20 episodes

Dieser Podcast ist für dich:
1. Wenn du Mama mit Depression und/oder Angststörung bist und Impulse für deinen Heilungsweg suchst.
2. Wenn du Betroffene kennst und du gezielter unterstützen möchtest.
3. Wenn du dir als Mama mehr Authentizität und Mitgefühl im Umgang mit starken Emotionen wünschst.

Komm mit in einen gemeinsamen Austausch, ein gemeinsames Lernen, ein gemeinsames Wachsen rund ums Thema Depression und Angststörung als Mama. Lasst uns beginnen, uns mitfühlend mit allen Facetten anzunehmen. So leben wir unseren Kindern vor, dass sie ebenso richtig und wichtig sind, wie sie sind.

Angst&Wunder - Der Podcast rund ums Thema Mamasein mit Depression und Angststörung Stefanie Dorneanu

    • Health & Fitness

Dieser Podcast ist für dich:
1. Wenn du Mama mit Depression und/oder Angststörung bist und Impulse für deinen Heilungsweg suchst.
2. Wenn du Betroffene kennst und du gezielter unterstützen möchtest.
3. Wenn du dir als Mama mehr Authentizität und Mitgefühl im Umgang mit starken Emotionen wünschst.

Komm mit in einen gemeinsamen Austausch, ein gemeinsames Lernen, ein gemeinsames Wachsen rund ums Thema Depression und Angststörung als Mama. Lasst uns beginnen, uns mitfühlend mit allen Facetten anzunehmen. So leben wir unseren Kindern vor, dass sie ebenso richtig und wichtig sind, wie sie sind.

    #020 Traumaheilung - Warum wir uns Sicherheit nicht denken können, sondern spüren müssen - Interview mit Barbara Mayer

    #020 Traumaheilung - Warum wir uns Sicherheit nicht denken können, sondern spüren müssen - Interview mit Barbara Mayer

    Nervensysteme kommunizieren miteinander. Das wusste ich früher noch nicht. Damals, als ich selbst versucht habe, meinen kleinen Sohn zu regulieren und ihn in seinen Bedürfnissen zu sehen, war mein eigenes Nervensystem selbst auf der Suche nach Sicherheit. Ich war ständig in Angst und Anspannung. In diesem Zustand ist es mir selten gelungen, meinen kleinen Sohn zu beruhigen oder ihm gerecht zu werden. Das hat wiederum die Spirale aus Unsicherheit und Selbstzweifeln nur noch weiter angeheizt.

    Heute verstehe ich, dass ich das Gefühl von Sicherheit in mir selbst neu lernen muss, damit ich mich von den Gefühlen und Energien anderer abgrenzen kann und so über meine eigene Präsenz Co-regulieren kann.

    Dabei haben mir Methoden des Embodiments und die körperorientierte Traumatherapie mit Ansätzen aus dem Somatic Experiencing (SE) nach Peter Levine sehr geholfen.

    Umso mehr freue ich mich, Barbara Mayer als Expertin in dieser Folge zu haben. Barbara arbeitet als Embodiment Coach und Trauma- und Körperpsychotherapeutin.

    Sie hilft Klientinnen dabei, die Sicherheit im eigenen Körper, Sicherheit im eignen System wieder zu spüren. Den eignen Raum und den eigenen Platz im Leben wieder einzunehmen.

    Dafür arbeitet Barbara mit ihren Klientinnen und Klienten an dem Erspüren der eigenen Grenzen. Denn es ist eine gesunde Abgrenzung, die man braucht, um selbst bei sich zu bleiben.

    Jeder Mensch kommt mit gesunden Grenzen - körperlich wie energetisch - zur Welt. Durch Verletzungen und Prägungen in der Kindheit bekommt die Grenze Risse und Löcher. So erleben sich viele später verschmolzen mit Bedürfnissen anderer und saugen Energien im Außen auf wie ein Schwamm.

    Erleichterung bietet hier nur die Erfahrung, sich selbst in seinem Körper sicher und geborgen zu fühlen. Sicherheit kann man sich nicht denken. Jede Zelle in unserem Körper muss spüren, dass wir jetzt, hier und heute in Sicherheit sind.

    Damit du selbst erfährst, welcher Weg dorthin führt, sprechen Barbara und ich darüber:


    Was Trauma mit der Verletzung unserer körperlichen und energetischen Grenzen zu tun hat?
    Wie es gelingen kann, das Gefühl von Sicherheit wirklich zu spüren und zu verkörpern?
    In unserem Gespräch erhältst du Einblick in die körperorientierte Traumaarbeit mit Somatic Experiencing nach Peter Levine.
    Wir sprechen über die Wichtigkeit von Co-Regulation, denn unsere Kinder brauchen von uns erst Co-Regulation, bevor sie sich aus starken Emotionen lernen selbst zu regulieren. Trauma entsteht nur, wenn kein emphatisches Gegenüber da ist.
    Und wir sprechen über den Vorgang der Integration aus Sicht der Neuroplastizität.

    Neben den wirklich wunderbaren SE-Methoden bietet auch die Arbeit mit der Yogapsychologie eine körperorientierte Ressourcenarbeit.

    Und zu guter Letzt. Habe Geduld mit dir. Der Weg neue Nervenbahnen zu erkunden und die alten Überlebensmuster zu verlassen, ist ein langwieriger, dafür ein sehr lohnenswerter. Das du dich auf den Weg machst, ich mehr als mutig.

    Schön, dass du dran bleibst!

    Schön, dass es dich gibt!

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    Kontaktdaten meiner wundervollen Gästin:

    Barbara Mayer

    https://www.soma-way.de/

    Instagram: barbara_somaway

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    Mehr Infos zu mir findest du auf meiner Webseite:

    ⁠⁠⁠https://angstundwunder.de⁠⁠⁠

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    Dein Feedback zum Podcast Angst&Wunder ist hier mehr als herzlich willkommen.

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    • 46 min
    #019 Geführte Meditation der liebevollen Güte - Metta Meditation

    #019 Geführte Meditation der liebevollen Güte - Metta Meditation

    Wohlwollen mit uns selbst ist eine der wertvollsten Qualitäten, gar inneren Haltungen, die wir in uns nähren und mit uns üben können. Blickst du mitfühlend und gütig auf dich selbst, blickst du mit den Augen einer liebevollen Mutter oder eines liebevollen Vaters auf dich selbst.

    So sind Wohlwollen, liebevolle Güte und auch Mitgefühl Formen der Liebe, um die es in dieser buddhistischen Meditation geht. Doch ist es oft leichter, über die Qualitäten von Wohlwollen und Güte einen Zugang zu dieser bedingungslosen Mutterliebe in sich zu bekommen, welcher der buddhistische Liebe am ehesten Nahe kommt. Mit dem Satz "Liebe dich selbst." tun sich viele schwer. Das ist vielleicht zu hoch gegriffen oder scheint für manche unerreichbar. Doch den wohlwollenden, gütigen Blick für uns selbst, den finden wir leichter.

    In dieser geführten Meditation leite ich dich

    1. durch heilsame Qualitäten von Gesundheit, Sicherheit, Güte, Freude und Gelassenheit mit dir selbst.

    2. In einem weiteren Schritt weiten wir den Fokus und senden Güte und Wohlwollen an eine dir liebe Person.

    3. Gemeinsam weiten wir in der dritten Runde den Fokus auf deine nähere Umgebung und alles Leben, was dich umgibt.

    4. Abschließend spannen wir gedanklich und gefühlt unser Feld der Verbundenheit mit dem Leben und jedem Lebewesen um den gesamten Planeten.

    Die Metta Meditation ist ein Weg, in dir einen friedlichen Zustand zu erreichen und zu erspüren, in dem du jedem fühlenden Wesen mit Wohlwollen und Freundlichkeit begegnest.

    Ist es nicht schön zu erfahren, dass es immer wieder bei uns beginnt? Wir können nur weitergeben, was wir in uns etablieren und nähren. Wächst die Güte in dir, wechselt du deine Perspektive auf dich. So lernst du dir auch dann liebevoll zu begegnen, wenn der innere Kritiker am lautesten schreit.

    Fängst du bei dir an, kannst du dieses Geschenk an deine Kinder und an deine Familie weitergeben.

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    Du möchtest weitere geführte Meditationen von mir hören?

    #004 M wie Meditation - Geführte Meditation für liebevolle und wohlwollende Körperpräsenz

    #012 M wie Meditation - Geführte Meditation für zuwandtes Erspüren im Hier und Jetzt

    Die erwähnte Folge rund ums Thema Co-Regulation und Traumaintegration über den Körper findest du in der Folge #020

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    Mehr Infos zu meinen Yoga- und Coachingangeboten findest auf meiner Webseite:

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    • 24 min
    #018 Der Wunsch nach Kontrolle - Wenn Ordnung auch im Wochenbett Priorität hat

    #018 Der Wunsch nach Kontrolle - Wenn Ordnung auch im Wochenbett Priorität hat

    Meine Tage im Wochenbett waren damals voller Struktur und Taktung. Irgendwie war im Tagesablauf nichts so wirklich dem Zufall überlassen, wenngleich mit Baby eben vieles anders kommt als gedacht. Ich verbrachte die Tage auf Achse. Anstatt mir immer wieder die wichtigen Ruhephasen im Schlafzimmer zu gönnen, war ich schick angezogen und verköstigte Besucher. Der Haushalt lief wie geschmiert. Ich weiß noch, dass ich selbst am Abend vor dem Schlafengehen noch eine Runde durch die Wohnung wuselte, um die Dinge wieder an ihren Platz zu stellen und aufzuräumen.

    Da war kein Raum für mich und irgendwie war da damals auch wenig Raum für diese zauberhafte verbindende Zweisamkeit von Mama und Baby. Es war immer etwas los. Und wenn nichts los war, dann war immer etwas zu tun. Zumindest empfand ich es so, dass es immer etwas gab, was noch erledigt werden wollte. Aufzuräumen gab es immer etwas. Ausserdem war ich ja mit Baby den ganzen Tag daheim. Da fiel noch viel mehr als zuvor ins Gewicht, wie wichtig es für mich war, fast schon zwanghaft Ordnung zu halten.

    In diesem Podcast möchte ich dir näher bringen


    welches Bedürfnis für mich wirklich hinter dem Wunsch nach Ordnung steckte.
    welch komplexen Zusammenhänge oftmals hinter unseren Handlungsmustern stecken.
    wie du dir und deinen Ecken und Kanten mit mehr Wohlwollen begegnen kannst, wenn du verstehst, dass jede unserer Handlungen einem Bedürfnis folgt.
    warum gerade Unsicherheit und Überforderung in der Mutterschaft alte Verhaltensmuster wieder aufleben lässt.
    wie du den Veränderungsprozess begleiten kannst, dich selbst mehr zu priorisieren und über die Ordnung im Haushalt zu stellen.

    Noch einen Impuls auf dem Weg:

    Wie ist der Gedanke, dass es egal ist, was andere über das Chaos in deiner Wohnung denken, weil es eben dein Zuhause ist und du hier entscheiden darfst? Und du bist herzlich eingeladen, es ganz anders zu machen, als es dir deine Eltern vorgelebt und beigebracht haben.

    Ich hoffe sehr, dass du deinen Weg gehst, deine eigne Ordnung zu finden. Irgendwo zwischen Chaos und Putzwahn wünsche ich dir, dass du ein Maß findest, mit dem du dich selbst wohl fühlst.

    Schön, dass es dich gibt!

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    Thematisch verwandte oder ergänzende Folgen:

    #016 Raus aus dem Müssen - Warum es so heilsam ist, manchmal nichts leisten zu müssen

    #015 Perfektionismus - Wie du lernst die Kontrolle loszulassen

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    • 27 min
    #017 Krisenphasen überwinden - Wie du dir Raum schaffst auf dem Weg deiner Heilung

    #017 Krisenphasen überwinden - Wie du dir Raum schaffst auf dem Weg deiner Heilung

    Der Weg der Heilung bedeutetet für mich, Schrift für Schritt mit diesem Unversehrten in mir wieder in Kontakt zu kommen. Dabei helfen mir Qualitäten von Achtsamkeit, Wohlwollen und Mitgefühl mit mir selbst. Die Heilung an sich bedeutet in meinem Verständnis am Ende NICHT, dass ich zu jeder Zeit frei bin von meinen alten Prägungen und in mir selbst ruhe. Das ist utopisch und unrealistisch. Sie bedeutet vielmehr, mir mit Achtsamkeit und Wohlwollen zu begegnen und mich und mein Handeln anzunehmen. In dieser Haltung entsteht schließlich der Raum, neue Entscheidungen zu treffen, eigene Wege zu gehen, die meinem wahren Selbst entsprechen.

    Und genau dieser Raum ist es, den ich erneut für mich entdeckt habe. Seine Kraft und den Geschmack nach Freiheit, den er mit sich bringt, möchte ich mit dir teilen.

    Für mich war es nämlich eine regelrechte Erkenntnis, dass es im Leben u.A. genau darum geht:


    Raum für sich selbst zu machen,
    Raum zu geben, um das eigenen Selbst zu entfalten,
    Raum zu geben für das eigene Sein frei vom Müssen
    und den Raum zu geben, sich in diesem Leben zu spüren und erfahren zu können.

    Besonders in Krisenphasen, wo wir selbst das Gefühl haben nur noch unsere Gedanken oder die Angst selbst zu sein, ist diese Erfahrung sehr wertvoll und erleichternd. Angst schafft Enge in uns. Raum und Platz sind das eine Gegenantwort, die schon wieder den ein oder anderen tiefen Atemzug zulassen kann.

    Wie also kannst du nun konkret diesen Raum in dir wieder erfahren, der Platz macht für wohlwollende Gedanken, Gefühle und Empfindungen in dir?

    Ich gebe dir in dieser Folge wertvolle Anreize und Inspirationen an die Hand, wie allen Ebenen deines Seins Raum für dein Innen und dein inneres Wachstum schaffen kannst.


    auf der Ebene deiner Gedanken (Raum für wohltuende Gedanken, Zuversicht)
    auf der Ebene des Körpers (z.B. freiere Atmung, Lockerung im Schulter-Nacken-Bereich, mehr Erdung in den Füßen)
    auf der Ebene deiner Gefühle (einen Funken oder deutlich spürbare Qualitäten von Leichtigkeit oder Sicherheit)

    Dafür teile ich mit dir, die Erfahrungen, die mich auf meinem Weg in die Ganzwerdung begleiten.

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    Verlinkungen:

    5-Rhythmen-Tanz nach Gebrielle Roth:

    https://www.youtube.com/watch?v=CA_RlOzHlSI&t=101s



    Eine schöne Version der Metta-Meditation von Lena Pilar Yoga:

    https://www.youtube.com/watch?v=cXApENYRPq0&t=802s

    hier fehlt mir allerdings der besagte wichtige erste Schritt, erst dir selbst die liebevolle Güte zu senden, bevor du sie an andere raussendest.

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    • 26 min
    #016 Raus aus dem Müssen - Warum es so heilsam ist, manchmal nichts leisten zu müssen

    #016 Raus aus dem Müssen - Warum es so heilsam ist, manchmal nichts leisten zu müssen

    Die Folge darf dir eine kurze und knackige Inspiration sein und dich daran erinnern, wie wichtig und heilsam es ist, wenn wir uns erlauben aus dem ständigen Müssen zurückzutreten. Für mich ist es immer wieder die schmerzliche Erkenntnis, dass es mir meist ziemlich schlecht gehen muss, ehe ich realisiere, dass ich mich zurücknehmen muss und mich um mich kümmern muss. Das Ablegen des Müssens trägt die süße Erlaubnis in sich, dem nachzugehen, nach dem Körper und Geist sich sehnen. Allein den Druck rauszunehmen, macht so viel Platz für neue Erfahrungen, die auch dir guttun werden.

    Fragen, die dich ermuntern können, die Todo-Liste für ein paar Stunden oder Tage bei Seite zu legen:


    Auf was hast du gerade Lust?
    Wie geht es dir wirklich jetzt in diesem Moment?
    Was macht mir Freude?
    Was hat mir früher schon Freude bereitet?
    Wie ist mein Energielevel?
    Möchte mein Körper sich bewegen oder lieber liegen bleiben?
    Brauche ich Ruhe oder sehne ich mich nach Gesellschaft?
    Möchte ich rausgehen oder lieber zu Hause bleiben?

    Ich hoffe sehr, dass dir das Zurücktreten aus dem sich immer während drehenden Ansprüchen und Verpflichtungen dir ermöglicht, den Stimmen zu lauschen, die dich da antreiben. Damit hast du wieder die Möglichkeit zu finden, selbst zu entscheiden, was du tun und was du lassen möchtest.

    Melde mir gerne zurück, wie es dir damit geht.

    Schön, dass es dich gibt,

    deine Steffi

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    • 11 min
    #015 Perfektionismus - Wie du lernst die Kontrolle loszulassen

    #015 Perfektionismus - Wie du lernst die Kontrolle loszulassen

    Wir sind Menschen, also sind wir fehlbar. Das Fehler machen gehört auf die natürlichste Weise zu uns, denn ohne die Erlaubnis, zu scheitern, können wir nicht wachsen.

    Besonders als Mama und Papa liegt eine große Verantwortung in unseren Händen. Wir sind verantwortlich für das körperliche und seelische Wohl eines kleinen Wesens. Für unsere Kinder sind wir der Mittelpunkt der Welt. Was wir als Eltern sagen und tun hat Macht. Umso schwerer wiegen hier vermeintliche Fehler, die in jeder guten Familie auf der Tagesordnung stehen. Es gibt sie nicht, die perfekte Familie. Das weiß auch Jesper Juul.

    Doch Perfektionismus ist besonders unter Frauen ein Anspruch, an dem wir regelmäßig selbst scheitern. Perfektionismus: Das vermeiden von Fehlern, um nicht mit der eigenen Verletzlichkeit in Kontakt zu kommen. Besonders vor dem Hintergrund von Depression und Angststörung ist der Perfektionismus als Mechanismus zur Fehlervermeidung als eine Schutzstrategie zu sehen. In unserer Kindheit oder durch vergangene Erfahrungen haben wir gelernt, dass wir uns nicht zeigen dürfen wie wir sind. Wir waren in einer Zeit unseres Lebens nicht willkommen mit dem, was wir zum Ausdruck gebracht haben. Um weiterhin Liebe und Geborgenheit zu erfahren, haben wir uns angepasst, versucht zu sein, wie man uns wollte. Um nicht mehr mit unseren alten Wunden in Kontakt zu kommen, beherrschen wir unsere Rolle bis zur Perfektion. All das, um die Gefühle nicht spüren zu müssen, die für uns Gefahr bedeuten, die schmerzlichen Glaubenssätze nicht zu berühren, die uns im tiefsten Innern bewegen.

    Perfektionismus als eine Vermeidungsstrategie, ist eine kräftezehrende Selbstaufgabe dessen, was wir wirklich brauchen und sind, um uns nicht zeigen zu müssen. Doch funktioniert diese Strategie nicht langfristig, weil sie Körper und Geist in die Erschöpfung und bis zum Burnout treiben. Und vor allem, leben wir damit unseren Kindern ein Ideal vor, welches uns selbst krank macht und aus der Balance bringt.

    In dieser Folge erfährst du:


    Welche Dynamiken hinter dem Perfektionismus stehen.
    Wie der Perfektionismus als Vermeidungsstrategie bei Depression und Angststörung aktiv ist.
    Warum ein Streben nach Perfektion uns bis zum Burnout erschöpft.
    Welchen Teufelskreis aus destruktiven Glaubenssätzen und Perfektion ich im Mamasein selbst erlebt habe.
    Wie du dich motivieren kannst, Fehlerfreundlichkeit in deinem Alltag zu etablieren.
    Wie essenziell es ist, sich als Mensch mit der eigenen Unvollkommenheit anzufreunden.
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    Meditationen
    #012 M wie Meditation - Geführte Meditation für zuwandtes Erspüren im Hier und Jetzt

    #004 M wie Meditation - Geführte Meditation für liebevolle und wohlwollende Körperpräsenz

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    • 31 min

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