Digital Insurance Podcast: Versicherung & Digitalisierung

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Digital Insurance Podcast: Versicherung & Digitalisierung

Der Digital Insurance Podcast ist das Premium-Format für die digitale Transformation in der Versicherungswirtschaft. Seit 2020 sprechen wir mit den Vorständen und CEOs deutscher Versicherer über die Herausforderungen der Digitalisierung. Zu Gast sind Vorstände von AXA, Nürnberger, Signal Iduna, ADAC, HDI, ERGO, Gothaer, RheinLand, Hallesche und vielen anderen. Zusätzlich publizieren wir Monologe zu strategischen Themen wie Ökosystemen, InsurTech, Fintech, New Work und Nachhaltigkeit und Interviews mit Fachexperten, Dienstleistern und Thought Leadern aus angrenzenden Branchen wie Finance, Banking, Automotive, Industry und Technology. Ihr könnt nicht genug Podcasts hören? Dann hört auch mal hier rein, das sind unsere Favoriten: OMR (Philipp Westermeyer), Insurance Monday, Baby got Business (Ann-Katrin Schmitz), Fast & Curious (Lea-Sophie Cramer, Verena Pausder), Finanzfluss Podcast, Lanz & Precht (Markus Lanz, Richard David Precht), Handelsblatt Disrupt Podcast, digital kompakt (Joel Kaczmarek), Marktgeflüster, Handelsblatt Morning Briefing

  1. VOR 9 STD.

    Standardsoftware-Implementierung bei einem Mittelständler - mit Alexander Hauser

    In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Alexander Hauser, Business Analyst und Testmanager. Alexander teilt seine Expertise im Bereich der Beratung von Versicherungsunternehmen, insbesondere im Kontext der Implementierung von Standardsoftware. Einführung & Rollenklärung: Alexander erklärt die Rollen von Business Analyst (im deutschsprachigen Raum oft Requirements Engineer genannt) und Testmanager. Der Business Analyst begleitet das Projekt von der Idee bis zur Abnahme, während der Testmanager die Abnahme koordiniert und einen Fokus auf gute Anforderungen und Qualität legt. Diese Rollen harmonisieren gut, da ein Testmanager immer auf gute Anforderungen angewiesen ist. Der Fokus liegt aktuell auf der Implementierung von Standardsoftware (z.B. SAP, ServiceNow), die zwar standardisierte Prozesse bietet, aber an die unternehmensspezifischen Prozesse angepasst werden muss. Die Tests konzentrieren sich daher primär auf die Funktionalität der Modifikationen, nicht auf die gesamte Software. Modifikationen sind beispielsweise das Hinzufügen neuer Felder oder die Konfiguration von bestehenden. Das aktuelle Projekt: Alexander beschreibt ein laufendes Projekt zur Implementierung eines Tools zur digitalen Abbildung von Prozessen. Ziel ist die Effizienzsteigerung durch Digitalisierung und Harmonisierung von verschiedenen Tools innerhalb des mittelständischen Unternehmens (ca. 500 Mitarbeiter). Das Tool bietet vorgefertigte Module für Standardprozesse (z.B. ITSM, Vendor Risk Management) basierend auf ITIL (IT Infrastructure Library), einer Sammlung von Best Practices. Alexander ist in diesem Projekt als Testmanager tätig. Die Business Analyse wurde von einem anderen Dienstleister durchgeführt und in User Stories mit Akzeptanzkriterien im Gherkin-Format (Given-When-Then) verpackt. Dieses Format ermöglicht sowohl manuelle als auch automatisierte Tests. Das Projekt läuft seit Dezember 2021 und erhält laufend neue Anforderungen, wodurch ein festes Projekt-Ende schwer zu definieren ist. Dies ist ein typisches Problem bei Softwareprojekten, bei denen Anpassungen und Erweiterungen stetig hinzukommen. Alexanders Rolle als Testmanager: Seine Aufgabe besteht darin, den Testprozess zu managen, die Testbarkeit von Anforderungen sicherzustellen und den Fachbereich bei der Erstellung und Durchführung von Testfällen zu unterstützen. Er arbeitet mit Jira und Xray. Der Fachbereich erstellt Testfälle basierend auf den User Stories und Akzeptanzkriterien im Gherkin-Format. Diese Testfälle sind detaillierter als die Gherkin-Szenarien selbst und beinhalten konkrete Handlungsanweisungen (z.B. Klickanweisungen). Der Testprozess umfasst die Schulung des Fachbereichs, die Erstellung von Testfällen (2-4 Wochen), die Testausführung (2-4 Wochen) und abschließende Smoke Tests nach der Produktivsetzung. Die Dokumentation der Tests ist wichtig, um die getesteten Punkte nachvollziehbar zu machen. Herausforderungen & Erfolgsfaktoren: Eine Herausforderung ist die Motivation des Fachbereichs, der neben seinen regulären Aufgaben auch die Testtätigkeiten durchführen muss. Alexander betont die Wichtigkeit der frühzeitigen Einbindung und Begleitung der Mitarbeiter. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Qualität der Anforderungen. Inkonsistente Formulierungen und fehlende Details erschweren den Testprozess. Alexander sieht hier Potenzial in der Nutzung von ChatGPT zur Verbesserung der Qualität der Anforderungen. Die Frage, ob interne oder externe Tester eingesetzt werden sollen, ist abhängig von der Qualität der Anforderungen. Gut spezifizierte Anforderungen ermöglichen den Einsatz externer Tester. Alexander betont die Wichtigkeit von klaren und einheitlichen Anforderungen, um den Testprozess effizienter zu gestalten. Seine wichtigste Lernerfahrung ist, dass "Quick and Dirty" in manchen Fällen effektiver ist als eine übermäßige Detaillierung, wenn die Ressourcen begrenzt sind. Oftmals ist ein gemeinsames Klären offener Fragen mit

    24 Min.
  2. 13. NOV.

    Der Vertrieb der Zukunft mit Christoph Glinka

    In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spricht Jonas Piela mit Christoph Glinka, Leiter Vertrieb und Marketing bei der IDEAL Versicherung. Die IDEAL Versicherung wurde 1913 in Berlin gegründet, wo sie bis heute ihren Hauptsitz hat. Sie gilt als Erfinder der privaten Pflegerentenversicherung in Deutschland. In diesem Bereich ist sie bis heute Marktführer. Jeder Bereich eines Maklerversicherers ist von der Digitalisierung betroffen - auch der Vertrieb. Wie funktioniert dieser bei der IDEAL? Und was kann uns Christoph Glinka zur Rolle der Jungmakler sagen? Der demographische Wandel ist eines der bestimmenden Themen bei Versicherern. Christoph steht zu dem Thema ganz entspannt. Die Produkte der IDEAL seien auf Babyboomer ausgerichtet. Christoph freut sich darauf, mit den Jungmaklern diese Kundenzielgruppe weiter zu erschließen. Jungmakler definiert Christoph als Leute, die unter 45 Jahre alt sind, noch Appetit auf neue Zielgruppen haben und offen für Neues sind. Auf interessante Einsichten angesprochen, meint Christoph: LinkedIn funktioniere sehr gut. Ich ergänze: Hier sind auch die großen Vertriebspartner unterwegs. Um an das nötige Know-how zu gelangen, habe sich die IDEAL von außen beraten lassen. Christoph sieht dies als eine übliche Investition an, wie das Kaufen einer neuen Maschine. Auf Künstliche Intelligenz angesprochen, gibt er zu, dass die IDEAL noch ganz am Anfang stehe. Die Integration dieser Systeme sei nicht einfach. Dennoch meint er, dass KI in Zukunft viele Probleme lösen wird, wie den demographischen Wandel. Die Automatisierung ließe sich nur bis zu einem gewissen Grad fortsetzen. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Christoph Glinka

    33 Min.
  3. 7. NOV.

    Von der KI-Idee zur erfolgreichen Anwendung - mit Christian Krams

    Dein Update zur Digitalisierung der Versicherungsbranche. In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spricht Jonas Piela mit Dr. Christian Krams, Vorstand im Konzern Versicherungskammer Bayern. Die Versicherungskammer Bayern ist ein Personen- und Sachversicherer. Es handelt sich um den größten öffentlichen Versicherer in Deutschland und ist einer der Top 10 Erstversicherer. Vom Prototypen bis zur erfolgreichen Anwendung ist es ein langer Weg. Insbesondere, wenn es um komplexe Technologien wie der Künstlichen Intelligenz geht. Ich spreche mit Dr. Christian Krams vom Konzern Versicherungskammer darüber, wie sich erfolgversprechende KI-Piloten aufsetzen lassen. KI habe viele Vorteile, so Christian, aber sie passen nicht zu jedem Problem. Die Vorzüge von Pilotprojekten sind u. a., dass sie günstiger sind und weniger Anforderungen erfüllen müssen. Erst später kommen Datenschutzthemen hinzu, müssen Schnittstellen entwickelt werden usw. Bei der Versicherungskammer folgt man bei der Einführung eines KI-Piloten einem Zehn-Schritte-Plan. Ohne die einzelnen Schritte aufzulisten, geht es prinzipiell darum, mit einem denkbar einfachen Modell anzufangen. Dieser kann im nächsten Schritt Stück für Stück erweitert werden. Bei der Versicherungskammer limitiere man das Budget der Pilotprojekte ganz bewusst, um sie klein und einfach zu halten, betont Christian. Am Ende muss stets die Frage im Mittelpunkt stehen: Welche Piloten werden wirklich benötigt? Christian meint, es sind zumeist weitaus weniger, als man gemeinhin glaubt. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Dr. Christian Krams

    32 Min.
  4. 30. OKT.

    Der Open Source Trend - mit Robert Müthing

    Dein Update zur Digitalisierung der Versicherungsbranche. In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spricht Jonas Piela mit Robert Müthing, Sales Lead Financial Services Industry bei Liferay. Liferay ist ein globaler Softwarekonzern und ein führender Anbieter für DXP - Digital-Experience-Plattformen. Das Unternehmen feiert dieses Jahr sein 20-Jähriges. Zu Open Source gibt es viele Meinungen. Die Einen sehen den enormen Beitrag, den die Community für die Technologie leistet. Für die Anderen überwiegt die Gefahr, sich von Dritten abhängig zu machen. Über diese und weitere Themen habe ich mit Robert Müthing von Liferay gesprochen. Bei Open Source geht es darum, eine kollaborative Zusammenarbeit mit möglichst vielen Nutzern einzugehen, erklärt Robert. Diese Nutzer können die Software frei nutzen und einen Beitrag zur Weiterentwicklung leisten. Er erklärt weiter: Bei Open Source handelt es sich keineswegs um eine völlig neue Idee. Die ersten Ansätze existieren seit rund 30 Jahren. Was jedoch neu ist: Open Source wird stärker im Unternehmensumfeld eingesetzt als früher. Die Vorteile sind Versicherern erst in den vergangenen Jahren klar geworden, so Robert. Hierzu verweist er auf eine Bitkom-Studie aus dem Jahr 2023, die kontinuierliche Zuwachsraten in der Nutzung von Open Source im Unternehmensumfeld nachweist. Ein entsprechender Mindset-Wandel habe ebenfalls stattgefunden. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Robert Müthing

    31 Min.
  5. 23. OKT.

    Der Weg zur automatisierten Datenverarbeitung mit Oliver Wibbe

    Dein Update zur Digitalisierung der Versicherungsbranche. In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spricht Jonas Piela mit Oliver Wibbe, Geschäftsführer und Chief Sales Officer bei SPS Germany GmbH. SPS Germany ist auf das Outsourcing von Geschäftsprozessen spezialisiert. Ihren Schwerpunkt haben sie im Dokumenten- und Datenmanagement. Sie sind in rund 20 Ländern tätig und verfügen über 8.500 Mitarbeiter. Die SPS übernimmt das Datenmanagement für ihre Partner. Hierbei kommen KI-Tools zum Einsatz, um den kompletten Input- und Datenverarbeitungsprozess zu automatisieren. Über dieses Thema spreche ich in dieser Folge mit Oliver Wibbe. Die Daten, die die SPS verarbeitet, kommen über unterschiedliche Kanäle rein: physisch, E-Mail, App, Chat uvm. Diese Daten müssen nun klassifiziert und strukturiert werden. Gen AI stellt sich hier als überaus potentes Werkzeug heraus, erklärt Oliver. Der dadurch erzielte Effizienzgewinn schlage sich schlussendlich auch in einer verbesserten Customer Experience nieder. SPS Germany hat kürzlich ein Whitepaper veröffentlicht. Darin geht es um die Frage, warum es KI-Piloten oftmals nicht in den Massenbetrieb schaffen. Dabei seien doch gerade mit Gen AI komplexe Use Cases möglich, erklärt Oliver. Jedoch müsse sich ein Versicherer die Frage stellen: Was will ich damit überhaupt erreichen? Und wie lässt sich etwas mit Substanz schaffen? Links in dieser Ausgabe Hier geht's zum Whitepaper Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Oliver Wibbe

    28 Min.
  6. 16. OKT.

    LinkedIn-Erfolg: Content-Strategie für Führungskräfte - mit Frederik Bläser

    In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Frederik Bläser darüber, wie man seine persönliche Marke auf LinkedIn effektiv aufbaut und für die Kontaktaufnahme mit Dienstleistern, neuen Themen und Trends sowie potenziellen Mitarbeitern nutzt. Wir diskutieren auch, wie Personal Branding innerhalb von Unternehmen operationalisiert werden kann. Key Takeaways: Authentizität und USP: Eine starke LinkedIn-Marke basiert auf Authentizität und einem einzigartigen Verkaufsargument (USP). Frederik betont, dass man seinen eigenen Stil finden und nicht einfach nur vorgegebenen Schemata folgen sollte. Experimentation und Trial-and-Error sind dabei wichtige Bestandteile. Die Hürde des Postens: Viele Menschen empfinden das Posten auf LinkedIn als große Hürde. Frederik erklärt dies mit dem Druck, perfekt zu sein, dem Unbekannten Neuland und dem fehlenden Glauben an die eigenen Inhalte und deren Relevanz für andere. Ich teile die Erfahrung, dass man am Anfang einfach loslegen und ausprobieren sollte. Fehler auf LinkedIn: Man kann durchaus Fehler auf LinkedIn machen, aber die meisten sind nicht so gravierend wie oft angenommen. Frederik nennt Beispiele, wie übertriebene Selbstdarstellung mit Text-Bild-Schere (Bild und Text passen nicht zusammen). Es ist wichtig, die Plattform und die eigene Zielgruppe zu kennen und authentisch zu bleiben. Content-Formate für Führungskräfte: Ich bespreche mit Frederik drei Content-Säulen für Führungskräfte: informativ, unterhaltsam und praxisorientiert (DIY). Beispiele hierfür sind News aus der Branche, unterhaltsame Anekdoten aus dem Berufsleben oder praxisnahe Tipps und Best Practices. Content-Strategie für Senior Executives: Für stark beschäftigte Führungskräfte gibt es verschiedene Strategien: Ghostwriter, ein Redaktionsplan mit Kalenderansicht, die Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT zur Themenfindung, oder eine klare Rollenverteilung innerhalb eines Teams. Internes Team und Content-Erstellung: Ich frage Frederik, wie man ein internes Team dazu bringt, im gleichen Stil zu schreiben. Er empfiehlt Fragebögen, um die Persönlichkeit der Person zu verstehen, deren Content man kreiert, und die Texte der Person zu studieren, um deren Schreibstil zu erfassen. Regelmäßige Abstimmung und Feedback sind wichtig, um einheitliche Qualität zu gewährleisten. Kreativität und Authentizität: Kreativität bedeutet für Frederik, nicht einfach Trends zu kopieren, sondern einen individuellen Stil zu finden und überraschende Elemente in den Content einzubauen. Authentizität und Verbundenheit mit der eigenen Marke sind entscheidend für den Erfolg auf LinkedIn. Operationalisierung für Senior Executives: Um die Content-Erstellung in den Arbeitsalltag zu integrieren, empfehlen wir, einen Redaktionsplan zu erstellen, Tools zu nutzen und Aufgaben innerhalb eines Teams zu verteilen. Regelmäßiges Monitoring und Qualitätskontrolle, zum Beispiel durch gemeinsames Anschauen der Posts und Feedback sind essentiell. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Frederik Bläser

    33 Min.
  7. 9. OKT.

    Wie FIDA den Versicherungsmarkt verändert - mit Oliver Jung und Simon Eschner-Krauss

    Dein Update zur Digitalisierung der Versicherungsbranche. In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spricht Jonas Piela mit Oliver Jung, Managing Consultant und Simon Eschner-Krauss, Software Architect bei Senacor. Senacor Technologies AG ist eine Unternehmensberatung mit knapp 1000 Mitarbeitern. Sie helfen bei der Business- und IT-Transformation. Der Fokus liegt auf Insurance, Automotive und Banking. FIDA steht für Financial Data Access. Der entsprechende Gesetzesentwurf der EU soll 2025 in Kraft treten. Es soll u. a. der Datenaustausch zwischen Finanzinstituten erleichtert werden. Damit ergeben sich für Versicherer neue Chancen am Markt, aber auch regulatorische Hürden. Das Ziel des Gesetzes: die Innovation und den Wettbewerb am Markt zu erhöhen. Bislang lag die Datenhoheit bei den etablierten Unternehmen, erklärt Oliver. Damit kleinere Unternehmen eine Chance haben und besser skalieren können, benötigen sie Daten. Das wird mit FIDA ermöglicht. Die DSGVO wird an keiner Stelle ausgehebelt, sondern steht stets über FIDA. Sensible Informationen wie Krankenversicherungsdaten dürfen gar nicht erst ausgetauscht werden. Für Versicherer sind die neuen Daten Gold wert. Sie können den Onboarding-Prozess vereinfachen oder für die Bestimmung eines Kundentarifs verwendet werden. Simon ist der Meinung, dass FIDA einen vergleichbar großen Impact wie PSD2 haben und die Geschäftsmodelle vieler etablierter Konzerne durcheinanderwirbeln wird. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Oliver Jung Zum LinkedIn-Profil von Simon Eschner-Krauss

    35 Min.
  8. 2. OKT.

    Die Menschen hinter einer Versicherung - mit Marcus Loskant

    Dein Update zur Digitalisierung der Versicherungsbranche. In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spricht Jonas Piela mit Marcus Loskant, Vorstandsmitglied bei der LVM Versicherung. LVM (Landwirtschaftlicher Versicherungsverein Münster a.G.) besteht seit dem Jahr 1896 und ist damit letztes Jahr 125 Jahre alt geworden. Er gehört zu den Top 20 Versicherungen in Deutschland. Hier werden 3,7 Millionen Kunden betreut und man kommt auf etwa 8.000 Vertrauensleute und Mitarbeiter. Auf Versicherungs-Events und Konferenzen stehen zumeist Digitalisierungsthemen wie neue Technologien im Mittelpunkt. Doch was ist eigentlich mit den Menschen, die einen reibungslosen Alltag in der Organisation gewährleisten? Wie können wir die Motivation unserer Mitarbeiter aufrechterhalten und sogar positiv verstärken? Darüber spreche ich mit Marcus Loskant von LVM Versicherung. Er meint: Der Status Quo in einer Versicherung werde zu oft hingenommen. Jeder beschwert sich sofort, wenn etwas nicht funktioniert. Doch keiner bedankt sich für das scheinbar Selbstverständliche. Das sollten wir ändern, so Marcus. Dabei spricht er Berufsgruppen wie Sachbearbeiter und Leute in der Cyberabwehr an, aber auch Küche und Kantine. Sie alle leisten einen wichtigen Beitrag. Marcus sieht es als Teil des Jobprofils einer Führungskraft an, diesen Umstand zu verbessern. Das fange bei einem simplen “Danke” an, wenn es angebracht ist. Wichtig ist, dass das Ganze nicht aufgesetzt wirkt. Andernfalls könne es mehr Schaden anrichten als nützen. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Marcus Loskant

    23 Min.
3
von 5
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Der Digital Insurance Podcast ist das Premium-Format für die digitale Transformation in der Versicherungswirtschaft. Seit 2020 sprechen wir mit den Vorständen und CEOs deutscher Versicherer über die Herausforderungen der Digitalisierung. Zu Gast sind Vorstände von AXA, Nürnberger, Signal Iduna, ADAC, HDI, ERGO, Gothaer, RheinLand, Hallesche und vielen anderen. Zusätzlich publizieren wir Monologe zu strategischen Themen wie Ökosystemen, InsurTech, Fintech, New Work und Nachhaltigkeit und Interviews mit Fachexperten, Dienstleistern und Thought Leadern aus angrenzenden Branchen wie Finance, Banking, Automotive, Industry und Technology. Ihr könnt nicht genug Podcasts hören? Dann hört auch mal hier rein, das sind unsere Favoriten: OMR (Philipp Westermeyer), Insurance Monday, Baby got Business (Ann-Katrin Schmitz), Fast & Curious (Lea-Sophie Cramer, Verena Pausder), Finanzfluss Podcast, Lanz & Precht (Markus Lanz, Richard David Precht), Handelsblatt Disrupt Podcast, digital kompakt (Joel Kaczmarek), Marktgeflüster, Handelsblatt Morning Briefing

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