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Mein Podcast ist mein Geschenk an all, die das Gestalten von wertschöpfungsstarken Organisationen voranbringen möchten. Für alle, die gemeinsam im System lernen und gemeinsam am System arbeiten wollen. Ein Podcast voll mit Theorien, Menschen, Grundlagen für Agilität, für Selbstorganisation in Dezentralität, für Unternehmen und Institutionen aller Art und Größe. Ein “demokratie unternehmen” Podcast. Dabei begleitet mich der Beta-Kodex. Die Grundlage meiner Arbeit. Arbeit Deluxe - für hochwertige, meisterhafte, ausgezeichnete Arbeitsorte.

Elisabeth Sechser will Arbeit Deluxe Sichtart

    • Education

Mein Podcast ist mein Geschenk an all, die das Gestalten von wertschöpfungsstarken Organisationen voranbringen möchten. Für alle, die gemeinsam im System lernen und gemeinsam am System arbeiten wollen. Ein Podcast voll mit Theorien, Menschen, Grundlagen für Agilität, für Selbstorganisation in Dezentralität, für Unternehmen und Institutionen aller Art und Größe. Ein “demokratie unternehmen” Podcast. Dabei begleitet mich der Beta-Kodex. Die Grundlage meiner Arbeit. Arbeit Deluxe - für hochwertige, meisterhafte, ausgezeichnete Arbeitsorte.

    AVANIM - Sondersendung 3/3

    AVANIM - Sondersendung 3/3

    Sidonie und Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen und Karl Fischer wohnten in der Mariahilfer Straße 112 in Wien, bis sie vom Nazi-Regime verfolgt, deportiert und in den KZ Ausschwitz, Maly Trostinec und Chelmno ermordet wurden. Mein heutiger Arbeitsort – die Mariahilfer Straße 112 – war ihr Zuhause. Im Mai 2022 wurde für sie ein Stein der Erinnerung gelegt. Am 6. Juli 2022 lud ich gemeinsam mit Eveline Elisabeth (Liesl) März zu einem Gedenkabend ein, danach besuchten wir ihre damaligen Wohnungen 21,25 und 27. Alle standen zu diesem Zeitpunkt leer.
    EINE SICHTART-SONDERSENDUNG IN 3 TEILEN
    Eveline Elisabeth (Liesl) März war im Dezember 1938 vier Monate alt, als sie und ihre Mutter Gertraud Ruth März in der Mariahilfer Straße 112 bei der Familie Bernblum ein paar Stunden Schutz fanden, bevor ihnen die Flucht in die Schweiz gelang. In dieser dreiteiligen Sondersendung hört ihr biografische Spuren dieser ermordeten Menschen, ich nehme euch mit in diesen Gedenkabend und in ihre Wohnungen. Eveline Elisabeth (Liesl) März berichtet von der Flucht in die Schweiz und später nach New York und teile ein paar Eindrücke zur Rückkehr nach Österreich mit euch. Es gibt literarische Texte von Ruth Klüger, Ernst Waldinger und Elfriede Gerstl, persönliche Texte und den Brief der Großmutter Hilde Bleier vom 18. Dezember 1938, Musik von Max Bruch, ein Gebet.

    TEIL 1/3 "STEINE DER ERINNERUNG" Im ersten Teil berichtet Eveline Elisabeth (Liesl) März über biographische Recherche-Arbeiten zu dieser Gedenksteinlegung und Näheres zur Nacht vom 17. auf den 18. Dezember 1938. Weiters hört ihr Daliah Hindler vom Verein Steine der Erinnerung und erfährt – beginnend mit der ersten Steinlegung 2005 – mehr über die wertvolle Arbeit des Vereins.

    TEIL 2/3 "DER GEDENKABEND" Hier hört ihr die Originalaufnahmen vom 6. Juli 2022, die Gestaltung des Gedenkabends mit dem Brief von Hilde Bleier vom 18.12. 1938, mit literarischen und persönlichen Texten, Gedichten, Liedern und einem Gebet, gestaltet für Sidonie Bernblum, Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen, Karl Fischer, die ihr Zuhause in der Mariahilfer Straße 112 Wohnung 21, 25 und 27 in 1070 Wien hatten, bevor sie vom NS-Regime ermordet wurden.

    TEIL 3/3 "DER BESUCH IHRER WOHNUNGEN" Wir besuchen in diesem Teil 3 die Wohnungen der Ermordeten. Eveline Elisabeth (Liesl) März betritt nach 84 Jahren das Zuhause der Bernblums, die Wohnung 25, die ihr und ihrer Mutter Schutz in dieser kalten Nacht 1938 gab. Weiters teilt Eveline Elisabeth (Liesl) März mit uns ein paar Erinnerung zur Flucht in die Schweiz und später nach New York und zur Rückkehr nach Österreich.

    **ALLE QUELLENANGABEN, BÜCHER, MUSIK, DIE GANZE NACHLESE MIT FOTOS & HISTORISCHEN DOKUMENTEN, ALLE 3 FOLGEN >>www.sichtart.at/avanim

    Vielen Dank an Daliah Hindler und das gesamte Team vom Verein Steine der Erinnerung, an Eveline Elisabeth März, an Heinz und Viktoria Lunzer und all jene die mitwirken, dass wir hier gedenken können. Weiters vielen Dank an Prof. Roger Waldinger, den Enkel von Ernst Waldinger, an Arno Kleibel, an den Otto Müller Verlag, an den Berglandverlag, an Annette Knoch, an den Literaturverlag Droschl, an Lena Hartmann, an den Wallstein Verlag für die Nutzung der Gedichte und Texte zu diesem Anlass. Vielen Dank an Nils Kretschmer und Ines Schwarz, an das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar, an Alexandre Castro-Balbi und Can Cakmur. Moderation, Gestaltung, Produktion Elisabeth Sechser, SICHTART, Postproduktion OHWOW Podcasts – Diese Sondersendung & Nachlese wird gefördert von der Stadt Wien Kultur. www.sichtart.at/avanim

    • 33 min
    AVANIM - Sondersendung 2/3

    AVANIM - Sondersendung 2/3

    Sidonie und Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen und Karl Fischer wohnten in der Mariahilfer Straße 112 in Wien, bis sie vom Nazi-Regime verfolgt, deportiert und in den KZ Ausschwitz, Maly Trostinec und Chelmno ermordet wurden. Mein heutiger Arbeitsort – die Mariahilfer Straße 112 – war ihr Zuhause. Im Mai 2022 wurde für sie ein Stein der Erinnerung gelegt. Am 6. Juli 2022 lud ich gemeinsam mit Eveline Elisabeth (Liesl) März zu einem Gedenkabend ein, danach besuchten wir ihre damaligen Wohnungen 21,25 und 27. Alle standen zu diesem Zeitpunkt leer.
    EINE SICHTART-SONDERSENDUNG IN 3 TEILEN
    Eveline Elisabeth (Liesl) März war im Dezember 1938 vier Monate alt, als sie und ihre Mutter Gertraud Ruth März in der Mariahilfer Straße 112 bei der Familie Bernblum ein paar Stunden Schutz fanden, bevor ihnen die Flucht in die Schweiz gelang. In dieser dreiteiligen Sondersendung hört ihr biografische Spuren dieser ermordeten Menschen, ich nehme euch mit in diesen Gedenkabend und in ihre Wohnungen. Eveline Elisabeth (Liesl) März berichtet von der Flucht in die Schweiz und später nach New York und teile ein paar Eindrücke zur Rückkehr nach Österreich mit euch. Es gibt literarische Texte von Ruth Klüger, Ernst Waldinger und Elfriede Gerstl, persönliche Texte und den Brief der Großmutter Hilde Bleier vom 18. Dezember 1938, Musik von Max Bruch, ein Gebet.

    TEIL 1/3 "STEINE DER ERINNERUNG" Im ersten Teil berichtet Eveline Elisabeth (Liesl) März über biographische Recherche-Arbeiten zu dieser Gedenksteinlegung und Näheres zur Nacht vom 17. auf den 18. Dezember 1938. Weiters hört ihr Daliah Hindler vom Verein Steine der Erinnerung und erfährt – beginnend mit der ersten Steinlegung 2005 – mehr über die wertvolle Arbeit des Vereins.

    TEIL 2/3 "DER GEDENKABEND" Hier hört ihr die Originalaufnahmen vom 6. Juli 2022, die Gestaltung des Gedenkabends mit dem Brief von Hilde Bleier vom 18.12. 1938, mit literarischen und persönlichen Texten, Gedichten, Liedern und einem Gebet, gestaltet für Sidonie Bernblum, Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen, Karl Fischer, die ihr Zuhause in der Mariahilfer Straße 112 Wohnung 21, 25 und 27 in 1070 Wien hatten, bevor sie vom NS-Regime ermordet wurden.

    TEIL 3/3 "DER BESUCH IHRER WOHNUNGEN" Wir besuchen in diesem Teil 3 die Wohnungen der Ermordeten. Eveline Elisabeth (Liesl) März betritt nach 84 Jahren das Zuhause der Bernblums, die Wohnung 25, die ihr und ihrer Mutter Schutz in dieser kalten Nacht 1938 gab. Weiters teilt Eveline Elisabeth (Liesl) März mit uns ein paar Erinnerung zur Flucht in die Schweiz und später nach New York und zur Rückkehr nach Österreich.

    **ALLE QUELLENANGABEN, BÜCHER, MUSIK, DIE GANZE NACHLESE MIT FOTOS & HISTORISCHEN DOKUMENTEN, ALLE 3 FOLGEN >>www.sichtart.at/avanim

    Vielen Dank an Daliah Hindler und das gesamte Team vom Verein Steine der Erinnerung, an Eveline Elisabeth März, an Heinz und Viktoria Lunzer und all jene die mitwirken, dass wir hier gedenken können. Weiters vielen Dank an Prof. Roger Waldinger, den Enkel von Ernst Waldinger, an Arno Kleibel, an den Otto Müller Verlag, an den Berglandverlag, an Annette Knoch, an den Literaturverlag Droschl, an Lena Hartmann, an den Wallstein Verlag für die Nutzung der Gedichte und Texte zu diesem Anlass. Vielen Dank an Nils Kretschmer und Ines Schwarz, an das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar, an Alexandre Castro-Balbi und Can Cakmur. Moderation, Gestaltung, Produktion Elisabeth Sechser, SICHTART, Postproduktion OHWOW Podcasts – Diese Sondersendung & Nachlese wird gefördert von der Stadt Wien Kultur. www.sichtart.at/avanim

    • 1 hr 12 min
    AVANIM - Sondersendung 1/3

    AVANIM - Sondersendung 1/3

    Sidonie und Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen und Karl Fischer wohnten in der Mariahilfer Straße 112 in Wien, bis sie vom Nazi-Regime verfolgt, deportiert und in den KZ Ausschwitz, Maly Trostinec und Chelmno ermordet wurden. Mein heutiger Arbeitsort – die Mariahilfer Straße 112 – war ihr Zuhause. Im Mai 2022 wurde für sie ein Stein der Erinnerung gelegt. Am 6. Juli 2022 lud ich gemeinsam mit Eveline Elisabeth (Liesl) März zu einem Gedenkabend ein, danach besuchten wir ihre damaligen Wohnungen 21,25 und 27. Alle standen zu diesem Zeitpunkt leer.
    EINE SICHTART-SONDERSENDUNG IN 3 TEILEN
    Eveline Elisabeth (Liesl) März war im Dezember 1938 vier Monate alt, als sie und ihre Mutter Gertraud Ruth März in der Mariahilfer Straße 112 bei der Familie Bernblum ein paar Stunden Schutz fanden, bevor ihnen die Flucht in die Schweiz gelang. In dieser dreiteiligen Sondersendung hört ihr biografische Spuren dieser ermordeten Menschen, ich nehme euch mit in diesen Gedenkabend und in ihre Wohnungen. Eveline Elisabeth (Liesl) März berichtet von der Flucht in die Schweiz und später nach New York und teile ein paar Eindrücke zur Rückkehr nach Österreich mit euch. Es gibt literarische Texte von Ruth Klüger, Ernst Waldinger und Elfriede Gerstl, persönliche Texte und den Brief der Großmutter Hilde Bleier vom 18. Dezember 1938, Musik von Max Bruch, ein Gebet.

    TEIL 1/3 "STEINE DER ERINNERUNG" Im ersten Teil berichtet Eveline Elisabeth (Liesl) März über biographische Recherche-Arbeiten zu dieser Gedenksteinlegung und Näheres zur Nacht vom 17. auf den 18. Dezember 1938. Weiters hört ihr Daliah Hindler vom Verein Steine der Erinnerung und erfährt – beginnend mit der ersten Steinlegung 2005 – mehr über die wertvolle Arbeit des Vereins.

    TEIL 2/3 "DER GEDENKABEND" Hier hört ihr die Originalaufnahmen vom 6. Juli 2022, die Gestaltung des Gedenkabends mit dem Brief von Hilde Bleier vom 18.12. 1938, mit literarischen und persönlichen Texten, Gedichten, Liedern und einem Gebet, gestaltet für Sidonie Bernblum, Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen, Karl Fischer, die ihr Zuhause in der Mariahilfer Straße 112 Wohnung 21, 25 und 27 in 1070 Wien hatten, bevor sie vom NS-Regime ermordet wurden.

    TEIL 3/3 "DER BESUCH IHRER WOHNUNGEN" Wir besuchen in diesem Teil 3 die Wohnungen der Ermordeten. Eveline Elisabeth (Liesl) März betritt nach 84 Jahren das Zuhause der Bernblums, die Wohnung 25, die ihr und ihrer Mutter Schutz in dieser kalten Nacht 1938 gab. Weiters teilt Eveline Elisabeth (Liesl) März mit uns ein paar Erinnerung zur Flucht in die Schweiz und später nach New York und zur Rückkehr nach Österreich.

    **ALLE QUELLENANGABEN, BÜCHER, MUSIK, DIE GANZE NACHLESE MIT FOTOS & HISTORISCHEN DOKUMENTEN, ALLE 3 FOLGEN >>www.sichtart.at/avanim

    Vielen Dank an Daliah Hindler und das gesamte Team vom Verein Steine der Erinnerung, an Eveline Elisabeth März, an Heinz und Viktoria Lunzer und all jene die mitwirken, dass wir hier gedenken können. Weiters vielen Dank an Prof. Roger Waldinger, den Enkel von Ernst Waldinger, an Arno Kleibel, an den Otto Müller Verlag, an den Berglandverlag, an Annette Knoch, an den Literaturverlag Droschl, an Lena Hartmann, an den Wallstein Verlag für die Nutzung der Gedichte und Texte zu diesem Anlass. Vielen Dank an Nils Kretschmer und Ines Schwarz, an das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar, an Alexandre Castro-Balbi und Can Cakmur. Moderation, Gestaltung, Produktion Elisabeth Sechser, SICHTART, Postproduktion OHWOW Podcasts – Diese Sondersendung & Nachlese wird gefördert von der Stadt Wien Kultur. www.sichtart.at/avanim

    • 29 min
    #46 "Glück als öffentliche Angelegenheit"

    #46 "Glück als öffentliche Angelegenheit"

    Fortsetzung der Doppelfolge: Gemeinsam mit meinem Kollegen Markus Amann, dem philosophischen Praktiker, versuchen wir in dieser Podcast-Doppelfolge eine Annäherung zum „Glück als öffentliche Angelegenheit“. Wir bringen dabei Begriffe wie Glück, Zufriedenheit, Lust, Leistung, Sinn, Erfolg, Arbeit, Verantwortung, Autorität, Selbstbestimmung, Organisationsgestaltung ins Schwingen. Wir betrachten Glücks-Störungen und Hindernisse und wie das Zuhören zur Glücksentfaltung beiträgt. Wir durchstöbern Begriffe, legen diverse Perspektiven in dieser Tonspur zusammen und versuchen aus diesen Aspekten weiterführende Gedanken zu spinnen. Die Fragen nach dem Glück zeigen Zusammenhänge auf, die weder entkoppelt von Gesellschaft noch nur im Kollektiv betrachtet werden können und führen uns zu grundlegenden Themen, an denen es sich lohnt dranzubleiben.
    Was hat das Glück in der Arbeitswelt verloren? Ein hoch aufgeladener Begriff. Wieso streben wir so danach? Ist Glück eine Pflicht, ein Erfolgskriterium, ein Ziel, ein Luxus oder immer schon da? Was bedeutet “Glück als öffentliche Angelegenheit”? Ist jede und jeder seines eigenen Glückes Schmied? Ist genau diese Behauptung das Problem – die Individualisierung eines kollektiven Bestrebens? Oder ist es eine Einladung zu Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit und Entfaltung? Wie ist es mit dem Recht auf Glück und welche Debatten stecken in dem Recht auf das „Unglücklich-Sein“? Kann man sich glücklich denken? Geht es auch ohne Glück? Ist Glück etwas, das wir erreichen können, ist es eine Folge, ein Nebenprodukt oder ist Glück bereits von Anfang an in uns, also etwas Vorhandenes, das sich entfalten möchte? Und wenn dem so ist – womit sollten wir dann aufhören? Wenn das Glück bereits vorhanden ist – was bedeutet dies für das Gestalten von Organisationen bzw. wie werden diese Orte zu Glücksverhinderungsorten? Laut ökonomischer Glücksforschung fördern Demokratien das Glück. Wie lässt sich Glück messen? Was sagt die Philosophie zum Glück? In welchen Betrachtungen rund um das Glück zeigen sich historische, strukturelle Muster? Welche Fragen rund ums Glück bringen uns weiter?

    Teil 1 >> www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil1
    Teil 2 >> www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil2

    **MARKUS AMANN www.markusamann.com **LESESTOFF alle Links auf www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil3 **Sabien Donauer, Faktor Freude. Wie die Wirtschaft Arbeitsgefühle erzeugt **Juliane Marie Schreiber, Ich möchte lieber nicht **Armin Strohmeyr, Große Philosophinnen **Sara Ahmed, Das Glücksversprechen **Michael Ende, Momo **Byung-Chul Han, Die Austreibung des Anderen **Byung-Chul Han, Palliativgesellschaft **WorldHappinessReport **Mats Alvesson, Katja Einola, Warning for excessive positivity **Riane Eisler, Nurturing Our Humanity **Robert Waldinger, Marc Schulz, The Good Life **LESEEMPFEHLUNGEN VON MARKUS AMANN Alain, Die Pflicht, glücklich zu sein **Alain, Das erschöpfte Selbst, Propos sur le bonheur **Aristoteles, Nikomachische Ethik **Politik und Anmut **Shantideva, Anleitungen auf dem Weg zur Glückseligkeit **Robert Spaemann, Glück und Wohlwollen **Wolfgang von der Weppen, Bernhard Zimmermann, Sokrates, die Sophistik und die postmoderne Moderne ** www.sichtart.at

    • 1 hr 4 min
    #45 "Glück als öffentliche Angelegenheit"

    #45 "Glück als öffentliche Angelegenheit"

    Gemeinsam mit meinem Kollegen Markus Amann, dem philosophischen Praktiker, versuchen wir in dieser Podcast-Doppelfolge eine Annäherung zum „Glück als öffentliche Angelegenheit“. Wir bringen dabei Begriffe wie Glück, Zufriedenheit, Lust, Leistung, Sinn, Erfolg, Arbeit, Verantwortung, Autorität, Selbstbestimmung, Organisationsgestaltung ins Schwingen. Wir betrachten Glücks-Störungen und Hindernisse und wie das Zuhören zur Glücksentfaltung beiträgt. Wir durchstöbern Begriffe, legen diverse Perspektiven in dieser Tonspur zusammen und versuchen aus diesen Aspekten weiterführende Gedanken zu spinnen. Die Fragen nach dem Glück zeigen Zusammenhänge auf, die weder entkoppelt von Gesellschaft noch nur im Kollektiv betrachtet werden können und führen uns zu grundlegenden Themen, an denen es sich lohnt dranzubleiben.

    Was hat das Glück in der Arbeitswelt verloren? Ein hoch aufgeladener Begriff. Wieso streben wir so danach? Ist Glück eine Pflicht, ein Erfolgskriterium, ein Ziel, ein Luxus oder immer schon da? Was bedeutet “Glück als öffentliche Angelegenheit”? Ist jede und jeder seines eigenen Glückes Schmied? Ist genau diese Behauptung das Problem – die Individualisierung eines kollektiven Bestrebens? Oder ist es eine Einladung zu Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit und Entfaltung? Wie ist es mit dem Recht auf Glück und welche Debatten stecken in dem Recht auf das „Unglücklich-Sein“? Kann man sich glücklich denken? Geht es auch ohne Glück? Ist Glück etwas, das wir erreichen können, ist es eine Folge, ein Nebenprodukt oder ist Glück bereits von Anfang an in uns, also etwas Vorhandenes, das sich entfalten möchte? Und wenn dem so ist – womit sollten wir dann aufhören? Wenn das Glück bereits vorhanden ist – was bedeutet dies für das Gestalten von Organisationen bzw. wie werden diese Orte zu Glücksverhinderungsorten? Laut ökonomischer Glücksforschung fördern Demokratien das Glück. Wie lässt sich Glück messen? Was sagt die Philosophie zum Glück? In welchen Betrachtungen rund um das Glück zeigen sich historische, strukturelle Muster? Welche Fragen rund ums Glück bringen uns weiter?

    TEIL 1 – der dazu passende Blogartikel rund ums Glück >> www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil1 ** TEIL 3 dieser Trilogie folgt demnächst

    **MARKUS AMANN www.markusamann.com **LESESTOFFLINKS GANZ UNTEN **Sabien Donauer, Faktor Freude. Wie die Wirtschaft Arbeitsgefühle erzeugt **Juliane Marie Schreiber, Ich möchte lieber nicht **Armin Strohmeyr, Große Philosophinnen **Sara Ahmed, Das Glücksversprechen **Michael Ende, Momo **Byung-Chul Han, Die Austreibung des Anderen **Byung-Chul Han, Palliativgesellschaft **WorldHappinessReport **Mats Alvesson, Katja Einola, Warning for excessive positivity **Riane Eisler, Nurturing Our Humanity **Robert Waldinger, Marc Schulz, The Good Life **LESEEMPFEHLUNGEN VON MARKUS AMANN Alain, Die Pflicht, glücklich zu sein **Alain, Das erschöpfte Selbst, Propos sur le bonheur **Aristoteles, Nikomachische Ethik **Politik und Anmut **Shantideva, Anleitungen auf dem Weg zur Glückseligkeit **Robert Spaemann, Glück und Wohlwollen **Wolfgang von der Weppen, Bernhard Zimmermann, Sokrates, die Sophistik und die postmoderne Moderne **ALLE LINKS ZU DIESEN BUCHQUELLEN FINDET IHR HIER >> www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil2 **OHWOW und SICHTART

    • 41 min
    #44 "Die 4-Tage-Woche - zu kurz gedacht."

    #44 "Die 4-Tage-Woche - zu kurz gedacht."

    Macht die 4-Tage-Woche die Arbeitswelt wirklich attraktiver? Gemeinsam mit Ernst Weichselbaum kreisen wir in dieser Podcastfolge rund um die „4-Tage-Woche“ und ihre Zusammenhänge. Kann man in 32 Stunden gleich viel leisten wie in 40? Wenn man 40 Stunden auf vier Tage aufteilt: Leistet man dann dasselbe – oder weniger? Es werden Vorteile auf allen Ebenen für alle versprochen – doch, stimmt das? Weniger Zeit für Arbeit bei gleichem Lohn oder weniger Arbeit bei gleichem Lohn? Macht die 4 Tage Woche die Arbeitswelt wirklich attraktiver? Sind die versprochenen Vorteile auch welche? Neben einem kleinen Exkurs über Arbeitsplatzproduktivitäts-Überwachungstechnologien und was diese anrichten, über das Overtraining Syndrom in der Arbeitswelt, über den Unterschied zwischen Produktivitätserhöhung und Arbeitnehmerproduktivität, über den Unterschied zwischen Teilhabe und Anreizung, schwenken wir den Fokus auf unternehmerische Teams, gesellschaftliche Zusammenhänge und eine wichtige Weichselbaum Abkürzung: MGR – Mach´s gleich richtig.

    **Ernst Weichselbaum, 1944 geboren, gilt als Vordenker, Konstruktivist, Berater und Unternehmer und ist Erfinder der Nahtstellenorganisation. Er machte 28 Jahre lang Karriere beim Büromöbelhersteller „Bene“, war zuletzt dort Geschäftsführer und führte dort das Modell der „flexiblen Arbeitszeit“ ein. Auch entwickelte er ein partizipatives, ergebnisorientiertes Entlohnungsmodell, das Maßstäbe setzte. All seine Konzepte verschmolzen im Laufe der Jahre zu einer „Zeitorientierten Betriebswirtschaft“, einem System der Betriebsführung mit fixer, von der Auslastung unabhängiger Lieferzeit, das als „das Weichselbaum-System“ auch über die Grenzen Österreichs hinweg bekannt wurde.

    **Ernst Weichselbaum www.sichtart.at/lena-ernst-weichselbaum **www.sichtart.at/4-Tage-Woche-Ernst-Weichselbaum **www.sichtart.at **www.sichtart.at/bullshit-jobs **www.sichtart.at/7-wer-steuern-muss-ist-selber-schuld **www.sichtart.at/dumme-organisationen **www.sichtart.at/weichselbaum-spuren **www.sichtart.at/in-jedem-unternehmen-steckt-ein-besseres **www.sichtart.at/vorlesung-deluxe-ernst-weichselbaum **www.sichtart.at

    • 1 hr 11 min

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