Eins mit Sternchen - Zukunftsstark in Schule, Gesellschaft und Wirtschaft Daniela Loebnitz

Wolfgang ist Wirtschaftler, Kaufmann, Psychologe und Therapeut.
Vor 14 Jahren verließ er den Konzern, weil er anfing sich Fragen nach dem Sinn, nach Werten und nach Träumen zu stellen.
Heute versteht er sich als Brückenbauer zwischen Wirtschaft und Psychologie.

Im Interview sprechen wir darüber dass man jede Krise als Chance betrachten kann und dass die Wirtschaftswelt zwar abhängig von gesunden Menschen ist, unterm Strich aber doch relativ wenig dafür tut.
Wir sprechen aber auch über Gesundheit und Krankheit, über das Selbst, das die Basis von allem ist und über Selbstfreundschaft als ersten Schritt in Richtung Selbstakzeptanz und Selbstliebe.

Ava ist seit 30 Jahren als Coach tätig und hilft Menschen und auch speziell Führungskräften dabei, gut durch Krisen und Veränderungen zu kommen.
Avas Weg war so nicht geplant, denn es war etwas passiert, bis sie sich grundlegende Fragen stellte.
Fragen wie zum Beispiel:
Wie entsteht Zufriedenheit und Glück?
Warum sind manche Menschen gesund und andere nicht?

Im Interview sprechen wir darüber, dass Menschen in der Gesellschaft und auch in der Schule nicht gestärkt werden, sondern durch Schonung und dem Spiel mit Angst geschwächt werden, warum Menschen zur Ängstlichkeit erzogen werden und welchen Nutzen Angst in der Gesellschaft hat, dass junge Menschen heute immer stärker unter Orientierungslosigkeit leiden, und gleichzeitig noch sehr viel Unsicherheit über sich selbst dazu kommt und wie wichtig es ist, Kindern zu vermitteln, nein sagen zu dürfen.

Nadine ist Betriebswirtin, Dozentin, Ausilderin und Strategin für Azubigewinnung, d.h. sie unterstützt Unternehmen dabei, passende Auszubildende zu finden.

Gleichzeitig macht sie sich für realistische Anforderungen aber auch für ein wertschätzendes Umfeld stark.

Im Interview sprechen wir darüber, dass Leistungswille nicht nur vom Können abhängig ist, sondern auch vom Umfeld, dass Praktika wichtig sind, weil man bei vielen Berufen von außen gar nicht das komplette Berufsbild sehen kann und dass Kreativität genauso zu guten Lösungen führt, auch wenn Schule das oftmals nicht so sehen kann.

Eva ist Traumapädagogin und hilft heute Menschen beim Lernen und beim Lehren.

Auf den ersten Blick scheint das eine merkwürdige Kombination zu sein.Aber: Wenn die Seele durch ein Trauma belastet ist, ist lernen nicht mehr möglich.Daher ist für Eva eine ganz zentrale Frage: Was braucht es eigentlich, um Lernen zu können.

Im Interview sprechen wir über die Herausforderung, unter seelischer Belastung zu lernen bzw. dass Lernen dann kaum möglich ist, über die Rolle von Lehrern bei den notwendigen Veränderungen in der Schule, über nachhaltiges Lernen und darüber, warum die Schulleitung maßgeblich für Veränderung in der Schule ist und darüber kaum gesprochen wird.

Marions Weg begann mit einer gewissen Perspektivlosigkeit nach dem Hauptschulabschluss. Sie machte eine Ausbildung zur Bürokauffrau und entdeckte ihre Leidenschaft für die Buchhaltung.

Heute ist sie Head of Finance, blickt auf viele Jahre Berufserfahrung zurück und hat dabei sogar bei einem Mittelständischen Unternehmen die Buchhaltung implementiert und vom Steuerbüro zurückgeholt.

Doch nicht nur unter diesem Aspekt ist Marions Weg beeindruckend.

Ihre Position erarbeitete sie sich zu einem Zeitpunkt, als sie bereits Mutter von zwei Kindern war.

Im Interview sprechen wir darüber, dass sie erst in der Berufsschule verstanden hat, wie lernen für sie selbst funktioniert und warum es in der Schule bis dahin nicht so gut funktioniert hat, über die Perspektivlosigkeit, die damals in der Hauptschule vermittelt wurde und heute immer noch vermittelt wird, darüber, wie wichtig es ist, etwas zu finden, dass Freude macht und Sinn stiftet, denn das macht es leichter, richtig gut darin zu werden und warum eine gute Klassengemeinschaft wichtig ist.

Elena ist Organisationsentwicklerin und -coachin, d.h. sie begleitet Menschen, Teams und Organisationen bei ihren Veränderungsvorhaben.

Im Interview sprechen wir darüber, warum es bei vielen Veränderungen auch Säulen braucht, die Sicherheit geben, warum Veränderung Lernbereitschaft und Lernwilligkeit voraussetzt, warum Startups es oftmals leichter haben, Veränderungen, agiles Arbeiten und Digitalisierung voranzutreiben und warum es unser Anspruch sein sollte, dass Kinder gerne in die Schule gehen und gerne lernen.