andere, durch Sonderangebote einem jungen Publikum zu schmeicheln, sodass diese minderwertige Projektionen, überteuerte Concessions und Beschallung mit Werbung protestlos in Kauf nehmen.Was ist nur aus unserer schönen Idealvorstellung vom Kino geworden und wo findet sich diese – zum Glück – doch noch? Wir nutzen die Chance des Realitätschecks und schauen genauer hin. Akteur:innen der Kulturbranche und Kinobetreibende nehmen hier eine ehrliche Standortbestimmung vor – ohne Schönreden und Wunschdenken. Mit: Sebastian Höglinger (bis 2023 Leiter der Diagonale, Ko-Leiter des Internationalen Jugend Medien Festivals YOUKI), Adiam Ghebremeskel (Sozialpädagogin und Bildungsreferentin), Svetlana Svyatskaya (Kuratorin, Referentin für Film, visuelle Medien und Digitalisierung beim Kulturamt Frankfurt)Moderation: Sarah Adam (freie Kuratorin und Beraterin für Filmfestivals, Kinos und Kulturinstitute)

    Im Sinne der Materialität – Film und Gesellschaft nach Siegfried Kracauer

    Im Sinne der Materialität – Film und Gesellschaft nach Siegfried Kracauer

    Indem Siegfried Kracauer den Film als wesentliches Reflexionsmedium der Wirklichkeit begreift, entwickelt er eine zugleich ästhetische wie auch gesellschaftstheoretische Perspektive auf die sozialen und politischen Fragen seiner Zeit. Im Film vermitteln sich für ihn sowohl ideologische Tagträume als auch emanzipatorische Prozesse gesellschaftlicher Selbstaufklärung. Dieses Vermögen des Films, einen kritischen Sinn für die materielle Wirklichkeit sowie für die in ihr schlummernden Befreiungspotentiale zu entwickeln, zeichnet ihn bis heute aus – und macht Kracauer zu einem immer noch zentralen Gesprächspartner der Filmtheorie und -kritik. Die Beiträge des Sammelbandes „Im Sinne der Materialität“ (Bertz+Fischer 2022) machen hierauf die Probe. Im
    Gespräch werden Auszüge des Buches vorgestellt und diskutiert.
    Mit: Sebastian Staab, Franziska Wildt, Felix Trautmann

    „Wir sind gemeinsam bereit, wirtschaftliche Risiken zu tragen...“

    „Wir sind gemeinsam bereit, wirtschaftliche Risiken zu tragen...“

    Wer zahlt, schafft an – das ist eine ebenso alte wie bittere Wahrheit. Im deutschen Film zahlen das Fernsehen und vor allem eine Filmförderung, die auf Standortpolitik, wirtschaftlichen Erfolg und Massenzuspruch geeicht ist – und so sehen die Filme auch aus. Bloß ist das deutsche Kino weder wirtschaftlich, noch kann es Massenerfolge feiern. Wie müssten sich die ökonomischen Voraussetzungen und Produktionsbedingungen des deutschen Films ändern, damit dieser wenigstens auf einer seiner vielen Ebenen erfolgreich wird? Wie rechnen Filmemacher:innen und Filmhändler:innen? Warum können Filmemacher:innen in anderen Ländern oft wirtschaftlich besser überleben? Die Bereitschaft zum wirtschaftlichen Risiko, von der das Oberhausener Manifest noch sprach, ist heute weitgehend unter Bergen von Formularen und Kompromissen begraben.Mit: Britta Strampe( Produzentin und Mitgründerin von Bandenfilm), Fabian Stumm (Schauspieler und Regisseur), Torsten Frehse (Geschäftsführer von Neue Visionen Filmverleih, Vorstandsmitglied der AG Verleih), Frieder Schlaich(Geschäftsführer Filmgalerie 451, Regisseur, Produzent), Fabian Massah (Produzent, Gründer und Partner der Produktionsfirma Endorphine Production)
    Moderation: Saralisa Volm (Schauspielerin, Regisseurin, Kuratorin, Autorin)

    "Angst essen Kino auf" – Junge Regisseur:innen und der deutsche Film

    "Angst essen Kino auf" – Junge Regisseur:innen und der deutsche Film

    Frankfurt war immer auch eine Stadt der Kritik und des Protests. Und das ist sie auch weiterhin! Vertreterinnen und Vertreter des jungen deutschen Films traten auf dem 3. Kongress Zukunft Deutscher Film mit einem Appell aus Herz und Zorn an die Öffentlichkeit. Der junge Film in Deutschland lässt nicht länger nur über sich reden! Er spricht jetzt selbst! Sein Appell ist eine Wucht und verbreitet sich rasant! Hier gehts zur Unterzeichnung: https://appellkino2023.wixsite... So geht es nicht weiter! Es ist mehr als nur eine Handvoll junger Regisseur:innen, die längst zu diesem Schluss gekommen sind. Sie wollen kein weiteres Mimimi – sondern sie sind wütend. Darüber, dass sie bereit wären, Opfer zu bringen, dass man dies aber gar nicht zulässt und ihre Stimmen nicht hören will. Viele von ihnen können ihre Filme machen. Aber nur zu künstlerischen Bedingungen, unter denen sie sie nicht so machen können, wie sie es wollen. Mit: Pauline Roenneberg (Regisseurin), Eileen Byrne (Regisseurin, Drehbuchautorin), Alfred Holighaus (Autor, Dramaturg, Produzent, Mitglied Kuratorium Junger Deutscher Film), Anna Schoeppe (Direktorin Kuratorium Junger Deutscher Film, Geschäftsführerin HessenFilm & Medien), Frieder Schlaich (Geschäftsführer Filmgalerie 451, Regisseur, Produzent)
    Moderation: Rüdiger Suchsland (Filmkritiker und Journalist)

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