Die Ostschweiz

Redaktion «Die Ostschweiz»
Podcast de Die Ostschweiz

Der Podcast der Onlinezeitung «Die Ostschweiz».

  1. 4 SEPT

    Personal Branding – authentisch im Web sichtbar sein

    Digitales Personal Branding schafft Sichtbarkeit, Netzwerke und Vorteile in Geschäftswelt. Gemäss Selma Kuyas ist es die beste Kapitalanlage: Wer es gekonnt betreibe, müsse sich nie mehr bewerben – oder Kunden kalt akquirieren. Erfolgreiche Personal Brands sind digitale Magnete. Selma Kuyas referiert Ende Oktober am WTT Young Leader Award 2024 in St.Gallen. Selma Kuyas gehört zu den erlesenen «Linkedin Top Voices» im deutschsprachigen Raum und ist Expertin für Personal Branding. «Ganz oft fehlt der Mut zur Sichtbarkeit, die Angst vor Bewertung hemmt», weiss Selma Kuyas. Der Weg zum Personal Brand setze Selbstreflexion voraus. Er ist ein Bewusstwerdungsprozess, der das digitale Selbstbewusstsein stärkt – Schritt für Schritt: Was sind meine Werte, meine Mission, mein Beitrag für diese Welt? Akteure und Akteurinnen in der digitalen Arena Die wichtigste Währung beim Personal Branding heisst Authentizität. Selma Kuyas ist sich sicher: «Wer den Mut zur digitalen Sichtbarkeit aufbringt, seine Talente authentisch zeigt, kann seine Laufbahn selbst steuern und erhöht seine Lebensqualität deutlich.» Mit über 100'000 Followern auf diversen Kanälen ist sie das beste Beispiel dafür. Im Podcast erzählt Selma Kuyas: Wie funkioniert Personal Branding? Und noch wichtiger: Wie wirkt es? Wer mehr wissen will: Selma Kuyas ist Award-Referentin des WTT Young Leader Award 2024. Am Montag, 28. Oktober, will sie künftige Leaderinnen und Leader sowie rund 650 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik inspirieren, digital aktiver zu werden und Leistungen sichtbar zu machen – mit ihrem Referat: «Digitale Authentizität – die neue Superpower».

    27 min
  2. 13 MAR

    SVP-Regierungsratskandidatin Neuweiler: «Zuwanderung führt auch zu Wohlstand»

    Denise Neuweiler, Gemeindepräsidentin von Langrickenbach, möchte für die SVP in den Thurgauer Regierungsrat. Wir wollten von der 44-Jährigen wissen, wo sie die grössten Baustellen im Kanton sieht und ob die Politik in den vergangenen Jahren versagt hat. Aktuell tritt sie mit dem Slogan «Menschlich. Klar. Zielstrebig» auf. Bei den Nationalratswahlen war es der Spruch «Zuverlässig und geerdet». Im Podcast-Gespräch wollten wir von der Regierungsratskandidatin wissen, ob man diese Werte nicht grundsätzlich von jeder Politikerin erwarten darf. Für die Mutter von zwei Kindern ist klar: «Es ist wichtig, ob in der Politik oder in der Privatwirtschaft, dass man sich seinen Wurzeln bewusst ist und weiss, wo man am Anfang gestanden hat.» Sie selber hat die Lust 2011 mit der Wahl in den Gemeinderat entdeckt. Seither empfinde sie es als Privileg, so das Umfeld in einer Kollegialbehörde mitgestalten zu können. Das könne – gerade als Gemeindepräsidentin – durchaus auch nervenaufreibend sein. Mit den Werten der SVP konnte sie Neuweiler schon immer identifizieren. Eigenverantwortung, Föderalismus, das politische System der Schweiz: All das gelte es zu erhalten und zu schützen. Bei der Zuwanderung sieht die SVP-Kandidatin beiden Seiten. Einerseits müsse darauf geachtet werden, dass der «Zufluss» mit den Traditionen und dem Raum der Schweiz vereinbar sei. Andererseits sieht sie in den Fachkräften auch die Möglichkeit, den Wohlstand der Schweiz zu erhalten. Auf beide Aspekte schaue die SVP sehr gut.

    15 min
  3. 20 FEB

    Lisa Vincenz über ihre politischen Ambitionen und Vorurteile: «Ich bin nicht einfach nur die Tochter von …»

    Sie ist Anwältin, Co-Präsidentin der FDP Frauen St.Gallen, Kantonsratskandidatin und die Tochter von Nationalrätin Susanne Vincenz. Letzteres hört Lisa Vincenz in gewissen Zusammenhängen aber gar nicht gerne. Den politischen Prozess kennt Lisa Vincenz schon bis ins Detail. Seit der Wahl ihrer Mutter Susanne Vincenz-Stauffacher in den Nationalrat im Jahr 2019 sieht sie als ihre persönliche Assistentin auch hinter die Kulissen des Bundeshauses. Den Betrieb bezeichnet sie als Schlangengrube, geniesse es aber trotzdem immer, vor Ort zu sein. Kantonal wirkt die Anwältin als Co-Präsidentin der FDP Frauen. Und aktuell strebt sie einen Sitz im Kantonsrat an. Damit wolle sie noch mehr Verantwortung übernehmen und aktiver mitgestalten. Im Gespräch äusserst sich Lisa Vincenz zum Verhältnis zu ihrer Mutter und gesteht, dass es sie durchaus nervt, jeweils als «Tochter von …» vorgestellt zu werden. Ihre Mutter sei wohl ihr Vorbild, aber es sei durchaus nie so, dass «die Kleine wie die Grosse tickt». Auf von den FDP Frauen herrsche teils ein falsches Bild. Diese sei absolut keine Untergruppierung, welche der kantonalen FDP zudiene – «auf solche Äusserungen reagiere ich allergisch». Und ebenso wenig sei man im linken Spektrum verortet, nur weil man die Anliegen der Frauen aufgreife. So gibt es für Lisa Vincenz denn auch einige Themen rund um die Gleichstellung, die ihr deutlich zu weit gehen. «Ich habe nicht gerne, wenn Frauen als Opfer dargestellt werden», führt sie unter anderem aus.

    24 min

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