LEBEN-FÜHREN

Olaf Kapinski

Führen. Die wohl wichtigste Tätigkeit in unserer heutigen Berufswelt. In diesem Podcast geht es um führen, Führung, um Wirksamkeit, um Ergebnisse. Und um Spaß dabei zu haben denn all das ist nur Teil von etwas größerem: Von Ihrem Leben, liebe Führungskraft! Wie das zusammen passt? Hören Sie doch einfach rein.

  1. 4D AGO

    534 Ausreden oder Lösungen

    In dieser Episode geht es darum, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen und Ausreden hinter sich zu lassen. Ich betone, dass Führung eine Disziplin und eine Kunst ist, die jeder meistern kann, wenn er sich ernsthaft bemüht. Anhand meiner jahrzehntelangen Erfahrung in verschiedenen Führungsrollen und als Trainer für Führungskräfte teile ich ein starkes Plädoyer für jene, die wirklich bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und Ergebnisse zu liefern. Ich erinnere an meine eigenen Erfahrungen, angefangen als Erste-Hilfe-Ausbilder bis hin zu meiner heutigen Rolle als Führungskraft. Je mehr ich über Führung lerne, desto klarer wird mir, dass Ausreden kein Platz im erfolgreichen Management haben. In der Episode analysiere ich den sogenannten Krüger-Effekt: Viele Menschen, die Schwierigkeiten haben, ihre Ziele zu erreichen, neigen dazu, ihre Misserfolge mit schlüssigen Erklärungen zu rechtfertigen, anstatt Lösungen zu suchen. Dieses Verhalten verhindert echtes Wachstum und Fortschritt. Im Gegensatz dazu präsentiere ich die Denkweise von Führungskräften, die sich auf ihre Ziele konzentrieren und nach Wegen suchen, diese zu erreichen. Ich fordere die Zuhörer auf, sich selbst kritisch zu hinterfragen und die eigene Verantwortung in der Erreichung ihrer Ziele zu erkennen. Wer ständig mit Ausreden argumentiert, wird niemals den Schritt zur effektiven Führung schaffen. Ich ermutige jeden, sich aktiv um die eigene Entwicklung zu kümmern und nach Unterstützung zu fragen, anstatt sich in passiven Entschuldigungen zu verlieren. Zum Abschluss lade ich alle, die an guter Führung interessiert sind, zu meinem kostenlosen Webinar ein, in dem wir gemeinsam Lösungsansätze erarbeiten und individuelle Fragen klären können. In diesem interaktiven Format möchte ich den Teilnehmern praktische Tipps geben, um ihre Führungsfähigkeiten zu verbessern und Ausreden hinter sich zu lassen. Der Weg zur Meisterschaft in der Führung beginnt mit dem ersten Schritt: Verantwortung zu übernehmen und aktiv nach Lösungen zu suchen. Bleiben Sie in Führung Ihr OLAF KAPINSKI 🙂

    9 min
  2. APR 8

    533 Es gibt genug Bewerber

    In dieser Episode lege ich den Fokus auf die Herausforderungen, die Führungskräfte in der heutigen Zeit bewältigen müssen, insbesondere im Hinblick auf den Mangel an qualifizierten Fachkräften und die oftmals mangelhafte Unterstützung, die sie von ihren Arbeitgebern erhalten. Ich erinnere an das kürzlich stattgefundene Stars Meeting, einen Kongress für Führungspersönlichkeiten, wo ich mit beeindruckenden Führungskräften über ihre Erfahrungen und die Probleme diskutiert habe, die sie in ihren Unternehmen erleben. Es wurde deutlich, dass viele von ihnen unzufrieden sind und über ihre Arbeitgeber klagen. Ein zentraler Punkt, den ich herausarbeite, ist die fehlende Klarheit in den Aufgaben und Aufträgen, die an die Führungskräfte gestellt werden. Diese Unsicherheit führt dazu, dass Mitarbeiter nicht auf dem neuesten Stand sind und Projekte in Schieflage geraten. Ich argumentiere, dass offene Kommunikation und Transparenz über Unternehmensziele unerlässlich sind, um die Mitarbeitermotivation und den Projekterfolg zu sichern. Viele Führungskräfte fühlen sich im Dunkeln gelassen und haben Schwierigkeiten, die Unterstützung zu finden, die sie für eine erfolgreiche Umsetzung ihrer Aufgaben benötigen. Zudem thematisiere ich den übermäßigen Stress, der durch unrealistische Anforderungen von oben entsteht. Führungskräfte sind nicht nur mit der Umsetzung ihrer eigenen Aufgaben beschäftigt, sondern müssen auch ständig Anfragen und Druck von der Geschäftsführung abfangen, was zu einer zusätzlichen Belastung führt. Ich äußere meine Bedenken über das Führungsverhalten, das von Loyalität und Sympathie bestimmt wird, anstatt von der Fachkompetenz und den Fähigkeiten der Teammitglieder. Ich erläutere auch, dass viele Unternehmen sich mit veralteten Rekrutierungspraktiken und einem ineffizienten Bewerbungsprozess abmühen, was die Suche nach geeigneten Führungskräften zusätzlich erschwert. Die Vorstellung, es gebe einen Fachkräftemangel, wird in Frage gestellt, da ich behaupte, dass die Probleme oft intern, bei der Personalabteilung und im Rekrutierungsprozess, liegen. Viele Personalverantwortliche sind nicht gut vorbereitet und bieten Bewerbern keine ansprechenden Prozesse. Ein weiterer Aspekt, den ich anspreche, ist das Verhalten von Führungskräften, die zwar theoretisch wissen, wie gute Rekrutierung aussieht, aber in der Praxis versagen. Ich fordere Arbeitgeber auf, ihre Bewerbungsprozesse zu überarbeiten, um talentierte Mitarbeiter anzuziehen und zu halten. Die Präsentation der offenen Stellen sollte informative Informationen wie Gehalt und spezifische Anforderungen beinhalten, um potenziellen Bewerbern eine klare Vorstellung davon zu geben, was erwartet wird. Abschließend ermutige ich Führungskräfte dazu, die Verantwortung für ihre eigene Entwicklung zu übernehmen und nicht abzuwarten, dass ihre Arbeitgeber ihnen eine klare Richtung vorgeben. Der Erfolg in der Führung hängt von der Bereitschaft ab, aktiv Verantwortung zu übernehmen und sich in einem sich ständig verändernden Umfeld weiterzubilden. Die Erkenntnisse aus dem Stars Meeting und die Gespräche, die ich geführt habe, zeigen, dass es dringend notwendig ist, die Denkweise in vielen Unternehmen zu ändern, um als Organisation erfolgreich zu sein. Bleiben Sie in Führung! Ihr OLAF KAPINSKI 🙂

    24 min
  3. MAR 31

    532 Was sollen denn die anderen von mir denken?

    In dieser Episode beleuchten wir das Phänomen, dass viele Menschen Entscheidungen treffen oder Handlungen ausführen, die auf den ersten Blick sinnlos erscheinen. Dabei liegt es oft daran, dass die Menschen aus ihrer Sicht die beste verfügbare Option wählen – auch wenn Außenstehende das möglicherweise anders bewerten. Wir diskutieren, wie Führungskräfte zwischen richtigem und falschem Handeln unterscheiden können und warum oft Angst vor dem Urteil Dritter dazu führt, dass sinnlose Entscheidungen getroffen werden. Führung ist in meinen Augen eine Disziplin, die erlernt und perfektioniert werden kann. Es gibt zahlreiche Sichtweisen darüber, wie Menschen agieren, und es ist entscheidend, die Beweggründe hinter diesen Handlungen zu verstehen. Ich lade die Zuhörer ein, sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, was andere Menschen bei ihren Entscheidungen motiviert. Oft handeln sie nicht im eigenen Interesse, sondern aus dem Bestreben heraus, den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Dies zeigt sich beispielsweise, wenn eine Führungskraft einen Mitarbeiter nicht entlässt, weil sie sich vor dem Urteil ihrer Vorgesetzten fürchtet. Wir diskutieren außerdem, wie wichtig es ist, sich die eigene Handlungsweise kritisch anzuschauen. Was sind die Ängste, die uns zurückhalten? Wem wollen wir gefallen, und welche inneren Dämonen beeinflussen unser Handeln? Indem wir eigene Verhaltensmuster analysieren und die Vorstellung hinterfragen, dass unser Handeln immer objektiv sinnvoll ist, eröffnen wir neue Handlungsspielräume. Ich rege die Zuhörer dazu an, ihre eigenen Entscheidungen zu hinterfragen und zu überlegen, welche Schritte sie vielleicht aufschieben, weil sie Angst haben, anderen nicht zu genügen. Es geht darum, Herausforderungen offen anzugehen und den Mut zu haben, Entscheidungen zu treffen, die möglicherweise gegen den Strom schwimmen. Wir müssen lernen, der eigenen Einschätzung zu vertrauen und den Mut haben, uns von den Erwartungen anderer zu lösen. Letztlich ermutige ich alle, mutige Entscheidungen zu treffen und die eigene Zukunft zu gestalten, unabhängig von den Meinungen Dritter. Diese Episode ist also eine Einladung, weniger auf die Urteile anderer zu achten und mehr dem eigenen gewählten Weg zu folgen. Wir sind alle gefordert, unser eigenes Bild zu entwerfen und die eigenen Dämonen zu besiegen, hinweg von den Zwängen und Erwartungen, die uns zurückhalten könnten. Ihr OLAF KAPINSKI 🙂

    10 min
  4. MAR 24

    531 Wie wird man Chef?

    In dieser Episode sinniere ich über den Weg zu einer Führungsposition in Ihrem Unternehmen. Es gibt hervorragende Führungskräfte, die ihre Ziele erfolgreich erreichen, während andere im Anstellungsverhältnis verbleiben. Die Kunst des Führens ist ein Handwerk, das erlernt und bis zur Meisterschaft gebracht werden kann. Für all diejenigen, die sich in eine Führungsrolle begeben möchten, ohne bereits in einer solchen Position zu sein, bietet diese Episode wertvolle Einblicke. Ich richte mich vor allem an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in ihrem aktuellen Unternehmen befördern lassen wollen, und empfehle, sich in meine bevorstehenden Webinare einzuwählen, um tiefer in das Thema einzutauchen. Kenne die Prozesse und die Entscheider Heute beleuchte ich spezifische Schritte, die notwendig sind, um sich für eine Beförderung in Ihrem bestehenden Unternehmen zu qualifizieren und sich als geeignete Führungskraft zu etablieren. Der erste Schritt besteht darin, die internen Prozesse, die mit Beförderungen verbunden sind, genau zu kennen. Klingt einfach, doch in vielen größeren Unternehmen existieren klare Regelwerke. Wenn diese Entscheidungsprozesse einmal im Jahr ablaufen, ist es entscheidend, sich vorher zu informieren und sich rechtzeitig in Position zu bringen. Sie müssen sich mit den Anforderungen und dem Timing der Beförderungen vertraut machen, um nichts dem Zufall zu überlassen. Hilf dem Chef Ein weiterer zentraler Aspekt ist, den Kontakt zu Ihrem Chef oder der Chefin zu pflegen und mehr Wert auf diesen Austausch zu legen. Es ist ein Irrglaube, dass man einfach abwarten kann, bis eine Beförderung angeboten wird. Stattdessen sollten Sie aktiv helfen und sich als nützlicher Mitarbeiter präsentieren. Stellen Sie sicher, dass Ihr Chef Sie kennt und erkennt. Dies geschieht nicht nur durch die Erledigung Ihrer täglichen Aufgaben, sondern auch durch proaktives Mithelfen bei Projekten oder durch das Übernehmen von Verantwortung für kritische Aufgaben. Sei sichtbar bei allen Entscheidern Darüber hinaus ist es wichtig, verschiedene interne Stakeholder kennenzulernen, die an Beförderungsentscheidungen beteiligt sind. Fragen Sie sich, wer diese Entscheider sind und welche Beziehungen Sie zu ihnen aufbauen können. Der häufige Kontakt zu diesen Personen ermöglicht es Ihnen, sich positiv in deren Gedächtnis zu verankern. Zeigen Sie Initiative und Beteiligung an Projekten, die Sichtbarkeit schaffen und den Kontakt zu höheren Führungsebenen fördern. Jedes Projekt, das einen Mehrwert für das Unternehmen generiert und Ihren Führungskompetenzen gerecht wird, ist eine Chance, sich zu profilieren. Eine verantwortungsvolle und transparente Kommunikation mit Ihrem Chef ist ebenso unverzichtbar. Halten Sie ihn über Ihre Projekte und Errungenschaften auf dem Laufenden, insbesondere wenn Sie mit höherem Management interagieren. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Chef nicht im Dunkeln tappt, während Sie sich um Karrierechancen bemühen. Dies hilft, Missverständnisse zu vermeiden und Ihren Chef in die Lage zu versetzen, Ihre Leistungen angemessen zu verteidigen. Letztlich müssen Sie Expressivität zeigen, wenn es um Ihre Ambitionen geht. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Ziele klar zu formulieren, ohne bedrohlich zu wirken. Um Ihre Karriereziele zu verfolgen, ist es unerlässlich, dass HR und die Führungsverantwortlichen von Ihrer Motivation und Ihren Ambitionen mitbekommen. Machen Sie deutlich, dass Sie an einer Führungslaufbahn interessiert sind und bereit sind, die erforderlichen Schritte zu unternehmen, um diese Ziele zu erreichen. Dies schafft ein Umfeld, in dem Ihre Ambitionen ernst genommen werden und Sie nicht als Bedrohung für aktuelle Führungskräfte wahrgenommen werden. Abschließend habe ich einige Perspektiven und Strategien dargelegt, wie man sich im eigenen Unternehmen erfolgreich nach oben arbeiten kann. Die Herausforderungen sind vielschichtig, doch mit der richtigen Herangehensweise und einem k...

    18 min
  5. MAR 17

    530 Warum eigentlich Chef?

    In dieser Episode des LEBEN-FÜHREN Podcasts nähere ich mich der grundlegenden Frage: Warum möchte jemand in Führung gehen? Viele Menschen fragen sich, warum sie den zusätzlichen Stress und die Verantwortung der Führung übernehmen sollten, während sie sich in ihrer aktuellen Position bereits wohlfühlen. Mit dieser Episode möchte ich einige überzeugende Gründe teilen, die das Interesse an Führungsrollen wecken können. Es gibt Führungskräfte, die ihre Ziele erreichen, und es gibt diejenigen, die dies nicht tun. Führen ist eine Disziplin, ein Handwerk, und jeder kann es erlernen und verfeinern. Zunächst hinterfrage ich die allgemeinen Wahrnehmungen von Führung und die oft negativen Klischees, die damit verbunden sind. Zu oft wird die Rolle des Chefs mit Stress, Überstunden und Konflikten assoziiert. Ich biete Perspektiven an, die diesen Blickwinkel verändern können. Jemand, der über den Tellerrand schauen möchte, sollte die Frage in den Vordergrund stellen, warum er in Führung gehen möchte und was ihn dazu antreibt. Viele nennen als Grund die Entwicklung von Menschen. Ich stelle jedoch klar, dass der Wunsch, Menschen zu entwickeln, nicht der Hauptantrieb für die Übernahme einer Führungsrolle sein sollte. Oft ist es eher Beiwerk als das eigentliche Motiv. Ich erkunde dann die häufigsten und untypischen Gründe, warum Menschen Führungsverantwortung anstreben. Dazu gehören Geld, mehr Freiraum und die Möglichkeit, größere Projekte zu steuern. Ein entscheidender Punkt ist, dass Führungskräfte in der Regel mehr Geld verdienen, da sie mehr Verantwortung übernehmen – und hier hat Geld eine klare Bedeutung für viele. Es eröffnet schließlich neue Möglichkeiten und Lebensweisen. Natürlich erfordert Führung nicht nur die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, sondern auch die Fähigkeit, andere zu beeinflussen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. * Mehr Geld * Mehr Freiraum * Größeres erschaffen * Mehr Einfluss * Mehr Mitarbeiter * Höheres Prestige Eine weitere Perspektive ist, dass in Führungspositionen die Chancen für persönliche und berufliche Weiterentwicklung erheblich sind. Die Verantwortung bringt viele Herausforderungen mit sich, die Wachstum und Entfaltung zur Folge haben können. Ich bereite die Zuhörer darauf vor, dass sie bereit sein müssen, diese Herausforderungen anzunehmen, um erfolgreich zu sein. In der Diskussion gehe ich auch auf Themen wie Prestige ein – wie die Wahrnehmung einer Führungsposition oft positive Reaktionen hervorruft. Am Ende der Episode fasse ich einige spannende Punkte zusammen. Die Entscheidung, in eine Führungsposition zu gehen, sollte gut überlegt sein, da es nicht nur um Macht und Geld geht. Es geht um Einfluss, die Möglichkeit, Dinge zu schaffen und Verantwortung zu übernehmen. Für viele bietet das eine wertvolle und bereichernde Erfahrung. Ich ermutige alle, die daran interessiert sind, in Führung zu gehen und mehr über die damit verbundenen Herausforderungen und Freuden erfahren möchten, an den kommenden Webinaren teilzunehmen. Bleiben Sie in Führung OLAF KAPINSKI

    26 min
  6. MAR 3

    529 Interview mit Ivan Blatter

    In dieser Episode spreche ich mit Ivan Blatter, einem erfahrenen Experten für Zeitmanagement und Organisation, der seit 2008 in diesem Bereich tätig ist. Ivan hat nicht nur einen Podcast, der sich mit der Kunst des Zeitmanagements beschäftigt, sondern bietet auch Coachings und Workshops an, um Menschen dabei zu helfen, ihre Zeit besser zu nutzen und effektiver zu arbeiten. Wir beleuchten die Herausforderungen, denen sich viele Menschen gegenübersehen, wenn es darum geht, ihre Zeit sinnvoll zu organisieren, und diskutieren, wie wichtig die richtige Herangehensweise und individuelle Strategien sind.Frühere Episod mit Ivan Blatter:194 Ivan Blatter über TeamperformanceIvan erklärt, dass Zeitmanagement weit mehr ist als nur das Anwenden von Tipps und Tricks aus dem Internet. Vielmehr geht es darum, eine tiefergehende Strategie zu entwickeln, die individuell auf den Einzelnen zugeschnitten ist. Viele Menschen, die zu ihm kommen, fühlen sich im Hamsterrad gefangen und wissen oft nicht, welche Prioritäten wirklich wichtig sind. Ein zentrales Thema in unserem Gespräch ist daher die Fähigkeit, Prioritäten richtig zu setzen und zu erkennen, was man in seinem Leben wirklich erreichen möchteWir gehen auch auf die Bedeutung von Tools und Methoden ein und versuchen, Mythen rund um die “perfekte” Methode zu entkräften. Ivan ist der Meinung, dass es kein universelles Zeitmanagement-Werkzeug gibt, das für alle funktioniert. Stattdessen ist es entscheidend, dass jeder Mensch herausfindet, welche Methoden zu seiner persönlichen Arbeitsweise passen. Wir diskutieren, wie wichtig es ist, ein solides Fundament an grundlegenden Fähigkeiten zu besitzen, anstatt sich auf die neuesten Zeitmanagement-Trends oder Softwarelösungen zu verlassen.Ein weiterer interessanter Aspekt, den wir ansprechen, ist Ivans bevorstehende Präsentation beim starsMEETING in Nürnberg. Ivan wird die vier Säulen des effektiven Zeitmanagements vorstellen: die richtige Einstellung, klare Ziele, geeignete Methoden und Tools. Dabei geht es darum, die Denkweise zu schärfen und zu verstehen, wie man die eigenen Ressourcen optimal nutzen kann, um das gewünschte Leben zu führen.Abschließend erläutert Ivan die biochemischen Grundlagen von Motivation und Erfolg sowie den Einfluss von Dopamin auf unser Handeln und unsere Produktivität, und wie wir durch das Verständnis dieser Zusammenhänge unser Zeitmanagement verbessern können. Diese Episode ist ein aufschlussreicher Blick in die Welt des Zeitmanagements, der Motivation und darüber, wie wir unser Leben proaktiver gestalten können.Bleiben Sie in FührungOlaf KapinskiIvan Blatter WebseiteIvan Blatter Podcast starsMEETING in Nürnberg, 04.-06. in AprilThema sind: die Verhandlung und Homeoffice “aber richtig”  und Zeitmanagment mit Ivan Blatter ticket Sichern

    29 min
  7. FEB 24

    528 Wer macht was? (Delegieren)

    In dieser Episode des LEBEN-FÜHREN Podcasts beleuchte ich ein zentrales Element der Führung: die Kunst des Delegierens und wie man die richtigen Aufgaben den passenden Menschen zuweist. Wir haben bereits intensiv über Delegation gesprochen, aber heute erweitere ich das Gespräch und fokussiere darauf, wie man die richtigen Aufgaben für die richtigen Personen findet, um maximale Effizienz zu erreichen.Wir haben an großen Werken im LEBEN-FÜHREN Podcast um das Thema Delegation das Doppelfolgen Duos 075, 076 und 275, 276 extrem empfehlenswertFührung ist nicht nur eine Disziplin; es ist ein Handwerk und eine Kunst, die man meistern kann. Es gibt Führungskräfte, die mit Leichtigkeit ihre Ziele erreichen, während andere dabei kämpfen. Die Fähigkeit zu delegieren, ist entscheidend für den Erfolg einer Führungskraft, und ich gehe darauf ein, warum viele Menschen Schwierigkeiten haben, diese Fähigkeit zu entwickeln und zu perfektionieren. Es geht hierbei nicht nur um das Abgeben von Aufgaben, sondern auch um das Verstehen, welche Aufgaben zu wem passen und wie man diese Übergaben effektiv gestaltet.Ich stelle fest, dass es oft eine Diskrepanz zwischen dem Verständnis einer Aufgabe und der Wahrnehmung der Fähigkeiten der Teammitglieder gibt. Wenn eine Führungskraft zum Beispiel eine Aufgabe nach unten delegiert, die vielleicht klein erscheint, könnte es für die Person, die die Aufgabe ausführt, überwältigend und komplex werden. Anhand von Beispielen erkläre ich, wie wichtig es ist, den Kontext der Aufgabe zu verstehen und wie man die Aufgaben an die individuellen Stärken und Schwächen der Teammitglieder anpassen kann.Ich führe das Kommunikationsmodell READ ein, das vier Kommunikationstypen definiert: Relator, Expressor, Analyzer und Director. Es hilft Führungskräften, die richtigen Personen für spezifische Aufgaben zu identifizieren, basierend auf deren kommunikativem Stil und Arbeitsweise. Dieses Modell bietet eine nützliche Grundlage für die Beobachtung und Analyse, um festzustellen, wer für welche Art von Aufgabe geeignet ist. Ich werde auch auf Feedback und Rückmeldungen von Teammitgliedern eingehen, um herauszufinden, wie diese Dynamiken in der täglichen Arbeit funktionieren.Ein weiterer Punkt, den ich anspreche, ist, wie wichtig es ist, das richtige Umfeld für kreative und analytische Aufgaben zu schaffen. Wir müssen erkennen, welche Aufgaben Konzentration und Ausdauer erfordern versus diejenigen, die Kreativität und innovative Lösungen verlangen. Dabei ist es notwendig, den individuellen Energieaufwand zu berücksichtigen, den jede Aufgabe erfordert, und dies mit den Stärken der Teammitglieder abzugleichen.Zusätzlich reflektiere ich über den Rekrutierungsprozess in Unternehmen und zeige auf, wie wichtig es ist, die richtigen Fragen zu stellen und die Kommunikationsstile von Bewerbern zu analysieren. Oft fehlt im Recruiting ein fundamentales Verständnis dafür, wie man Talente identifiziert und wie diese in die bestehende Teamdynamik integriert werden können. BUCHEMPFEHLUNG: “Wort sei Dank” auf Amazon Am Ende der Episode lade ich die Zuhörer ein, das Wissen über Delegation und die Zuweisung von Aufgaben anzuwenden, um den Führungserfolg weiter zu steigern. Es ist kein einmaliger Prozess, sondern eine kontinuierliche Verbesserung, die sowohl die persönliche als auch die Teamleistung optimiert. Jeder Schritt in Richtung einer gezielteren Aufgabenverteilung kann zu einem erheblichen Vorteil für die gesamte Organisation führen.Bleiben Sie in FührungOLAF KAPINSKI

    21 min
  8. FEB 17

    527 Ihr habt HomeOffice falsch verstanden – Zurück ins Büro, aber richtig!

    In dieser Episode des Leben-Führen Podcasts behandeln wir die komplexen Dynamiken zwischen Homeoffice und Büroarbeit in der heutigen Arbeitswelt. Wir diskutieren mit Henry Schneider die Herausforderungen, vor denen Führungskräfte und Mitarbeiter stehen, insbesondere im Kontext der Veränderungen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht hat. Insbesondere wird die Kluft zwischen der traditionellen Büroanstellung und der neu gewonnenen Flexibilität des Homeoffice beleuchtet.Zunächst analysieren wir den sogenannten “Religionskrieg” der aktuellen Arbeitskultur, der sich weitgehend um die Frage dreht: Sollten Mitarbeiter wieder ins Büro zurückkehren oder ist die Arbeit von zu Hause die Zukunft? Ich teile meine Beobachtungen, dass viele Unternehmen den Übergang zurück zur Normalität verpasst haben und die Mitarbeiter sich nun auf ihre vermeintlichen „Rechte“ auf Homeoffice berufen. Die Rückkehr ins Büro wird von vielen als Akt der Kontrolle verstanden, während andere argumentieren, dass die Produktivität im Büro unvergleichlich höher ist.Wir erörtern die Vorteile, die eine Büropräsenz bietet, wie die schnelle Kommunikation und die spontane Zusammenarbeit, die im Homeoffice oft verloren gehen. Hierbei wird deutlich, dass ein Großraumbüro – wenn es gut gestaltet ist – unerwartete Synergien schaffen kann, die weit über das hinausgehen, was in virtuellen Meetings erreicht wird. Diese unerwarteten Innovationsmomente, die wir Serendipität nennen, lassen sich im Homeoffice nur schwer reproduzieren, da der persönliche Kontakt und die nonverbale Kommunikation im digitalen Raum einfach nicht denselben Wert haben.Vorteile von Büro* Geschwindigkeit in Entscheidungsfindung* Technik* Kollaboration* Leute kennenlernenDes Weiteren bestimmt die Technologie eine zentrale Rolle. Die Vorstellung, dass jeder Mitarbeiter im Homeoffice die optimale technische Ausstattung hat, erweist sich oft als Trugschluss. Zahlreiche Mitarbeiter kämpfen mit unzureichendem Internet oder anderen technischen Herausforderungen. Im Büro hingegen sind die Ressourcen meist sofort verfügbar, was zur Auffassung führt, dass Teamarbeit und technische Problemlösungen oft einfacher vor Ort gelöst werden können.Wir diskutieren auch die wichtige Rolle der Unternehmenskultur und Kommunikation in diesem Kontext. Ein Mangel an effektiver Kommunikation führt häufig zu Missverständnissen und das Gefühl, nicht gehört zu werden. Es ist entscheidend, dass Unternehmen eine Umgebung schaffen, in der Mitarbeiter sich wertgeschätzt fühlen, unabhängig davon, wo sie sich befinden.Hinzu kommt die Frage der Flexibilität: Die Freiheit, von zu Hause oder im Büro zu arbeiten, kann in vielen Fällen wahre Wunder für die Produktivität bewirken, solange es eine klare Struktur gibt. Wir besprechen, wie Mitarbeiter durch kreative Arbeitsplatzgestaltung und klare Verteilung von Präsenz- und Remote-Arbeiten die Balance finden können.Vorteile des Homeoffice* Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben* Krankheitszeiten* Flexibilität der ArbeitszeiAm Ende des Podcasts sehen wir auch, dass es keine einheitliche Lösung gibt, die für alle funktioniert. Jeder Arbeitsplatz und jede Branche hat ihre eigenen Dynamiken, die berücksichtigt werden müssen. Deshalb werden wir diese Themen weiter vertiefen und bei unserem kommenden Stars Meeting in Nürnberg detaillierte Lösungen und Handlungsschritte erarbeiten.Diese Episode liefert wesentlich Informationen für Führungskräfte und Mitarbeiter, die verstehen möchten, wie sie in der neuen Arbeitsrealität am besten navigieren können – egal ob im Büro oder im Homeoffice.2 Episode mit Henry Schneider301 Chaos oder Agiele?439 Lego Serious PlayBleiben Sie in FührungOLAF KAPINSKI

    1h 1m

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    Führen. Die wohl wichtigste Tätigkeit in unserer heutigen Berufswelt. In diesem Podcast geht es um führen, Führung, um Wirksamkeit, um Ergebnisse. Und um Spaß dabei zu haben denn all das ist nur Teil von etwas größerem: Von Ihrem Leben, liebe Führungskraft! Wie das zusammen passt? Hören Sie doch einfach rein.

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