SWR Kultur lesenswert - Literatur SWR
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Tara Zahra – Gegen die Welt: Nationalismus und Abschottung in der Zwischenkriegszeit
Zwischenkriegszeit reloaded: Die US-Historikerin Tara Zahra führt durch ein Vierteljahrhundert weltweiter Abschottungspolitik. Eine meisterhafte Erzählung mit frappierenden Parallelen zum Heute.
Rezension von Roman Kaiser-Mühlecker -
Eric Pfeil – Ciao Amore, ciao
Kaum etwas vermittelt uns Deutschen sofort dieses gewisse Urlaubsgefühl wie italienische Popmusik. Der Musikjournalist Eric Pfeil ist selbst ein großer Italien-Liebhaber und widmet sich nun schon zum zweiten Mal 100 großen Songs der „Musica Leggera“: ein Buch wie eine bunte Antipasti-Platte!
Rezension von Fabian Elsäßer -
Dorothy Parker – Unbezwungen Gedichte Englisch - Deutsch
Dorothy Parker hatte ihre Augen und Ohren überall, auf den New Yorker Straßen, in den Salons, den Theatern, den Kinos und überall dort, wo frisch emanzipierte Frauen, wie sie selbst, ihr neues Selbstbewusstsein ausprobierten. Was sie beobachtete wurde zum Stoff für ihre Gedichte, gesammelt unter dem Titel "Unbezwungen".
Rezension von Eberhard Falcke -
Alana S. Portero – Die schlechte Gewohnheit
Alex ist ein Mädchen im Körper eines Jungen. In den 1980er Jahren wächst sie in einem Arbeiterviertel von Madrid auf. Von diesem Drama erzählt Alana S. Portero in ihrem Roman „Die schlechte Gewohnheit“. Die spanische Autorin weiß, wovon sie spricht: Sie ist selbst Trans-Frau.
Rezension von Victoria Eglau -
Tanja Raich (Hg.) – Frei sein. Das Ringen um unseren höchsten Wert
Die Autor:innen des Bandes "Frei sein" begeben sich auf Spurensuche in ihrem eigenen Leben und gewähren überraschende Einblicke in zentrale Aspekte wie Konsum, Körper, Populismus, Arbeit, Klasse, Literatur und Liebe. Mit Texten unter anderem von Deniz Utlu, Anna Kim, Şeyda Kurt, Sven Pfizenmaier, Luna Al-Mousli, Ninia LaGrande, Franziska Hauser und Illustrationen von Nicolas Mahler.
Rezension von Sandra Hoffmann -
Susan Sontag – Über Frauen
Susan Sontag gilt als eine der einflussreichsten Denkerinnen des letzten Jahrhunderts. Der Essayband „Über Frauen“ versammelt ihre wichtigsten Beiträge zu politischen, ökonomischen und ästhetischen Aspekten des Frauseins – die heute mindestens so relevant sind, wie zu Sontags Lebzeiten. Ein weiteres Mal erweist sich die Philosophin als kluge und aufmerksame Beobachterin der Gesellschaft, die ihrer Zeit weit voraus war.
Rezension von Judith Reinbold.