Und dann kam Punk

Jobst & Christopher
Und dann kam Punk

Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".

  1. 194: Pankow (PLANLOS X, ostPunk! too much future) - Und dann kam Punk

    5 DAYS AGO

    194: Pankow (PLANLOS X, ostPunk! too much future) - Und dann kam Punk

    Caroline & Jobst im Gespräch mit Pankow. Wir reden über Hardcore, Rosa Beton, 83 aufm Kulturpark Plänterwald, Paranoia aus Dresden, Virus X, 20 Jahre on Fernseher, durch den Podcast alte Freunde neu kennenlernen, umgeschult von Links- auf Rechtshänder, Wut & Trauer gepaart mit Lebensfreude, größter Lindenberg-Fan im Osten, mit Woolworth-Tüte zur Schule, im Park die Haare schneiden, vom Kindheitserwartungen erfüllen, relativ schnell in die Schwulenszene geraten, neue Wohnung dann Flucht, Theorie in Oberschöneweide, geklautes Sakko mit Anarchie-A, "No Fun", mit OiOiOi-Shirt zum Alex, 8-Stunden beim Malzkaffee sitzen, die Idee Volkskammer zu sprengen, Artless singen, Der Moderne Man, ein Angebot von Rosa Extra, Vernehmungen in der Keibelstrasse, am Alex in Rosensträuchern knutschen, eine angelegte IMV-Akte, Proto-Straight Edge, mit Hundeketten angreifen, die Entwicklung der Skinheads in der DDR, Punks am Bahnhof abgefangen, ständig in Aufbruchstimmung sein, Reflektionen zu "Auswärtsspiel", vor 70.000 Menschen auf dem Tempelhofer Feld, das Trauma war noch im Proberaum, nicht wissen was n Soundcheck is, barfuß auf die Bühne, im Herzen Hippie sein, die sogenannte schwarze Einheit, oft im Deutschen Theater sein, plötzlich Regie-Assistent sein, die Stasi hatte den SV-Ausweis, die Polen-Gruppe, auf der Suche nach nem Anwalt Gysi gefunden, Klamotten nähen & verkaufen im Ungarn-Style, Pferdemarkt in Havelberg, Hugo Boss - die Konzequenz in der Herrenmode, n 50-Mark-Schein unterm Scheibenwischer, ne fette Kamera ausm Westen, in Beatrice verliebt, mit 100-Mark-Begrüßungsgeld im Porsche nach Südtirol, der Fahrradraum vom jetzigen Café Sowohl als Auch wird zu Om-Sound, Ausbildung zum Masseur und medizinischen Bademeister, sich fürn bißchen blöd halten, sich wie am Fließband fühlen, seine eigene Therapie machen und sich mit Punk beschäftigen, keinen Bock auf Film-Business, sofort die Stasi-Akten einsehen wollen, darf Punk überhaupt ins Museum, "Verschwende Deine Jugend", Punk-Forum in Kassel, in der Jugend gab´s keine Reflektion, ein anhänglicher Typ sein, ein entscheidendes Konzert in Hannover, Musik als energetischer Prozess, Carolines Wal, eigene Punk-Floskeln der Alex-Gang, auch rumsitzen und n Latte Macchiato trinken, bekennender Ossi sein, morgens um 9 Yoga am Strand machen, dann stehen da die ganzen Medienfuzzis, "Der Gesang der Flusskrebse", das erste von Jenny Erpenbeck, Soap&Skin, Beth Gibbons & Beak, singen wollen wie Frank Z, erste Reihe beim Puhdys-Konzert, Ofenheizung nervt, uvm… Vier Songs für die Playlist: 1) Song, den Pankow als Kind gemocht hast und den er immer noch mag: UDO LINDENBERG - Die kleine Stadt ​2) Ein Song, der für Pankow Punk gut repräsentiert: THE STOOGES - No Fun​ 3) Zwei gute Songs, die Pankow dieses Jahr für sich entdeckt hat: BETH GIBBONS - Floating in a Moment / TRETTMANN - WIP

    2h 40m
  2. 193: Valeska (Bla Bonn) - Und dann kam Punk

    FEB 11

    193: Valeska (Bla Bonn) - Und dann kam Punk

    Claude und Christopher sprechen mit ihr über Nichts bereuen, „Schrei nach Liebe“ als Einstieg, Zeitreise ins Italien der 70er; Micheal Jackson, Nena, innere Unruhe & Wut, Gleichgültigkeit der Eltern, Alleinsein vs. Freiheit, Scheidung der Eltern im Teenageralter; finanzielle Sorgen zuhause und keine Bilderbuchkindheit, Schweigen über Gefühle, Lebenseinschnitt durch schweren Fahrradunfall, Panikattacken und das Gefühl der Angst, lebenslange Freundschaft mit Roland mit WIZO-Aufkleber auf der Jacke; zu zweit ist es schöner, Hosen zerschneiden und Karohosen aus dem Second Hand-Laden, grüne Haare und unfreiwilliger Skinheadlock wegen Kleberdreads, Aufgewachsen in Thomasburg, der stete vergeblicherWunsch, dem Vater gefallen zu wollen, Scattergun, die Seltenheit weibliche Vorbilder, Bad Honnef und Hammerhead, dazugehören ohne Anstrengung, wichtige Prägung durch But Alive, besser als Romane aus dem Deutsch-LK, das SJZ in Siegburg, viel unterwegs auf Konzerten, No Angels im Radio, Angst vor Kontrollverlust, vergessen, dass man raucht, lange Zeit keine weiblichen Freunde haben, das BLA in Bonn und der Wechsel von ihrer Anstellung zur Betreiberin, das Roxy, sich ausprobieren, Zeit nehmen bis 25 und dann schwanger werden, alles anders machen als die Eltern, Ehrgeiz, aber nicht für Erfolg, Selbstverzicht ist keine Option, die Schwierigkeit, Hilfe anzunehmen, Langstreckenlaufen und semi-professionelles Rennradfahren, als erste und bisher einzige Frau „Everesting“ am Petersberg uvm.

    3h 4m
  3. 192: Sara (TNT, THE KICK, SOULDAWN, JAILBREAK, GRABER, ONETWOTHREE) - Und dann kam Punk

    FEB 4

    192: Sara (TNT, THE KICK, SOULDAWN, JAILBREAK, GRABER, ONETWOTHREE) - Und dann kam Punk

    Christopher & Jobst im Gespräch mit Sara. Wir reden über keine Utopien, Jugendzeit auf Bühnen, entsorgte Weltmeisterschafts-Medaillen, eine Kiste voll Tickets, Stranglers & 999 im Volkshaus, "New Rose" von The Damned vom Vater, als Küken unter die Flügel genommen werden, im Dunst in Genossenschaftshäuschen, Iggi vom No Fun Fanzine, Ton Steine Scherben auf dem Pfingstfest, die Band Krokodil, auf der Kirmes gecastet, die Fichen-Affäre in der Schweiz, der Song Bubble Guns, Musik kann Gefühle konservieren, mit der Zeit zu Musikerin werden, Krieg auf den Strassen, Familientrauma, zwei Monate in Nicaragua arbeiten, die Gründung von The Kick, die AC/DC Coverband, zusammen mit Rudi auf die Bühne mit Hilarious Limited, wenn sich Sternenstaub zu Planeten verdichtet, 40 Jahre Saus & Braus, die Energie von Punk, die Geschichte von Karate, die beste Verteidigung ist Awareness, von morgens bis abends in der Kläranlage, Lieblingsfilme, Do Androids Dream of Electric Sheep?, ein perfekter Sonntag mit Wäsche, irgendetwas gibt es immer zu sortieren, ein total tolles Programm von Peter Haas im Dunkeln, uvm. Drei Songs für die Playlist: 1. Ein Song, den Sara mit Ihrer Pre-Punk-Zeit verbindet: TON STEINE SCHERBEN - Der Traum ist aus 2. Ein Song, der für Sara die Anziehung von frühem Punk am besten repräsentiert: THE DAMNED - New Rose 3. Ein richtig guter Song aus der Schweiz, der nichts mit Punk zu tun hat: KTGORIQUE - Too Late

    2h 33m
  4. 191: André Liegl (PROVOKE, ACHEBORN, NARSAAK, THE DATA BREAK, PSSGS, OFFCELL) - Und dann kam Punk

    JAN 28

    191: André Liegl (PROVOKE, ACHEBORN, NARSAAK, THE DATA BREAK, PSSGS, OFFCELL) - Und dann kam Punk

    Jobst & Claude im Gespräch mit André. Wir reden über ein Pretty Girls Make Graves Shirt, absurde Größen wie 152, aussehen wie ein Lurch, "Hello Bastards" Lifetime, Das Schwarze Auge, ein Wilhelm Busch Sammelsurium, Pistazienschalen unterm Schultisch, ein liegengebliebener Tape-Sampler, so laut Billy Idol hören, dass die Freund:innen des Bruders es hören, heimlich in Fototüten im Laden gucken, Omas ACDC Platte, die eigene Tochter im Gymnasium, gelbe Docs mit Stahlkappen, der Spitzname Flippi, große Toy Dolls & Brieftauben-Fans, WOM in Frankfurt, Rodgau Monotones & Badesalz, Toy Dolls in der Batschkapp, Olgas Sabber in den Haaren, das BKA in Münster, die Animal New Ones, beim Beten versprechen sich nie mehr selbst zu befriedigen, schlechtes Gewissen dem Pfarrer gegenüber, TAP-Water, die erste Veröffentlichung auf Provoke, die Rock Hard Core-Kolumne von Bernd Granz, Rockdisco im Steinbruch-Theater, mit Biohazard auf den Ohrn Zeitungen austragen in den Suburbs of Eppertshausen, "I´m not Holding your coat", die Sisterhood und Frauen-Punk-Festivals, das HC-Festival in Immenhausen, hochdramatisch im Frail-Film, bei Acheborn lief es von Anfang an anders, erste Tour dank Marc Hartmann, sensationelle Show in Bruchsal, die Anger Battery in Eppertshausen, die frühen Hot Water Music, die Mark-II-Besetzung Von Narsaak, eine kurze Phase mit The Data Break, bißchen mathiger mit PSSGS, das Loxiran Cover, beeinflusst von Scott Ritcher und seinen Covern für Doghouse, die Kunst von Dave McKean, die Collagen der Dead Kennedys Cover, die Artworks von Frankie Goes to Hollywood, die beeindruckendsten Plattencover, die neue Matze Rossi-Platte, mit Freunden reisen, vom jugendlichen Enthusiasmus von Hardcore entfernt sein, kein Metal hören wollen weil es nicht politisch war, Neuentdeckung The Body, Selbständig-Sein, der Münsterland-Kakao, Grundoptimismus, uvm. Drei Songs für die Playlist: 1) Ein Song, der 90s Hardcore für André sehr gut repräsentiert: UNBROKEN - Razor 2) Der beste Song von FRANKIE GOES TO HOLLYWOOD: Welcome to the Pleasuredome 3) Ein aktueller Hit: TAYLOR SWIFT - The Smallest Man Who Ever Lived

    3h 4m
  5. 190: Emy (BLOSSOM DECAY) - Und dann kam Punk

    JAN 21

    190: Emy (BLOSSOM DECAY) - Und dann kam Punk

    Juii und Christopher im Gespräch mit Emy. Wir sprechen über Emys ersten Konzertbesuch bei Bring Me The Horizon mit Mutti-Zettel und Stiefvater, Wochenenden in der Naturschutzstation Dachsenberg und die Himmelfahrtcamps, optisch mit Emo Style unterwegs versinkt sie in ihrer Jugend zuhause in Fantasy Büchern, Breaking Benjamin, Three Days Grace, Pittbull, DJ Antoine, DJ Bobo & Unheilig, viele unterschiedliche Sportarten von Tanzen, Turmspringen, Akrobatik, Fussball, Leichtathletik bis zu Eisschnelllauf, Berufliches Gymnasium Biotechnologie, basteln, malen und lebenslang keine Faible für Alkohol und Drogen, Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten, das „Weihnachten in Familie“ Fest, Born From Pain, Ghetto Justice und Mind Wrecked, im Auto Shouten lernen per Sprachnachricht, die Gründung von Blossom Decay beim Schlittschuhlaufen, Guilt Trip & Bloodbather, das Return To Strength Festival und Warm-up Show, Split Sets als Live Anfang, Dethroned, Slow Burn, Peace Of Mind, die Vereinbarkeit von aktiver Band mit Beziehung, Modern Illusions Records, Single- vs. EP- vs. Albumveröffentlichung, die nicht empfundene Relevanz von Vinyl, Sehnsuchtsort Blumenladen, der Weg zur Tätowiererin und die Vor- und Nachteile eigenem Laden und Stuhlmiete in Fremdstudios, die Gründung von Gloom Paradise, Vor- und Nachteile von Unternehmertum und Social Media Marketing, Fake Frackles, Hartkern e.V. in Dortmund uvm. Zwei Songs für die Playlist: 1) Ein Lieblingssong der 15-jährigen Emy: PARKWAY DRIVE -Carrion 2) Ein Song, den Emy gerne mal covern würde: GUILT TRIP - Guilt Trip

    3h 15m
  6. 189: Marc (EAVES, TRAINWRECK, GLASSES, KNIFEFIGHT!, THE TIDAL SLEEP, GIFT) - Und dann kam Punk

    JAN 14

    189: Marc (EAVES, TRAINWRECK, GLASSES, KNIFEFIGHT!, THE TIDAL SLEEP, GIFT) - Und dann kam Punk

    Caroline & Jobst im Gespräch mit Marc. Wir reden über Nachnamen beim Pizzabestellen, den Gitarristen von Majority Rule, Unterhaltungen mit Phil Lynott, Punks in der Bielfelder Fußgängerzone, eine Gartenparty mit Punkband in Bochum, das Mixtape vom großen Bruder oder Schwester, Schlachtrufe BRD, deutsche Sektion der Europaschule, n bißchen versuchen unterm Radar zu fahren, Jazz in der Familie mal wieder, warum nicht mal Theater, Guns´n´Roses auf ne Geburtstagsparty, n Hohner Stratocaster aus Trier, Heavy Metal Rhythm guitar Volume 2, Rawside, "Abend in der Stadt" von Ausbruch, n Schwarz-CD-Presswerk, The Opinion, "Germania" von Zusamm-Rottung, der einzig gute Song von Rolling Stones, Akkorde mit 20.000 Nummern, ein Konzert in der Villa Medici, ein Marshall Valvestate, ein CD Shop in Luxemburg-Stadt, die Band Defdump, der 12-jährige Schlagzeuger von Racial Abuse, kein Snapcase & Turmoil in Esch, die H8000-Bands, Monochrome & Acheborn in Luxemburg, Wholesale bei Markus Per Koro bestellt, Agnostic Front im AZ Aachen, Band sucht Gitarristen im Stil von NOFX & Pennywise, Section 8 aus Schweden, das legendäre Botch-Konzert im MuBu, Loxiran, erste Show mit Children of Fall, das Westside Unity Festival von KCR, das erste Tourwochenende mit Eaves, Götz George im Stattbahnhof, mit Burial Year hat es Klick gemacht, früh anfangen zu arbeiten, klare Message Selbstverwirklichung, ganz viel aus dem DIY Bereich lernen, 5 Bands auf Flyer 10 sind da, der starke DIY Gedanke in den USA, Glasses mal wieder, The Tidal Sleep verstehen, Envy als gemeinsamer Nenner, Punk wie er war bevor es ne Steckdose gab, sich ins Banjospielen reinfuchsen, am Bahnhof Ehrenfeld das Set proben, sich nicht hinter der Lautstärke verstecken können, "The Day the Nazi Died", sich lange Sorgen machen, dass nix geht, die Rhineline-Connection, Platinen ätzen, DaF und die Entwicklung, Espresso-Röstung, Faible für billige Sachen, uvm. Drei Songs für die Playlist: - Ein guter Song für Kinder: HEAVYSAURUS - Lauter Drehn - Ein Song an dem Song 2024 nicht vorbei gehen konnte: REFUSED - Rather Be Dead - Ein Song, bei dem Marc textsicher ist: WEEZER - The World has Turned

    2h 52m

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Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".

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