Helden und Visionäre – Inspiration für Changemakers und Social Entrepreneurs

Georg Staebner – Social Entrepreneur, verbindet Technologie und Soziales
Helden und Visionäre – Inspiration für Changemakers und Social Entrepreneurs

Persönliche Geschichten und gesellschaftliche Verbesserungen, die inspirieren. Georg Staebner spricht mit Unternehmer*innen, Social Entrepreneurs und Changemakers über ihren Weg, ihr Wirken und ihre Unternehmungen.

  1. OCT 9

    Von der Idee zur Realität: Wie Symworking die Elektronikbranche nachhaltig verändert

    In dieser Episode des Helden und Visionäre Podcasts spricht Georg Staebner mit Michael Schwienbacher und Merlin Reingruber über sinnvolle und nachhaltige Veränderungen in der Elektronikbranche. Wir tauchen tief in die Themen Symbiose, Kreislaufwirtschaft und Verantwortungskapitalismus ein, und analysieren, wie Unternehmen gemeinsam durch innovative Ansätze und inspirierende Ideen eine nachhaltige Zukunft gestalten können. Vom Festival zur Messe Michael gibt uns einen Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung nach dem Beyond Economy Festival und beleuchtet, wie das nächste Festival bereits in Planung ist. Er schildert, wie sie die Dynamik und die Lernchancen, die das Festival entstanden ließ, weitertragen und ergänzen wollen – insbesondere durch die Nutzung von Plattformen wie Slack, um den Austausch und die Zusammenarbeit im digitalen Raum zu vertiefen. Parallel dazu diskutiert er die anstehende Messe, für die die Mayrhofer Elektronik und andere Unternehmen gemeinsam auftreten werden, um die Chancen des Symworking Ecosystems zu nutzen. Widerstand in der Elektronik Merlin teilt seine persönliche Reise, die ihn vom ersten Eintritt in die Elektronikbranche über Herausforderungen in der Unternehmensführung bis hin zur Etablierung der Mayrhofer Elektronik als Vorreiter im Bereich Kreislaufwirtschaft geführt hat. Er beschreibt eindrucksvoll, wie sich der Fokus von einer profitmaximierenden Denkweise hin zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen entwickelt hat. Dabei spielt die Umsetzung von Sekundärzinn eine zentrale Rolle, um die Technologien in der Elektronik nachhaltig zu gestalten. Er berichtet von den anfänglichen Zweifeln und dem Widerstand anderer in der Branche, die sie überwinden mussten, und wie der gemeinsame Weg des Symworking Ecosystems ihnen die Möglichkeit gibt, Ressourcen zu bündeln und attraktive wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. Vertrauen haben und schaffen Im Gespräch geht es auch um die emotionalen und menschlichen Aspekte, die mit der Unternehmensführung verbunden sind. Merlin offenbart, wie ihn die Verantwortung für seine Mitarbeiter in schwierigen Zeiten geprägt hat, und wie wichtig der stetige Dialog war, um das Team für nachhaltige Veränderungen zu gewinnen. Die Rolle von Vertrauen und Zusammenarbeit wird dabei ebenso betont wie die Notwendigkeit, die Belegschaft von den Vorteilen und Chancen der Veränderung zu überzeugen. Das Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft Michael, Merlin und Georg diskutieren auch, wie sich das Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft in der gesamten Branche ausbreitet und wie wichtig es ist, diese Ideen auch über verschiedene Industrien hinweg zu kommunizieren. Sie ermutigen dazu, aktiv zu werden und synergistische Beziehungen in und zwischen Unternehmen zu fördern, um nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale Verantwortung zu tragen. Transformation der Industrie ist ein kontinuierlicher Prozess Abschließend betonen sowohl Michael als auch Merlin, dass die Reise zur Transformation der Industrie ein kontinuierlicher Prozess ist, der sowohl Mut als auch Zusammenarbeit erfordert. Die Episode inspiriert dazu, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten und die verschiedenen Schritte zur Veränderung zu erkennen, die notwendig sind, um echte Fortschritte zu erzielen.

    1h 7m
  2. SEP 25

    Vom beyond economy Festival zum beyond economy Movement

    Das beyond economy Festival ist vorbei – und es war ein voller Erfolg. Zeit für ein Review! Im neuesten Sym Special des Helden- und Visionäre-Podcasts spricht Georg Staebner mit den beiden Initiatoren Marc Fricke und Michael Schwienbacher. Mit einem Line-up von 75 Akteuren des beyond economy Movements, Mitgestaltern, Workshops, Pitches und Speed-Datings, wurde das Festival zu einem Meilenstein in der Vernetzung von Unternehmern und Nachhaltigkeitsexperten. Doch was steckt wirklich hinter dem Festival und was können wir in der Zukunft erwarten? Eine neue Wirtschaft braucht neue Denker Marc Fricke, einer der Köpfe hinter dem Festival, spricht über seine ungewöhnliche Reise: Von einem Startup in der Fischerei hin zu einer der treibenden Kräfte des Beyond Economy Movements. Er schildert, wie das Festival aus einem kleinen Experiment zu einem großen Erfolg heranwuchs – mit über 450 Teilnehmern und einer überwältigenden Resonanz. Die Erwartungen wurden dabei übererfüllt. Beyond Economy: Mehr als nur ein Festival Das beyond economy Festival ist kein einmaliges Event – es ist der Startschuss für ein Movement. In der Diskussion gehen die drei tief auf die Frage ein, wie das Festival über seine Inhalte hinaus Einfluss auf die zukünftige Wirtschaft nehmen kann. „Wir arbeiten auf eine Wirtschaft hin, die anders sein wird als das, was wir heute kennen,“ erklärt Georg. Marc Fricke ergänzt, dass es darum gehe, Unternehmer und Nachhaltigkeitsexperten miteinander zu verbinden und neue, kooperative Wirtschaftsmodelle zu schaffen. Die Herausforderungen der Zukunft Ein zentrales Thema im Podcast ist die Frage, wie es nach dem erfolgreichen Start weitergeht. Die Organisatoren planen bereits die nächsten Schritte und wollen das Movement verstetigen und ausbauen. Dabei skizziert Michael auch zukünftige beyond-economy-Salons, die regelmäßig stattfinden sollen, um den Austausch zu fördern Ein Movement wird zur Marke Ein besonders spannender Moment im Podcast ist, als die drei diskutieren, wie sich das beyond economy Movement in der Zukunft positionieren könnte. Der Wunsch ist dabei klar: beyond economy darf gerne genauso bekannt werden wie allgegenwärtige Marken. Das Gespräch von Marc, Michael und Georg endet mit einer Vision: 5.000 Teilnehmer beim nächsten Festival und weltweite Aufmerksamkeit für das beyond economy Movement. Doch der Erfolg hängt nicht nur von den Initiatoren ab – jeder, der nachhaltig denkt und handelt, ist eingeladen, Teil dieses neuen Movements zu werden. „Wir haben den ersten Schritt getan, jetzt müssen wir weitermachen,“ lautet die Botschaft. Stimmen der Besucher Am Ende des Podcast sind noch einige Stimmen von Teilnehmern des beyond economy Festival zu hören. Danke für die Impulse! Christoph Lohr von Sym Silke Mathiak von “Iris und Klaus” Ellen Uloth von Sinn|Macht|Gewinn Stephan Grabmeier von Impact Design Sandra Krause von Good24 Thomas Schmidt von Enkelfähig Joan Hinterauer von AdaptiveOrg Philip Haverkamp von Anthropia Ventures Verena Kandler von Impact Art Nicolas Barthelmé von Du bist hier der Chef! Wie wird wohl das nächste beyond economy Festival aussehen?

    59 min
  3. JUL 24

    Transformation braucht Mut: Wie Unternehmen die Zukunft gestalten

    Das “Etablierte Unternehmen Special” war ein voller Erfolg und kommt zu einem ersten Abschluss. Bevor wir weitermachen, wollen wir die Highlights noch einmal zusammenfassen. In Teil 1 sind noch einmal spannende Stellen aus den Gesprächen mit Christine Wank vom Generative Facilitation Institute, Stephan Grabmeier von Impact Design und Per Ledermann von edding. Mit dem richtigen Team die Transformation vorantreiben Christine vom Generative Facilitation Institute spricht beispielsweise darüber, dass nachhaltige Transformation nicht nur Wissen, sondern auch ein tiefes Verständnis und emotionale Intelligenz erfordert. Ein wichtiger Kern ist auch das Thema Teamarbeit. Sie betont die Notwendigkeit, reaktive Muster zu erkennen und zu überwinden, um kreativ und produktiv zusammenarbeiten zu können. Christine Wank erklärt weiter, wie strukturierte Dialoge und tiefgehende Erkundungen innerhalb von Teams helfen können, festgefahrene Dynamiken zu lösen. Was da besonders hilft: Vertrauen und offene Gespräche, um die Transformation voranzutreiben. Nachhaltigkeit schlägt Digital Stephan vom Impact Business Design betont die Dringlichkeit einer nachhaltigen Transformation im Vergleich zur digitalen Transformation. Während digitale Transformationen ein Unternehmen betreffen können, hat das Scheitern der nachhaltigen Transformation weitreichendere Konsequenzen für die Menschheit. Er spricht über die Wichtigkeit von Kooperationsbereitschaft und Konsequenz in Veränderungsprozessen und stellt drei Wissenskategorien vor: Zukunftswissen, Systemwissen und Transformationswissen. Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit: Das Beispiel edding Per von edding erklärt, wie Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Er muss es wissen: Per Vision, edding als Pionier für eine neue Form des Wirtschaftens zu etablieren, die sowohl ökonomisch sinnvoll als auch gesellschaftlich notwendig ist, ist ein gutes Beispiel dafür, wie traditionelle Unternehmen sich neu erfinden und gleichzeitig ihren Kernwerten treu bleiben können. Gemeinsam eine nachhaltige Zukunft gestalten Teil 1 der Highlight-Zusammenfassung zeigt deutlich: Nachhaltiger Wandel in etablierten Unternehmen ist möglich, wenn Führungskräfte und Mitarbeiter gemeinsam an einem Strang ziehen, reaktive Muster überwinden und offen für neue, kreative Lösungen sind. Was nimmst du für dich mit?

    25 min

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Persönliche Geschichten und gesellschaftliche Verbesserungen, die inspirieren. Georg Staebner spricht mit Unternehmer*innen, Social Entrepreneurs und Changemakers über ihren Weg, ihr Wirken und ihre Unternehmungen.

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