Blätter-Podcast Blätter-Verlag
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- Society & Culture
Die »Blätter für deutsche und internationale Politik« sind die größte politisch-wissenschaftliche Monatszeitschrift im deutschen Sprachraum. Parallel zu jeder neuen »Blätter«-Ausgabe erscheint jeden Monat auch eine neue Folge des Blätter-Podcasts: Autor*innen und Redakteur*innen in der Debatte – kostenlos und werbefrei.
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Antisemitismus an der Uni, Wettlauf ins All, Privatschulen als Scheinalternative
Antisemitische Übergriffe häufen sich seit Beginn der jüngsten Eskalation im Nahen Osten. Längst machen sie auch vor deutschen Unis nicht halt, berichtet Bernd Ladwig. Jennifer Stange beleuchtet den neuen Wettlauf um die Ressourcen im Weltall. Tim Engartner analysiert die Bildungsmisere und erklärt, warum Flucht in die Privatschulen keine Lösung ist.
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Ostdeutschland nach den Demos, Die FPÖ-Strategie, Umkämpfter Boden, Drogenkartelle in Ecuador
In Ostdeutschland gegen die AfD auf die Straße zu gehen oder sich auf kommunaler Ebene gegen Rechts zu engagieren, erfordert Mut. David Begrich plädiert dafür, die demokratische Zivilgesellschaft im Osten stärker zu unterstützen. Tamara Ehs zeigt, mit welchen Strategien der österreichische FPÖ-Chef Herbert Kickl nach der Macht greift. Christiane Grefe erklärt, warum sich in Deutschland die Konflikte rund um den Landbesitz verschärfen und wir ein grundlegendes Umdenken in der Bodenpolitik brauchen. Und Ferdinand Muggenthaler analysiert die Gewalteskalation in Ecuador und was sie mit dem steigenden Drogenkonsum hierzulande zu tun hat.
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Aufstehen gegen Rechts, Die Wut der Bauern, Zwei Jahre Ukrainekrieg
Die großen Demonstrationen gegen den Rechtsruck sind eine Chance für die Demokratie und ein Weckruf für die Ampelkoalition, meint Albrecht von Lucke. Tanja Busse schildert das Dilemma der Bauern, die kostengünstig und zugleich ökologisch produzieren sollen. Zwei Jahre nach Beginn des Ukrainekriegs analysiert Steffen Vogel die dramatische Situation und ihre Bedeutung für Europa.
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Melonis neues Italien, Israels Zivilgesellschaft, Niedergang der Tories in Großbritannien
Italien hat seit einem Jahr eine postfaschistische Regierungschefin: Georgia Meloni. Steffen Vogel zeigt, wie es ihr gelingt, sich in der EU als zuverlässige Partnerin zu präsentieren und dabei trotzdem ihre rechtspopulistische Agenda voranzutreiben. Die brutalen Terroranschläge der Hamas und die Bombardements in Gaza haben Gespräche zwischen Israelis und Palästinensern nahezu unmöglich gemacht. Wie wichtig zivilgesellschaftliche Initiative weiterhin ist, erzählt Maja Sojref von der NGO New Israel Fund. Die Menschen in Großbritannien haben nach 13 Jahren genug von den Tories, die das Land mit Irrlichterei, Austeritätspolitik und Brexit heruntergewirtschaftet haben. Premier Rishi Sunak wird es bis zu den Unterhauswahlen 2024 nicht gelingen, überzeugende Wirtschaftspolitik zu machen, analysiert die ARD-Korrespondentin Annette Dittert.
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Zukunft von Gaza, Long Covid, Wie rechts ist die Schweiz?, 75 Jahre Menschenrechte
Muriel Asseburg von der SWP analysiert, wie eine politische Lösung nach einem Ende des Israel-Gaza-Krieges aussehen könnte. Martin Rücker zeigt auf, wie wichtig eine verstärkte Long-Covid-Forschung ist. Anna Jikhareva hofft, dass die Schweiz trotz des neuerlichen Wahlsiegs der rechtspopulistischen SVP die nötigen Reformen in Klima und Migrationspolitik angeht. Ferdinand Muggenthaler zeigt auf, warum die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte seit 75 Jahren eine wichtige Bezugsreferenz für Menschen auf der ganzen Welt geworden ist.
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Bonusfolge: Nie wieder? Der neue Antisemitismus in Deutschland 85 Jahre nach der Reichspogromnacht
85 Jahre nach der Reichspogromnacht sprechen der Antisemitismusforscher Jakob Baier und Renée Röske vom Arbeitskreis jüdischer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten Berlin-Brandenburg darüber, wie der Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober die Situation der Juden und Jüdinnen in Deutschland verändert hat.