Prost Punk - der Post-Punk-Podcast Marc Thomé & Lars Schmidt
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- Music
Die Musik nach Punk - also Postpunk und was alles damit zu tun hat - darum geht es in unserem Musik-Podcast "Prost Punk - der Post-Punk-Podcast".
Denn diese Zeit in den 80ern ist für uns eine der spannendsten Epochen der Musikgeschichte. Bei einem Bier (Prost!) reden wir über Bands, Musiker und Songs, die für diese Epoche stehen. Und wie diese uns in unserer Jugend in West und Ost geprägt haben.
Neben großen Namen wie Joy Division, The Cure, New Order oder Depeche Mode geht's dabei auch um Fun-Punk, EBM, Maxis und Party-Hits. Postpunk kann so viel sein. Kommt mit uns auf Entdeckungsreise!
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Vom Mixtape zur Playlist
Mix it Baby! Wir blicken in dieser Episode darauf, wie sich die Kultur des "selber Musik zusammenstellen" im Laufe der Zeit gewandelt hat. Investierten wir in den 80ern noch viel Zeit und Liebe in das Aufnehmen von Musik auf Kassetten und stellten Mixtapes nach Genres oder Themen für uns selbst oder Freunde zusammen, so ist das heute digital mit ein paar Klicks erledigt.
Zwischen Mixtapes und Kassettenrekordern sowie Musik-Streaming-Diensten auf dem Smartphone gab es aber noch andere Formate. So setzten wir beide in den 90ern auf Minidisc, bevor die CD-Brenner dieser Technik den Rang abliefen und schließlich MP3-Player den Markt eroberten.
Neben der Art und Weise, seine Lieblingsmusik zusammenzustellen, geht es daher auch um die Technik, mit der das geschah. Wir erinnern uns an teure DDR-Kassetten, Bandsalate, spulen bei gedrückter Playtaste, den Walkman und wie wichtig die akkurate Beschriftung der Mixtapes war.
Bier: Lager, Pils und Pale Ale der Cape Brewing Company aus Südafrika
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New Model Army, Psyche, Red Lorry Yellow Lorry, Josef K, Blanchmange
Heute labern wir über fünf Bands,
die bislang nicht in den Kontext unserer Folgen passten, die uns aber sehr am
Herzen liegen. Und euch hoffentlich auch.
Musikalisch wird es ein bunter
Mix. Der dunkle, elektronische Dark-Wave-Synthi-Pop von Psyche. Der treibende
Independet-Rock von New Model Army. Der einflussreiche Postpunk von Josef K.
Der ruppige Ur-Gothic von Red Lorry Yellow Lorry. Und der von orientalisch-indischen
Sounds beeinflusste Synthi-Pop von Blancmange.
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Bier: Pülleken Helles
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Musikvideos und Musikfernsehen in den 80ern
Bunte Bilder, schnelle Schnitte, coole Clips – Prost Punk zu einer Episode rund um das Thema Musikvideos und Musikfernsehen in den 80ern. Als Kinder dieser Zeit sind wir natürlich damit aufgewachsen, wobei es zwischen Marc und Lars große Unterschiede gibt.
Wir reden in dieser Folge über den Start von MTV und Formel eins, über besondere Musikvideos und deren Regisseure und wie innovative Clips die Musikgeschichte beeinflussten.
Wir erinnern uns an Formate wie "ragazzi" von RTL und "Off Beat" von Tele 5 und haben ein paar schöne bis schräge Beispiele für Lieblingsvideos von uns parat.
Außerdem gibt es einen kleinen Exkurs ins Thema "Popvideos made in GDR".
Bei Youtube haben wir eine Video-Playlist mit einigen Clips aus unserem Podcast veröffentlicht. Hier der Link.
Link zur Doku "Popvideos in der DDR"
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Bier: Licher Kellerbier
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Das Saxofon im Postpunk
Zum ersten Mal geht’s eine ganze Folge lang um ein
Instrument - nämlich das Saxofon! Es ist im Postpunk öfter zu hören, als man vielleicht denkt. Mit seinem oft klagenden, sentimentalen und melancholischen Ton passt es perfekt zum kalten und düsteren Wave- und Postpunk der 80er. Viele Bands haben das Saxofon zumindestens mal ausproniert, einige sogar regelmäßig dabei. Und entsprechend gibt es ein paar geile Songs. Etwa „Paul ist tot“ von den Fehlfarben, "Movement Of Fear" von Tones On Tail oder "Things We Never Did" von Sad Lovers And Giants.
Weitere Bands mit Saxofon in dieser Folge sind unter anderem Grauzone, The Psychedelic Furs, Fields Of The Nephilim, Romeo Void, The Damned und The Cure. Alles und noch viel mehr zu hören in unserer Spotify-Playlist. Link weiter unten.
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Die Spotify-Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/0jCgbB31ov7jPFsSOnbdYS?si=647a1ca2d0344d5f
Bier: Herrenhäuser Pils gespendet von Sascha Homfeldt
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Zillo - das Independent-Musik-Magazin der 90er zwischen wichtig und peinlich
Das Zillo-Magazin war in den 90ern so etwas wie das Zentralorgan der Schwarzen Szene in Deutschland. Auch wenn es im Heft neben der Musik von Gothic-Bands auch um viele andere Spielarten alternativer Musik von Electro, über Rock bis Folk ging. Die Macher hatten sich das Label "Independent" - unabhängig - auf die Fahnen geschrieben. Der Satz "Von der Szene, für die Szene" war eine zeitlang auf dem Cover zu lesen.
Neben der Musik war der Kleinanzeigenmarkt der Zillo mit seinen Rubriken wie "Musikerbörse", "Verkauf & Tausch" und "Grüße & Bekanntschaften" ein wichtiger Bestandteil der Zeitschrift. Internet war noch nicht, als das Magazin 1989 in Lübeck aus der Taufe gehoben wurde. Letztgenannte Rubrik spiegelte aber auch alle Gruftie-Klischees wider.
Nicht zu unterschätzen ist die Bedeutung des Zillos für die deutschen Gothic-Musikszene der frühen 90er Jahre. Durch Berichte im Heft und Songs auf den "German Mystic Sound Samplern" erlangten Bands wie Das Ich, Deine Lakaien, Dance Or Die oder Love Like Blood eine große Popularität.
Auch uns hat das Zillo-Magazin in den 90ern begleitet - aber das auf unterschiedliche Art. Wieso, weshalb, warum hört ihr in Episode 86 von Prost Punk - der Post-Punk-Podcast.
Bier: Lindener Spezial (gespendet von Sascha Homfeldt)
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Shoegaze und Dreampop
Musiker, die auf Schuhe schauen: Shoegaze und Dreampop sind Phänomene, denn sie sind im Grunde genommen gar keine eigenständigen Genres. Zu unterschiedlich die Bands die dazu gezählt werden, zu verschieden ihre Musik. Aber auch sie sind die Folge von Postpunk und dem Indie-Rock-Pop der 80er.
Versuchen wir also, uns diesem Phänomen anzunähern und reden über Shoegaze- und Dreampop-Bands wie My Bloody Valentine, Ride, Slowdive, Chapterhouse und Curve.
Bier: Bölkstoff - unser 100. Bier!
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