1 Std. 7 Min.

Die Folge mit der jungen Nonne Sag’s Pauly – der Interview-Podcast

    • Gesellschaft und Kultur

Dreieinhalb Stunden pro Tag beten die Benediktinerinnen in der Abtei Sankt Erentraud im Kloster Kellenried, beginnend um 6 Uhr am Morgen. Jeder Tag ist ausgefüllt mit dem, was Benedikt in seiner Regel vorgab: "ora et labora", bete und arbeite, wobei das Beten der wichtigere Teil ist. Bis auf drei Wochen Ferien gibt es keine Ausnahmen, keine freien Tage, kein Wochenende.
Für dieses Leben hat sich Angelika Bott entschieden. Die 34-Jährige hat 2019 die sogenannte Ewige Profess abgelegt - das feierliche Gelübde, für den Rest des Lebens als Nonne im Kloster Kellenried zu bleiben. Vorangegangen waren fünfeinhalb Jahre "Probezeit": Das so genannte Postulat und dann die Zeit als Novizin.
Für das Leben im Kloster hat sie ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, ihren gesamten Besitz verkauft oder verschenkt und Abschied von ihrem bisherigen Sozialleben genommen. Eltern und Freunde kann sie nur in Ausnahmefällen besuchen.
Warum sie diese radikale Entscheidung getroffen hat, wann sie daran zweifelt und ob das Leben im Kloster wirklich so abgeschieden von der Gesellschaft ist - darüber spricht sie im Podcast "Sag's Pauly" und erlaubt Einblicke hinter die Mauern von Kellenried und in eine Lebensform, die für viele unvorstellbar ist.

Dreieinhalb Stunden pro Tag beten die Benediktinerinnen in der Abtei Sankt Erentraud im Kloster Kellenried, beginnend um 6 Uhr am Morgen. Jeder Tag ist ausgefüllt mit dem, was Benedikt in seiner Regel vorgab: "ora et labora", bete und arbeite, wobei das Beten der wichtigere Teil ist. Bis auf drei Wochen Ferien gibt es keine Ausnahmen, keine freien Tage, kein Wochenende.
Für dieses Leben hat sich Angelika Bott entschieden. Die 34-Jährige hat 2019 die sogenannte Ewige Profess abgelegt - das feierliche Gelübde, für den Rest des Lebens als Nonne im Kloster Kellenried zu bleiben. Vorangegangen waren fünfeinhalb Jahre "Probezeit": Das so genannte Postulat und dann die Zeit als Novizin.
Für das Leben im Kloster hat sie ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, ihren gesamten Besitz verkauft oder verschenkt und Abschied von ihrem bisherigen Sozialleben genommen. Eltern und Freunde kann sie nur in Ausnahmefällen besuchen.
Warum sie diese radikale Entscheidung getroffen hat, wann sie daran zweifelt und ob das Leben im Kloster wirklich so abgeschieden von der Gesellschaft ist - darüber spricht sie im Podcast "Sag's Pauly" und erlaubt Einblicke hinter die Mauern von Kellenried und in eine Lebensform, die für viele unvorstellbar ist.

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