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Teilung – Einheit – Mauerspuren Grenzerfahrung

    • Education

Mehr als 30 Jahre nach Öffnung der Grenze zwischen Ost und West und dem Ende der DDR gibt es die Berliner Mauer heute zu großen Teilen nicht mehr. In Folge 6, der letzten Folge unserer Podcast-Serie Grenzerfahrung, schauen wir auf das Hier und Jetzt: Wie gehen wir mit der Mauer und ihren Überresten um? Wie erinnern wir an die DDR, welche Stimmen werden dabei gehört? Und wie lässt sich vermitteln, wie unterschiedlich die Mauer an vielen Orten Berlins aussah?
📣 Als am 9. November 1989 Menschenmassen vor der Berliner Mauer standen, forderten sie: „Die Mauer muss weg!“ und mit dem Mauerfall wurde dieser Wunsch Wirklichkeit. Schon kurz darauf entbrannte eine Diskussion darüber, was mit der Mauer geschehen sollte. Unsere Reporterin Krissy Mockenhaupt hat sich auf Spurensuche begeben.
🧱 Teile der Mauer sollten erhalten bleiben – als Erinnerung und Mahnung für künftige Generationen. Rainer Klemke arbeitete ab 1991 in der Berliner Senatsverwaltung für kulturelle Angelegenheiten und gibt uns Auskunft darüber, wie Berlin städtebaulich mit den Resten der Mauer umging.
💥 Als die Mauer fiel, feierten auch viele Menschen nicht-deutscher Herkunft. Doch nach der Wiedervereinigung gab es zahlreiche Vorfälle rassistischer Anfeindungen und Gewalt. Mit unserer Kollegin Gülsah Stapel sprechen wir darüber, wie Menschen, die von Rassismus betroffen sind, das Ende der SED-Diktatur und des Grenzregimes 1989 wahrgenommen haben.
🏙️ Berlin ist voller Erinnerungsorte an die Zeit der deutschen Teilung. Ob es gelungen ist, das Erbe der Mauer in das Berliner Stadtbild zu integrieren, fragen wir Sybille Frank, Professorin für Stadt- und Raumsoziologie an der TU Darmstadt.
🎨 An der East Side Gallery, der längsten Open-Air-Galerie der Welt, hat unsere Reporterin Grit Eggerichs den Künstler Günther Schaefer getroffen. Er ist einer der Künstlerinnen und Künstler, die 1990 in Friedrichshain die Ost-Seite der Mauer bemalt haben. Sein Gemälde hat eine besondere Rolle in der Mauer-Kunst: Denn es zeigt einen blauen Davidstern auf einer Deutschlandfahne und wurde deshalb schon häufig durch Vandalismus beschmiert und beschädigt.

🖼️ Ursprünglich war die East Side Gallery nicht für die Ewigkeit gedacht, es gab Pläne sie abzureißen oder zu verkaufen. Heute ist sie mit einer Länge von 1,3 Kilometern das längste noch erhaltene Teilstück der Berliner Mauer. Welche Bedeutung dieser Ort für Berlin hat, hören wir von unserer Kollegin Anna von Arnim-Rosenthal.

⚡ DIE Mauer, die gibt es so nicht. Denn sie hat viele Gesichter: Mauerorte in Berlin reichen von Überresten mitten im Wald bis zum Checkpoint Charlie im Herzen der Stadt. Welche Bilder die Stiftung Berliner Mauer vermitteln möchte, und welchen Bezug die Geschichte der Mauer zum Leben junger Menschen hat, erklärt unsere Kollegin Julia Reuschenbach.

Coverbild:
ELAB, Archiv der Versöhnungsgemeinde

Mehr als 30 Jahre nach Öffnung der Grenze zwischen Ost und West und dem Ende der DDR gibt es die Berliner Mauer heute zu großen Teilen nicht mehr. In Folge 6, der letzten Folge unserer Podcast-Serie Grenzerfahrung, schauen wir auf das Hier und Jetzt: Wie gehen wir mit der Mauer und ihren Überresten um? Wie erinnern wir an die DDR, welche Stimmen werden dabei gehört? Und wie lässt sich vermitteln, wie unterschiedlich die Mauer an vielen Orten Berlins aussah?
📣 Als am 9. November 1989 Menschenmassen vor der Berliner Mauer standen, forderten sie: „Die Mauer muss weg!“ und mit dem Mauerfall wurde dieser Wunsch Wirklichkeit. Schon kurz darauf entbrannte eine Diskussion darüber, was mit der Mauer geschehen sollte. Unsere Reporterin Krissy Mockenhaupt hat sich auf Spurensuche begeben.
🧱 Teile der Mauer sollten erhalten bleiben – als Erinnerung und Mahnung für künftige Generationen. Rainer Klemke arbeitete ab 1991 in der Berliner Senatsverwaltung für kulturelle Angelegenheiten und gibt uns Auskunft darüber, wie Berlin städtebaulich mit den Resten der Mauer umging.
💥 Als die Mauer fiel, feierten auch viele Menschen nicht-deutscher Herkunft. Doch nach der Wiedervereinigung gab es zahlreiche Vorfälle rassistischer Anfeindungen und Gewalt. Mit unserer Kollegin Gülsah Stapel sprechen wir darüber, wie Menschen, die von Rassismus betroffen sind, das Ende der SED-Diktatur und des Grenzregimes 1989 wahrgenommen haben.
🏙️ Berlin ist voller Erinnerungsorte an die Zeit der deutschen Teilung. Ob es gelungen ist, das Erbe der Mauer in das Berliner Stadtbild zu integrieren, fragen wir Sybille Frank, Professorin für Stadt- und Raumsoziologie an der TU Darmstadt.
🎨 An der East Side Gallery, der längsten Open-Air-Galerie der Welt, hat unsere Reporterin Grit Eggerichs den Künstler Günther Schaefer getroffen. Er ist einer der Künstlerinnen und Künstler, die 1990 in Friedrichshain die Ost-Seite der Mauer bemalt haben. Sein Gemälde hat eine besondere Rolle in der Mauer-Kunst: Denn es zeigt einen blauen Davidstern auf einer Deutschlandfahne und wurde deshalb schon häufig durch Vandalismus beschmiert und beschädigt.

🖼️ Ursprünglich war die East Side Gallery nicht für die Ewigkeit gedacht, es gab Pläne sie abzureißen oder zu verkaufen. Heute ist sie mit einer Länge von 1,3 Kilometern das längste noch erhaltene Teilstück der Berliner Mauer. Welche Bedeutung dieser Ort für Berlin hat, hören wir von unserer Kollegin Anna von Arnim-Rosenthal.

⚡ DIE Mauer, die gibt es so nicht. Denn sie hat viele Gesichter: Mauerorte in Berlin reichen von Überresten mitten im Wald bis zum Checkpoint Charlie im Herzen der Stadt. Welche Bilder die Stiftung Berliner Mauer vermitteln möchte, und welchen Bezug die Geschichte der Mauer zum Leben junger Menschen hat, erklärt unsere Kollegin Julia Reuschenbach.

Coverbild:
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