Gott und die Welt – Kirche im NDR Kirche im NDR
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- Religion & Spirituality
In der Reihe "Gott und die Welt" hören Sie hier Langfassungen unserer Beiträge, die samstags auf NDR Info laufen. Susanne Richter und Klaus Böllert sprechen dort mit interessanten Menschen über ein Thema mit theologischem Horizont.
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„Du wirst noch an mich denken“ – Dorothee Röhrig (Gott und die Welt 48)
„Es wurde nicht gesprochen und von Gefühlen schon gar nicht“, sagt Journalistin Dorothee Röhrig aus der Dohnanyi-Bonhoeffer Familie. Vier Familienmitglieder, die Hitler widerstanden, wurden hingerichtet.
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„72 Stunden Gutes tun“ – Cornelia Poletto (Gott und die Welt 47)
Sie hat ein Restaurant und eine Kochschule, hat acht Kochbücher veröffentlicht und einiges mehr. Cornelia Poletto ist Spitzenköchin mit vielen Ideen und Unternehmungen. Und sie ist auch ehrenamtlich multi-engagiert. Unter anderem als Schirmherrin des Altonaer Kinderkrankenhauses. Jetzt ist ein neues Engagement dazu gekommen: Schirmherrin der 72 Stunden Aktion des BDKJ, des Bundes der katholischen Jugend im Erzbistum Hamburg. Warum unterstützt Cornelia Poletto das? Hört doch mal rein.
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„Judenhass“ – Michel Friedman (Gott und die Welt 46)
„Judenhass“ heißt sein neues Buch. Michel Friedman ist Jurist, Philosoph, Journalist und Talkmaster. In seinem neuen Buch ist Friedman primär Mensch. Ein Mensch, der sich große Sorgen macht, dass nach dem 7. Oktober 23 der Antisemitismus auf den Straßen wieder laut geworden ist und dass die Mehrheitsgesellschaft schweigt.
Antisemitismus ist nicht allein ein Problem für jüdische Menschen, er ist ein Angriff auf die Freiheit von allen, auf unsere Demokratie.
Das macht Michel Friedman eindrücklich klar. -
„Glückliche Schleswig-Holsteiner – auch wegen des Christentums“ – Utz Schliesky (Gott und die Welt 45)
Seit Jahren führt Schleswig-Holstein das sogenannte Glücksranking an. Wie das so bleiben kann, dazu hat Utz Schliesky ein Buch geschrieben, der Direktor des schleswig-holsteinischen Landtags: Schleswig-Holstein 2030 – Wege zum Glück. In 26 Kapiteln von A-Z führt er aus, was sich wie verändern muss, um erhalten zu bleiben. Da geht es R wie Rechtsstaat, V wie Verwaltungsmodernisierung, um U wie Urlaubsland und um C wie Christentum.
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„Wir brauchen Liebesgeschichten“ – Ewald Arenz (Gott und die Welt 44)
„Wenn ich in eine Kirche gehe, dann ist das wie heimkommen“, sagt Ewald Arenz. Der Schriftsteller ist ein begnadeter Erzähler. Über große Gefühle mit Leichtigkeit sprechen und ohne dass es kitschig klingt, das kann er. „Wir brauchen Liebesgeschichten“, findet Arenz. „Liebe und auch den Glauben an Liebe muss man lernen.“
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„Letzte Lieder“ – Stefan Weiller (Gott und die Welt 43)
Es sind inzwischen hunderte Gespräche mit Sterbenden, die Stefan Weiller in Hospizen geführt hat. Immer fragt er auch nach dem Soundtrack des Lebens, nach für die Sterbenden wichtigen Liedern. „Letzte Lieder“ ist inzwischen auch ein Multi-Media-Projekt. Es gibt ein Buch, eine Playlist, Konzerte mit Musik und Lesung. Kern sind aber weiterhin die Gespräche.