stark + vernetzt Podcast - Sprechen wir über die Schweizer Europapolitik! stark + vernetzt
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Der stark+vernetzt Podcast bietet Raum für ein angeregtes Gespräch rund um aktuelle europapolitische Themen. Es wird kunterbunt: Experten und Expertinnen aus verschiedensten Schweizer Branchen geben als Podcast-Gäste ihr Wissen, ihre Meinung und ihre Erfahrung zum Besten. Eine einfache und praktische Möglichkeit, sich bequem über die Schweizer Europapolitik zu informieren. Jetzt reinhören und auf dem Laufenden bleiben!
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Innovation braucht Vernetzung - mit Matthias Leuenberger
Der Bundesrat hat das Verhandlungsmandat für die Bilateralen III verabschiedet und die Verhandlungen aufgenommen. Der Life-Science-Sektor (Pharmazeutika, Vitamine und Diagnostika) ist die grösste Exportbranche der Schweiz. Europa stellt dabei den wichtigsten Exportmarkt dar. Die Bedeutung von Europa für die Branche ist somit gross. Welche Elemente der Bilateralen III sind für Schweizer Unternehmen in der Chemie und Pharma-Branche besonders bedeutend? Was erhofft sich Matthias Leuenberger, Länderpräsident von Novartis und Präsident des Wirtschaftsverbands scienceindustries von den Verhandlungen? Dies und mehr hören Sie im Podcast.
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Wie stehen die Kantone zu den Bilateralen III? - mit Markus Dieth
Der Bundesrat hat das Verhandlungsmandat für die Bilateralen III verabschiedet und die Verhandlungen aufgenommen. Der Life-Science-Sektor (Pharmazeutika, Vitamine und Diagnostika) ist die grösste Exportbranche der Schweiz. Europa stellt dabei den wichtigsten Exportmarkt dar. Die Bedeutung von Europa für die Branche ist somit gross. Welche Elemente der Bilateralen III sind für Schweizer Unternehmen in der Chemie und Pharma-Branche besonders bedeutend? Was erhofft sich Matthias Leuenberger, Länderchef von Novartis und Präsident des Wirtschaftsverbands scienceindustries von den Verhandlungen? Dies und mehr hören Sie im Podcast.
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Roaming-Gebühren abschaffen, ja – Bilaterale III hinauszögern, nein – mit Elisabeth Schneider-Schneiter
Der jüngste Vorstoss von Mitte-Nationalrätin, Elisabeth Schneider-Schneiter will mithilfe eines Roaming-Abkommens mit der EU die hohen Gebühren, die fürs Surfen und Telefonieren im europäischen Ausland anfallen, abschaffen. Dass ihre Motion wenig Chancen auf Erfolg hat, ist nicht weiter schlimm. Im stark+vernetzt-Podcast erklärt sie, weswegen.
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10-Millionen-Schweiz: Wir brauchen einen Plan – mit Judith Bellaiche
Im stark+vernetzt Podcast erläutert Judith Bellaiche die Hintergründe ihres Postulats einer «positiv geprägten Vision einer 10-Millionen-Schweiz». Die Zürcher GLP-Nationalrätin fordert darin Zukunftsszenarien und einen Plan vom Bundesrat. Die Diskussion rund um eine Schweiz, in der zehn Millionen Menschen leben, soll sachlich und faktenbasiert geführt werden.
Bellaiche plädiert für eine sachliche Diskursführung, die sich den Herausforderungen einer schrumpfenden Schweizer Gesellschaft und einer zunehmenden Zuwanderung annimmt. Sie appelliert zudem an die Bevölkerung, die Aussagen von Politikerinnen oder Journalisten zum Thema kritisch zu hinterfragen. -
Bilaterale III auch gegen Widerstand mehrheitsfähig machen – mit Stefan Brupbacher
Seit geraumer Zeit ist kaum noch Bewegung im Europadossier zu verzeichnen. Das Verabschieden der Eckwerte eines möglichen Verhandlungsmandats mit der EU durch den Bundesrat Ende Juni ist nicht mehr als ein schmaler Lichtstreifen an einem weit entfernten Horizont. Stattdessen startet die SVP mit ihrer «Nachhaltigkeits-Initiative» einen neuen Angriff auf die Personenfreizügigkeit und die bilateralen Verträge.
Swissmem-Direktor Stefan Brupbacher plädiert für einen mutigen Schritt vorwärts und findet dafür klare Worte: «Diese Initiative zielt direkt auf die Personenfreizügigkeit ab und ist damit ein offener, direkter Angriff auf den Wohlstand unseres Landes». Brupbacher ist zudem überzeugt, dass die sogenannten «Bilateralen III» auch dann Chancen auf ein Volksmehr haben, wenn nicht alle Parteien und Gewerkschaften mitziehen. -
Die Schweizer und Schweizerinnen stehen hinter der Personenfreizügigkeit – mit Urs Bieri
Seit einem Jahrzehnt führt das Umfrageinstitut gfs.bern im Auftrag des Branchenverbands Interpharma jährlich eine Umfrage zur Sicht der Schweizer Bevölkerung auf die Beziehungen zur EU durch. Die neuesten Zahlen zeigen, dass die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer vom bilateralen Weg und insbesondere der Personenfreizügigkeit überzeugt ist.
Im stark+vernetzt-Podcast gibt Bieri eine Übersicht über die wichtigsten Erkenntnisse der Studie und kommt zum Schluss: Die Bauernschläue des Volkes werde unterschätzt. Die Bevölkerung habe die Möglichkeit zur Diskussion, wie die europäisch-schweizerischen Beziehungen weiterentwickelt werden sollen, verdient. Gerade die Einstellung zur Personenfreizügigkeit unterstreicht diese Einschätzung.