Folge 3 - Die Frau, die zu viel wusste

Brownie Wise. Tupperwares Girlboss pitcht die Schüssel zu Weltruhm und endet trotzdem vergessen auf dem Friedhof. Aus der Unternehmensgeschichte getilgt, ihre Bücher hinter der Firmenzentrale verbuddelt. Ein Spaten wäre jetzt praktisch.

Unser Erzähler:
Friedrich Liechtenstein: Musiker, Schauspieler und Performer. Für „Who Killed Tupper", schlüpft er in die Rolle eines Schauspielers, der gerne mal ein Kommissar wäre. Zum Glück hat er die Spurensicherung dabei: Reporter Marcus Wolf ermittelt in den USA.

Außerdem kommen zu Wort:
Sarah Kinbar: Journalistin beim Orlando Business Journal
Bob Kealing: Autor, Wise-Biografie „Tupperware Unsealed“
Catherine Newmark: Deutschlandfunk-Redakteurin für Philosophie
Laurie Kahn: Dokumentarfilmerin, Film „Tupperware!“

Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:

• Reihe: Wirklichkeit im Radio – Ach, wär die Welt doch ganz vertuppert

Weiterführende Links:

• In den Smithsonian Archiven in Washington zählt der Bestand zu Tupperware zu einem der meist abgerufenen. Hier lagern kistenweise Privatkorrespondenz und Fotos von Earl Tupper und Brownie Wise: The Story of Brownie Wise, the Ingenious Marketer Behind the Tupperware Party | Smithsonian
• Wie Tupperware in den Zweitausendern beginnt, Brownies Geschichte für sich wiederzuentdecken und zu vermarkten: Kennst Du schon Brownie Wise? Die Erfinderin der Tupperparty | Tupperware

Podcast-Tipp der Redaktion:
„too many tabs“
Carolin Worbs und Miguel Robitzky sind zu viel im Internet. Und meistens auch zu tief:
Inspiriert von vergessenen Dokus auf YouTube, bizarren Gerüchten auf Twitter oder Instastories gealterter Schlagerstars haben sie regelmäßig einfach zu viele Tabs geöffnet. Deshalb kommen sie jeden Mittwoch vor dem Mikrofon zusammen, um ihre Tabs gemeinschaftlich zu schließen.

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