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Als Entscheider oder Gesellschafter eines Familienunternehmens setzen Sie sich mit den Herausforderungen auseinander, denen sich Ihr Unternehmen im Zeitalter der Disruption stellen muss. Der gemeinsame Podcast von EY und dem Lehrstuhl für Familienunternehmen der WHU - Otto Beisheim School of Management greift die wichtigsten Themen im Dialog mit erfolgreichen Familienunternehmen auf.

Zukunft Familienunternehmen - Disruption. Transformation. Resilienz‪.‬ Von den Familienunternehmen-Experten Nadine Kammerlander, WHU - IFUM und Wolfgang Glauner, EY. Executive Editor: Regina Koerner

    • Wirtschaft
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Als Entscheider oder Gesellschafter eines Familienunternehmens setzen Sie sich mit den Herausforderungen auseinander, denen sich Ihr Unternehmen im Zeitalter der Disruption stellen muss. Der gemeinsame Podcast von EY und dem Lehrstuhl für Familienunternehmen der WHU - Otto Beisheim School of Management greift die wichtigsten Themen im Dialog mit erfolgreichen Familienunternehmen auf.

    „Die Family-Holding bedeutet Wachstum durch Beteiligungen.“ Moritz Koch, KAEFER / VAERING

    „Die Family-Holding bedeutet Wachstum durch Beteiligungen.“ Moritz Koch, KAEFER / VAERING

    Vom Familienunternehmen zur Unternehmerfamilie
    „Die Transaktionen, die wir bei KAEFER durchgeführt haben, hatten zwei Ziele. Nämlich die Erhöhung des Eigenkapitals, um weitere Wachstumsmöglichkeiten zu schaffen. Zusätzlich wollten wir es der Familie ermöglichen, das Vermögen zu diversifizieren.“ Das erläutert der Familiensprecher der Dienstleistungsfirma KAEFER SE & Co KG Moritz Koch im Gespräch mit Moderatorin Prof. Nadine Kammerlander von der WHU. Koch ist zugleich Geschäftsführer der Beteiligungsholding VAERING. „Über die Familien-Holding können wir externe Expertise mit einbringen und in eine nachhaltige Wirtschaft wie zum Beispiel erneuerbare Energien, Dekarbonisierung der Industrie oder Mitarbeitergesundheit diversifizieren.“

    Welche Unterschiede es zwischen einem klassischen Family-Office und einer Family-Holding gibt, erläutert EY-Partner Amadeus Amberg, Steuerexperte im Bereich Private Client Services. „Das Family-Office verstehe ich in erster Linie als Instrument der Vermögensverwaltung“, erklärt Amberg. „Die Familien-Holding ist eher ein Vehikel zur Bündelung und klaren Regelung von Beteiligungsstrukturen.“ Dadurch könne sich die Familie strategisch und zukunftsorientiert so aufstellen, dass sie sowohl externe Expertise ins eigene Unternehmen mit aufnehmen als auch in andere Unternehmen investieren könne. Dies sei oftmals besonders spannend für die nachfolgenden Gesellschaftergenerationen, deren Interessen über das eigentliche Kerngeschäft hinaus gehen.

    Im Gespräch mit Prof. Nadine Kammerlander erläutert Moritz Koch im Detail, warum die Gründung einer Family-Holding aus seiner Sicht notwendig war, wie lange der Prozess innerhalb der Gesellschafter gedauert hat und welche Vorteile sich seither sowohl für das Familienunternehmen als auch für die Holding ergeben haben.


    Gäste:
    Moritz Koch, Familiensprecher der Dienstleistungsfirma KAEFER SE & Co KG, Bremen, und Geschäftsführer der Beteiligungsholding VAERING, Hamburg
    Amadeus Amberg, Partner und Steuerexperte, EY Private Client Services, Hamburg

    Moderation:

    Prof. Dr. Nadine Kammerlander, Leiterin des Instituts für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU - Otto Beisheim School of Management

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    zukunft.familienunternehmen@whu.edu


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    info@kaefer.com, +49 421 3055 0

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    kontakt@vaering.de +49 40 609449430

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    und zu EY unter
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    sowie unter
    https://www.ey.com/de_de/unlocking-ambitions-of-private-businesses-and-their-owners

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    • 38 Min.
    „Mit Impact Investing die Zukunft nachhaltig gestalten.“ Dagmar Nixdorf, NIXDORF Kapital AG

    „Mit Impact Investing die Zukunft nachhaltig gestalten.“ Dagmar Nixdorf, NIXDORF Kapital AG

    „Ich möchte dazu beizutragen, dass unsere Kinder und Enkelkinder noch eine lebenswerte und liebenswerte Welt vorfinden.“ So erklärt Dagmar Nixdorf, weshalb sie 2016 die NIXDORF Kapital AG gegründet hat. „Ich möchte möglichst viele Familienunternehmen und Konzerne davon überzeugen, dass ihr Kapital sinnvoll eingesetzt werden muss und kann – um unsere Welt zu retten.“

    Das heißt für die Nichte des Computer-Pioniers und Unternehmers Heinz Nixdorf: Investitionsmöglichkeiten mit guten Renditen zu finden und zu schaffen, die mit den höchsten ESG-Standards arbeiten, also nachhaltig, sozial und unternehmerisch verantwortungsbewusst.

    Als ihren Co-CEO hat Dagmar Nixdorf dazu den Mitgründer und CEO der Philanthropie-Beratung PHINEO gAG, Dr. Andreas Rickert, mit an Bord geholt. Gemeinsam arbeiten sie an Finanzierungsstrukturen, die möglichst vielen Gleichgesinnten einen leichten Einstieg in impact-orientierte Investments ermöglichen. Dazu gehören Leistungsindikatoren (KPIs), die belegen, dass Impact Investment oft sogar höhere Renditen generiert als klassisches Investment.

    „Wenn wir den Anspruch haben, dass wir Impact Investment in den Mainstream hineintragen wollen, dann müssen wir mit anderen Anlagemöglichkeiten im Finanzmarkt auch konkurrenzfähig sein“, erklärt Dr. Andreas Rickert, der durch PHINEO als einer der Wegbereiter für gesellschaftlich verantwortungsbewusstes Investieren gilt.

    Als ein Beispiel nennt Rickert den ASC Impact Forestry Fund, der großflächig zur Aufforstung in der afrikanischen Sub-Sahara beiträgt. Zu rund 100 KPIs gehören dort neben Carbon Capture und CO2-Reduktion beispielsweise auch Boden- und Wasserqualität. Dabei ist die Zielrendite 19% netto als Internal Rate of Return.
    Dazu erläutert Sven Oberle, der sich als Partner bei EY auf die Beratung von vermögenden Privatpersonen, Familienunternehmen sowie Family Offices bei steuerlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Fragestellungen spezialisiert hat: „Oftmals gehören diejenigen Kunden, die sich in Bezug auf Impact Investments beraten lassen, zur Next Gen, also zur nachfolgenden Generation. Sie möchten mit dem ererbten Geld etwas Gutes tun und soziale Verantwortung übernehmen.“

    Um im Detail mehr sowohl über Impact Investment allgemein als auch über die NIXDORF Kapital AG zu erfahren, lädt Dagmar Nixdorf dazu ein, persönliche Gesprächstermine zu vereinbaren oder sich zu einem ihrer „Mittagstische“ zum Thema anzumelden.
    Gäste:
    Dagmar Nixdorf, Gründerin der NIXDORF Kapital AG und Vorsitzende des Aufsichtsrats, München

    Dr. Andreas Rickert, Co-CEO NIXDORF Kapital AG sowie Gründer und Vorsitzender der PHINEO gAG, Berlin

    Sven Oberle, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und Partner bei Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Bereich Private Client Services
    Moderation:

    Prof. Dr. Nadine Kammerlander, Leiterin des Instituts für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU - Otto Beisheim School of Management

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    Mehr zur NIXDORF Kapital AG finden Sie unter https://nixdorf-kapital.de/ und
    Telefon +49 (0) 89 – 200 30 121 E-Mail: info@nixdorf-kapital.de

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    • 28 Min.
    „Bei uns ist der Gesellschaftsvertrag die wirksamste Family Governance.“ Thomas Fischer, MANN+HUMMEL

    „Bei uns ist der Gesellschaftsvertrag die wirksamste Family Governance.“ Thomas Fischer, MANN+HUMMEL

    „Wir brauchen keine Familiencharta, weil wir das gegenseitige Abstimmen und das Festlegen von gemeinsamen Werten und Zielvorstellungen im Gesellschaftsvertrag abbilden“, sagt Thomas Fischer, der seit mehr als 20 Jahren dem Aufsichtsrat von MANN+HUMMEL vorsteht. Das Familienunternehmen wurde vor über 80 Jahren gegründet und ist heute einer der größten Anbieter intelligenter Filtrationslösungen der Welt.

    Als nützliche Besonderheit hat sich dabei die genau hälftig geteilte Verantwortung der beiden Familienzweige herausgestellt, erläutert Thomas Fischer im Gespräch mit Moderatorin Prof. Nadine Kammerlander von der WHU - Otto Beisheim School of Management. Er leitet den Aufsichtsrat als Vertreter der Familie Mann und ist ein Enkel des Mitgründers Adolf Mann. Seine Erfahrungen hatte Fischer vorher in Leitungsfunktionen bei anderen Firmen gesammelt, hauptsächlich im Bereich Automotive. Die Familie Hummel stellt mit Dr. Klaus-Peter Fouquet den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden. Er war vorher mehrere Jahrzehnte lang in verschiedenen Leitungsfunktionen bei Bosch tätig.

    „Der Gesellschaftsvertrag regelt alles – zum Beispiel wer Bevollmächtigter werden darf, die Beteiligung der Gesellschafter, was an die nächste Generation weitergegeben werden soll“, sagt Fischer. „Wenn wir uns nicht einigen können, entscheidet der Münzwurf.“
    Dies habe den Vorteil, dass beide Verhandlungsparteien bei unterschiedlichen Auffassungen von Maximalforderungen absehen würden, um den dann für einen der Familienzweige drohenden sehr nachteiligen Ausgang zu vermeiden.

    In welchen Situationen eine Familiencharta oder eine sonstige Regelung zur Family Governance Sinn macht, berichtet Dr. Patriz Ergenzinger. Als EY-Partner berät er Familienunternehmen und deren Gesellschafter, Familien, Stiftungen und Family Offices. „Oft entstehen schon Konflikte bei der Frage, wer überhaupt Kinder sind“, sagt er. Das könne man eng auslegen und nur leibliche Nachkommen als Kinder - also auch als Gesellschafter oder Erben - definieren. Aber es gebe Situationen, in denen Adoptivkinder oder Kinder aus Samenspenden ebenfalls eine Rolle spielen. Hier sei es von zentraler Bedeutung für das Überleben des Unternehmens, rechtlich verbindliche Vereinbarungen im Rahmen der Family Governance zu treffen.

    Gäste:
    Thomas Fischer, Vorsitzender des Aufsichtsrats, MANN+HUMMEL, Ludwigsburg

    Dr. Patriz Ergenzinger, Rechtsanwalt, Steuerberater und Partner bei EY Law GmbH im Bereich Private Client Services

    Moderation:
    Prof. Dr. Nadine Kammerlander, Leiterin des Instituts für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU - Otto Beisheim School of Management

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    • 34 Min.
    „Der Börsengang ist Wegbereiter für die Internationalisierung!“ Philipp Utz, UZIN UTZ AG

    „Der Börsengang ist Wegbereiter für die Internationalisierung!“ Philipp Utz, UZIN UTZ AG

    „Wir wollten aus der Regionalität in Deutschland heraus international und vor allem europaweit aktiv werden.“ So erklärt Philipp Utz, Vorstand für Marketing und Vertrieb, den Entschluss der Familie, an die Börse zu gehen. „Auch damals schon war es nicht einfach, Fachkräfte nach Ulm zu holen. Zudem wollten wir es unserem Vertrieb erleichtern, internationale Kunden anzusprechen.“ Das sei mit dem Prädikat einer börsennotierten Aktiengesellschaft wesentlich einfacher als aus einer GmbH & Co KG heraus.“

    Die UZIN UTZ AG hat 1.300 Mitarbeiter und ist Komplettanbieter rund um die Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung von Bodenbelägen. Von Ulm aus ist das Familienunternehmen in vierter Generation in über 50 Ländern aktiv.

    Im Gespräch mit Prof. Dr. Nadine Kammerlander, der Leiterin des Instituts für Familienunternehmen und Mittelstand an der WHU - Otto Beisheim School of Management, erklärt Philipp Utz, warum es der Familie beim Börsengang nicht nur um Kapital für wichtige Zukunftsinvestitionen ging.

    Die Möglichkeiten zur Wachstumsfinanzierung über den Kapitalmarkt und worauf es dabei als Familienunternehmen ankommt erläutert Dr. Martin Steinbach, EMEIA IPO Leader bei EY. Hierbei beleuchtet er auch die Vor- und Nachteile zu anderen Optionen wie Private Equity oder strategischen Investoren. „Ein Börsengang offeriert der Familie wesentlich mehr Unabhängigkeit als andere Optionen“, konstatiert er.

    Die UZIN UTZ Group feiert im Oktober ihr 25-Jähriges Jubiläum als AG. Der nächste Schritt steht auch schon fest, so Philipp Utz: Aus der AG soll zeitnah eine SE werden. „Die Deutsche AG wird in fünf Jahren überholt sein“, erklärt er.

    • 34 Min.
    Vom Hidden Champion zum Open Champion: Marantec-CEO Kerstin Hochmüller will Veränderung!

    Vom Hidden Champion zum Open Champion: Marantec-CEO Kerstin Hochmüller will Veränderung!

    Warum Veränderungsbereitschaft ein Zustand und keine punktuelle Entscheidung ist

    Die Marantec Group sitzt im ostwestfälischen Marienfeld und produziert als Familienunternehmen Antriebe und Zubehör für Garagentore, Industrietore, Außentore und Parkschranken.

    Kerstin Hochmüller ist als Marketingexpertin zu dem Unternehmen gestoßen, das sie heute leitet – und hat schnell erkannt: Der Veränderungsdruck kommt zunehmend von außen. Dank Globalisierung rasen Produkte, Dienstleistungen und Menschen immer schneller um die Welt. Die Komplexität wächst. Unternehmen können nicht wie bisher linear von innen heraus entscheiden – sie müssen sich öffnen und vernetzen.

    Seitdem hat die Diplom-Betriebswirtin die Marantec Group, gegründet von ihrem Ehemann Michael Hörmann, gründlich transformiert. Und sie setzt sich dafür ein, dass sich auch der gesamte deutsche Mittelstand wandelt: von Hidden Champions zu Open Champions. „Der Open Champion ändert eigentlich nur eine Kleinigkeit“, erläutert sie im Gespräch mit Moderatorin Professor Nadine Kammerlander von der WHU-Otto Beisheim School of Management. „Er ist nicht mehr in seiner eigenen kleinen Welt unterwegs, sondern öffnet sich der Welt und damit auch den Chancen, die sich in dieser Welt ergeben“.

    Den „Open Champion“ kennzeichnet laut Hochmüller u. a. die Bereitschaft, sich für „Open Innovation“ und das Teilen von Erfahrungen zu öffnen, eine neue Auffassung von Leadership durch flache Hierarchien und Empowerment der Mitarbeiter, und Kooperationen in allen Bereichen – intern und extern. Dazu gehört auch die aktive Teilnahme in Netzwerken von Start-ups, Mittelständlern und Kunden.

    Auch Karen Neuhaus, EY-Partnerin und Geschäftsführerin der Digital-Tochter etventure, engagiert sich deutschlandweit für kundenorientierte Transformationsprojekte. „In Zeiten ständiger Marktveränderungen können Unternehmen nicht mehr nur aus ihrer Sicht heraus auf die Wettbewerbslage reagieren, sondern müssen auf die Kunden schauen“, sagt sie. „Und das erfordert nicht zuletzt gänzlich neue Management-Ansätze“.

    Gäste:
    Kerstin Hochmüller, Gesellschafterin und CEO der Marantec Group mit Sitz in Ostwestfalen
    Dr. Karen Neuhaus, Partnerin bei EY, Geschäftsführerin der Digital-Tochter etventure, Leiterin des Bereichs Business Consulting von EY in Deutschland

    Moderation:

    Prof. Dr. Nadine Kammerlander, Leiterin des Instituts für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU-Otto Beisheim School of Management

    Produktion:
    Regina Körner und Migo Fecke, professional-podcasts.com

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    zukunft.familienunternehmen@whu.edu


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    und bei EY unter
    https://www.ey.com/de_de/family-enterprise

    und
    https://www.ey.com/de_de/unlocking-ambitions-of-private-businesses-and-their-owners

    Der Podcast wurde produziert von Regina Koerner und Migo Fecke
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    • 26 Min.
    „Mein Family Office ist ein Schritt zurück zum Unternehmertum!“ David Zimmer, Kalodion

    „Mein Family Office ist ein Schritt zurück zum Unternehmertum!“ David Zimmer, Kalodion

    Wann macht es Sinn, ein Family Office zu gründen – und was ist das überhaupt?
    Das diskutiert Moderatorin Nadine Kammerlander vom WHU Institut für Familienunternehmen und Mittelstand in dieser Episode mit David Zimmer, seriellem Gründer, Erfolgsunternehmer und Geschäftsführer seines Family Office „Kalodion.“
    „Es ist wieder ein höherer Grad an Freiheit und Selbstbestimmtheit“, erklärt Zimmer. Er hatte 2007 das Glasfaserunternehmen inexio gegründet, das vor gut zwei Jahren für geschätzt rund eine Milliarde Euro an den schwedischen Investor EQT verkauft wurde und nun im Zusammenschluss mit der Deutsche Glasfaser der drittgrößte Anbieter von Glasfaser-Anschlüssen in Deutschland ist.
    Zimmers Idee war damals, Glasfaser dort zu verlegen, wo die Telekom nicht hinkommt – nämlich im ländlichen Raum. Mit dem gleichen unternehmerischen Esprit geht er jetzt an sein Family Office heran. „Mein Thema sind Start-ups und die Weiterentwicklung von Start-ups, denen ich dabei helfe, sich von einer Idee in ein richtiges Unternehmen zu entwickeln“, sagt Zimmer, der sein Expertenwissen mit spürbarer Leidenschaft über Kalodion für die Beratung und Betreuung vielversprechender junger Firmen einsetzt.
    Für ihn bedeutet das Family Office wieder mehr Unternehmertum, als es in den oft vorgegebenen Abläufen eines Konzerns möglich ist. „Ich wollte noch mal mehr selbstbestimmt und mit mehr direktem Impact arbeiten können, und dazu gibt mir das Family Office die Möglichkeit“, sagt er.
    Für welche Familien und für welche langfristigen Zwecke ein Family Office sinnvoll ist, erläutert Dominik Müller. Als ehemaliger Leiter Steuern & Recht in einem Single Family Office und heute als Partner im Bereich Steuerberatung bei EY berät er Privatpersonen und Family Offices in allen Steuer- und Vermögensstrukturphasen.

    • 32 Min.

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