50 Min.

Deutsche in der Ukraine: Wolhynien Steppenkinder - der Aussiedler Podcast

    • Gesellschaft und Kultur

Bis 1914 lebte rund 250.000 Deutsche in etwa 300 Siedlungen in der Region Wolhynien, im Nordwesten der Ukraine. Die meisten von ihnen kamen ab 1861 als Handwerker, Landwirte oder Kaufleute in die Region. Als einzige russlanddeutsche Gruppe wurden Wolhyniendeutsche zwei Mal deportiert, während des Ersten und rund um den Zweiten Weltkrieg. Ebenfalls als einzige Gruppe erlebten sie in der Zwischenkriegszeit eine Teilung ihres Territoriums in ein westliches Wolhynien, das zu Polen gehörte und ein östliches, sowjetisches. Diese Teilung hatte weitereichende Konsequenzen für die Wolhyniendeutschen. Über diese geschichtlichen und einige persönliche Aspekte zu den Deutschen aus Wolhynien sprechen Edwin und Ira, deren Großeltern aus Ostwolhynien stammen, in dieser Folge.

Bis 1914 lebte rund 250.000 Deutsche in etwa 300 Siedlungen in der Region Wolhynien, im Nordwesten der Ukraine. Die meisten von ihnen kamen ab 1861 als Handwerker, Landwirte oder Kaufleute in die Region. Als einzige russlanddeutsche Gruppe wurden Wolhyniendeutsche zwei Mal deportiert, während des Ersten und rund um den Zweiten Weltkrieg. Ebenfalls als einzige Gruppe erlebten sie in der Zwischenkriegszeit eine Teilung ihres Territoriums in ein westliches Wolhynien, das zu Polen gehörte und ein östliches, sowjetisches. Diese Teilung hatte weitereichende Konsequenzen für die Wolhyniendeutschen. Über diese geschichtlichen und einige persönliche Aspekte zu den Deutschen aus Wolhynien sprechen Edwin und Ira, deren Großeltern aus Ostwolhynien stammen, in dieser Folge.

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