7 MIN. Arbeitsrecht für Entscheider (m/w/d)

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7 MIN. Arbeitsrecht für Entscheider (m/w/d)

In unserem Podcast „7 MIN. Arbeitsrecht für Entscheider (m/w/d)“ präsentieren wir Ihnen jeden Dienstag in nur sieben Minuten die neuesten Themen aus dem Arbeitsrecht im Nachrichtenformat. Ob Sie CEO, Top-Managerin oder HR-Profi sind – hier finden Sie Antworten auf die Fragen, die die Arbeitswelt heute bewegen. Von aktuellen Gesetzgebungen bis zu strategischen Überlegungen im Personalmanagement, unsere erfahrenen Anwältinnen und Anwälte bringen ihre Expertise direkt zu Ihnen. Mit rund 95 ausschließlich im Arbeitsrecht tätigen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten ist KLIEMT.Arbeitsrecht die größte auf Arbeitsrecht spezialisierte Kanzlei in Deutschland. Mehr als die Hälfte der DAX-Konzerne, eine Vielzahl erfolgreicher deutscher Mittelständler und etliche weltweit tätige Konzerne vertrauen auf die arbeitsrechtliche Expertise von KLIEMT.Arbeitsrecht. Wir freuen uns sehr über Ihr Feedback unter 7minutes@kliemt.de! Bitte beachten Sie, dass die Inhalte des Podcasts keine individuelle juristische Beratung ersetzen. www.kliemt.de

  1. VOR 1 TAG

    Vorstände und Geschäftsführer als Whistleblower, Ghosting im Arbeitsverhältnis, Beschäftigung von Rentnern

    In dieser Woche haben wir die folgenden Themen für Sie: Können Vorstände und Geschäftsführer Whistleblower sein? Vorstände und Geschäftsführer sind gesetzlich verpflichtet, über vertrauliche Informationen der Gesellschaft Stillschweigen zu bewahren. Das Hinweisgeberschutzgesetz schützt jedoch Personen, die im beruflichen Kontext von Gesetzesverstößen innerhalb eines Unternehmens erfahren und diese an speziell eingerichtete Meldestellen weiterleiten. Dürfen Vorstände und Geschäftsführer trotz Verschwiegenheitspflicht als Whistleblower agieren und Verstöße melden? Ghosting – Was tun, wenn ein Arbeitnehmer „verschwindet“? Der Begriff Ghosting beschreibt das plötzliche Abtauchen einer Person ohne jegliche Erklärung. Dieses Verhalten kommt auch im Arbeitsverhältnis immer wieder vor. Mitarbeiter erscheinen plötzlich nicht mehr zur Arbeit und ignorieren alle Kontaktversuche. Arbeitgeber fragen sich: Was ist passiert? Und vor allem: Wie sollte man am besten darauf reagieren? Wir geben Tipps, wie Arbeitgeber mit Ghosting durch ihre Mitarbeiter umgehen können. Weiterarbeiten trotz Renteneintritt: Wir erklären die so genannte „Hinausschiebensvereinbarung“ Aktuell gehen aus den geburtenstarken Jahrgängen zahlreiche Menschen in den Ruhestand, oft endet das Arbeitsverhältnis mit dem Renteneintritt. Es gibt aber auch Arbeitnehmer, die nach dem Renteneintritt weiterarbeiten möchten – eine Chance für Unternehmen, erfahrene Mitarbeiter zu halten und wertvolles Know-how zu sichern. Eine Hinausschiebensvereinbarung kann helfen, das Arbeitsverhältnis über das reguläre Renteneintrittsalter hinaus einvernehmlich und befristet zu verlängern. Welche wichtigen Aspekte sind dabei zu beachten? Am 28. Januar 2025 findet unser Webinar „Speed-Dating Arbeitsrecht“ statt. Von 8:20 bis 12:30 Uhr haben Sie die Möglichkeit, sich in kurzen, prägnanten Sessions über aktuelle Themen im Arbeitsrecht zu informieren. Das Besondere daran? Sie entscheiden selbst, welche Themen für Sie interessant sind und wählen sich einfach zur passenden Uhrzeit ein. Seien Sie dabei und melden Sie sich jetzt kostenlos an: Weitere Informationen Aktuelle News auch auf unserem Blog: Kliemt.blog – Arbeitsrecht Weltweit Ihre Meinung ist uns wichtig! Senden Sie Ihre Fragen oder Anregungen an: 7minutes@kliemt.de

    9 Min.
  2. 7. JAN.

    Spezialausgabe zum Thema Entgelttransparenz: Was Unternehmen jetzt wissen müssen

    In unserer aktuellen Folge werfen wir einen Blick auf die EU-Entgelttransparenzrichtlinie (ETRL), die von den Mitgliedstaaten bis 2026 umgesetzt werden muss. Die ETRL zielt darauf ab, nicht nur mehr Transparenz in Bezug auf Entgelte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu schaffen. Vielmehr enthält die Richtlinie Mechanismen, die unmittelbar eine Entgeltgleichheit zwischen den Geschlechtern herbeiführen sollen. Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten werden dabei berichtspflichtig und – bei Vorliegen von Defiziten – auch abhilfepflichtig. Verstöße können erhebliche rechtliche und finanzielle Folgen haben. Wir beantworten die wichtigsten Fragen: • Was heißt Entgeltgleichheit? • Wann müssen Unternehmen handeln? • Welche Konsequenzen drohen bei Nicht-Handeln? • Gilt das auch für tarifgebundene Unternehmen? Je nach Unternehmensstruktur und Vorhandensein eines Betriebsrats oder Tarifbindung unterscheiden sich die Maßnahmen, die Arbeitgeber ergreifen müssen. Wir zeigen auf, welche konkreten Handlungsempfehlungen sich daraus ableiten. Unsere Fokusgruppe Fair Pay & ESG bei KLIEMT.Arbeitsrecht befasst sich intensiv mit allen Aspekten rund um das Thema Entgelt und Entgeltgleichheit sowie regulatorischen Nachhaltigkeitsanforderungen. Auf Basis unserer Erfahrungswerte beraten und unterstützen wir Unternehmen proaktiv bei der Umsetzung der neuen Vorgaben. Aktuelle News auch auf unserem Blog: Kliemt.blog – Arbeitsrecht Weltweit Ihre Meinung ist uns wichtig! Senden Sie Ihre Fragen oder Anregungen an: 7minutes@kliemt.de

    8 Min.
  3. 24.12.2024

    Arbeitsrecht 2024: Meilensteine und Entscheidungen im Jahresrückblick – Teil 2

    Das Jahr 2024 hat im Arbeitsrecht nicht nur viele Entscheidungen gebracht, sondern auch offene Baustellen hinterlassen, die uns im kommenden Jahr weiter beschäftigen werden. Um drei davon geht es im heutigen zweiten Teil unseres Jahresrückblicks. Überstundenzuschläge bei Teilzeit Das Bundesarbeitsgericht setzt mit einem aktuellen Urteil kurz vor Jahresende neue Maßstäbe für die Behandlung von Überstunden bei Teilzeitkräften. Das Gericht urteilte, dass Teilzeitbeschäftigte bereits ab der ersten Überstunde Anspruch auf Zuschläge haben, wenn auch Vollzeitkräfte solche Zuschläge erhalten. Insbesondere Unternehmen mit vielen Teilzeitbeschäftigten sollten ihre Prozesse frühzeitig überprüfen und Handlungsbedarf ermitteln. Wir informieren über die aktuelle Rechtsprechung und geben wichtige Hinweise für Unternehmen. Bonusziele richtig setzen – schwieriger als gedacht Der Jahreswechsel bringt in vielen Unternehmen Gespräche über Bonusziele – und damit oft Streitigkeiten. Was passiert, wenn sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht auf Ziele einigen können? Bislang war es üblich, dass der Arbeitgeber bei gescheiterten Verhandlungen die Ziele einseitig festlegte. Doch im Juli 2024 hat das Bundesarbeitsgericht diesem Vorgehen einen Riegel vorgeschoben. Wir erläutern, wie Unternehmen damit umgehen können. Massenentlassungsanzeige – weniger Bürokratie, mehr Rechtssicherheit? Jahr für Jahr warten Unternehmen auf den Abbau von Bürokratie. Bei Massenentlassungen zeichnet sich eine gewisse Erleichterung schon länger ab. Bislang führt fast jeder Fehler dabei zur Unwirksamkeit der Kündigungen. Diese Rechtsprechung möchte das BAG moderat anpassen. Dazu hat es verschiedene Anfragen an den EuGH gestellt. Wir informieren über den aktuellen Stand. Aktuelle News auch auf unserem Blog: Kliemt.blog – Arbeitsrecht Weltweit Ihre Meinung ist uns wichtig! Senden Sie Ihre Fragen oder Anregungen an: 7minutes@kliemt.de

    8 Min.
  4. 03.12.2024

    Spezialausgabe zum Thema Whistleblowing und Compliance

    In unserer Spezialfolge “Whistleblowing und Compliance” beleuchten wir die EU-Whistleblowing-Richtlinie, die gestiegenen Risiken der Scheinselbständigkeit und die Rolle des Betriebsrats bei internen Untersuchungen. Was sagt die EU-Kommission zur Umsetzung der Hinweisgeberschutzrichtlinie? Rund ein Jahr nach Inkrafttreten des Hinweisgeberschutzgesetzes hat die EU-Kommission ihren Bericht zur Umsetzung der Whistleblowing-Richtlinie in den verschiedenen Mitgliedsstaaten veröffentlicht und dabei erhebliche Mängel festgestellt – auch beim deutschen Gesetz. Besonders relevant ist die Einschätzung zum sogenannten Konzernprivileg: Nach Ansicht der Kommission muss jedes Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern eine eigene Meldestelle einrichten. Diese Ansicht stößt auf breite Kritik. Sollten Unternehmen den Bericht dennoch ernst nehmen und sich auf entsprechende Maßnahmen vorbereiten? Risiko Scheinselbstständigkeit – Im Fadenkreuz der Rentenversicherung Die mit Beginn des Jahres 2024 spürbare Verschärfung der Verwaltungspraxis der Deutschen Rentenversicherung bei der Statusbeurteilung von Freelancern erstreckt sich mittlerweile nicht nur auf den Bildungssektor, sondern betrifft alle Unternehmen, die Freelancer oder freie Mitarbeiter einsetzen. Wird ein Freelancer als „abhängig beschäftigt“ statt „selbständig tätig“ eingestuft, drohen hohe Nachzahlungen und strafrechtliche Konsequenzen für das Unternehmen. Wir fassen die Hintergründe zusammen. Interne Untersuchung und die Rolle der Arbeitnehmervertretung Nach Eingang eines Hinweises durch einen Whistleblower ist häufig eine durch interne Stellen organsierte Untersuchung erforderlich. Dabei ist nicht immer klar, welche Rolle der Betriebsrat einnimmt oder ob eine Einbindung überhaupt erforderlich ist. Weder das Betriebsverfassungsrecht noch das Hinweisgeberschutzgesetz regeln die Beteiligungsrechte. Welche Gründe sprechen für und gegen die Einbindung des Betriebsrats? Mehr zu diesen Themen erfahren Sie in unserem Blog: Whistleblowing & Compliance Ihre Meinung ist uns wichtig! Senden Sie Ihre Fragen oder Anregungen an: 7minutes@kliemt.de

    8 Min.
  5. 26.11.2024

    Streit um Bonus, Rufbereitschaft als Arbeitszeit, Arbeitnehmerüberlassung im Konzern

    In dieser Woche mit folgenden Themen: Streit um den Bonus – Von der Zielvereinbarung zur Zielvorgabe? Leistungsabhängige Boni fördern die Mitarbeitermotivation und tragen oft zu besseren Unternehmensergebnissen bei. Die Festlegung der Ziele erfolgt dabei entweder durch eine Zielvereinbarung oder durch Zielvorgaben. Doch was passiert, wenn keine Einigung über eine Zielvereinbarung gelingt? Für diesen Fall enthalten Arbeitsverträge oft eine Klausel, wonach der Arbeitgeber dann auf eine Zielvorgabe umschwenken kann. Das Bundesarbeitsgericht hat jedoch entschieden, dass eine solche Regelung unzulässig ist. Welche Auswirkungen hat dies auf die Praxis? Rufbereitschaft – Was zählt als Arbeitszeit? Rufbereitschaft erlaubt Beschäftigten, ihren Aufenthaltsort frei zu wählen, erfordert aber Erreichbarkeit und zeitnahe Arbeitsaufnahme. Im Gegensatz dazu erfordert der Bereitschaftsdienst, dass Arbeitnehmer sich an einem vom Arbeitgeber festgelegten Ort aufhalten, um im Einsatzfall unverzüglich die Arbeit aufnehmen zu können. Entscheidend wird es bei der Abgrenzung im Einzelfall: Handelt es sich um Bereitschaftsdienst mit strengen Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes, oder lediglich um Rufbereitschaft? Die Abgrenzung ist auch für die Frage der Vergütungspflicht relevant. Wir klären auf. Arbeitnehmerüberlassung im Konzern – Das Ende des Konzerprivilegs? Das Bundesarbeitsgericht entschied am 12. November 2024, dass das Konzernprivileg des AÜG nicht gilt, wenn ein Arbeitnehmer ausschließlich zum Zweck der Überlassung eingestellt oder beschäftigt wird. HR-Verantwortliche sollten ihre internen Überlassungsmodelle daher genau überprüfen. Wir berichten über den konkreten Fall und geben wichtige Handlungsempfehlungen für Unternehmen. Aktuelle News auch auf unserem Blog: Kliemt.blog – Arbeitsrecht Weltweit Ihre Meinung ist uns wichtig! Senden Sie Ihre Fragen oder Anregungen an: 7minutes@kliemt.de

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