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Der Podcast, der mit interessanten Münchnerinnen und Münchnern durch die Stadt fährt. Mit Tram, Bus oder Bahn fahren wir deren ganz persönliche Strecke ab. Moderiert von Ulrike Heidenreich, René Hofmann, Sabine Buchwald und Jana Jöbstl.

München persönlich Süddeutsche Zeitung

    • Gesellschaft und Kultur
    • 3,3 • 33 Bewertungen

Der Podcast, der mit interessanten Münchnerinnen und Münchnern durch die Stadt fährt. Mit Tram, Bus oder Bahn fahren wir deren ganz persönliche Strecke ab. Moderiert von Ulrike Heidenreich, René Hofmann, Sabine Buchwald und Jana Jöbstl.

    Annikazion: Dieser Influencerin folgen fast eine Million Menschen

    Annikazion: Dieser Influencerin folgen fast eine Million Menschen

    „Hallo Leute, ich heiße Annika und ich mache jetzt auch Youtube-Videos“: So startete Annika Gerhard vor acht Jahren ihr erstes Video auf der Streaming-Plattform, aufgezeichnet damals in ihrem Kinderzimmer in Dachau. Mittlerweile wohnt die 26-Jährige in einer Wohngemeinschaft in München und verdient ihr Geld als Influencerin.

    Ihre größte Reichweite hat Annika Gerhard auf Tiktok, dort folgen ihr mehr als 980 000 Menschen und ihr beliebtestes Video hat mehr als 28 Millionen Aufrufe. Darin zu sehen: Sie rasiert und blondiert sich die Haare. Im Podcast erzählt sie, dass das nicht bei jedem User gut ankommt: „Die sagen dann ‚Was ist das für ein Junge?'‘ Das trifft mich schon. Weil das wunde Punkte in mir verletzt. Bin ich jetzt nicht weiblich genug?“

    In ihren Videos auf Tiktok, Instagram und Youtube zeigt sich Annika Gerhard menschlich und offen, gibt Einblicke in ihren Alltag, spricht über mentale Gesundheit und Homophobie. Gleichzeitig bietet die gebürtige Dachauerin leichte Kost, kommentiert mit einem Augenzwinkern Trash-TV-Formate wie „Princess Charming“ oder „Too hot to handle“.

    Wie kann man diese Themenbereiche mit gutem Gewissen vereinbaren? Wie genau verdient die 26-Jährige ihren Lebensunterhalt? Und wie lässt es sich als queere Influencerin in München leben? Diese und mehr Fragen beantwortet Annika Gerhard im Podcast.

    • 41 Min.
    Elefanten aus Botswana nach München? Möglich wär’s

    Elefanten aus Botswana nach München? Möglich wär’s

    Daniel Materna und Andreas Fries sind zwei der neun Elefantenpfleger im Tierpark Hellabrunn. Materna, der auch studierter Zoologe ist, leitet das Team. Derzeit leben vier Elefanten in der gut 8000 Quadratmeter großen Münchner Anlage. Eine besondere Attraktion ist der kleine Otto, der 2020 in Hellabrunn zur Welt kam.

    Wie auch in anderen Zoos wurde vor einiger Zeit im Münchner Tierpark vom direkten auf den sogenannten geschützten Kontakt umgestellt. Diese Neuerung sah besonders Fries anfangs skeptisch. Als er vor 43 Jahren bei den Elefanten anfing, durfte er noch auf den Dickhäutern durch den Tierpark reiten. Er und Materna erläutern, was beim jetzigen Umgang mit den Tieren sehr viel besser funktioniert und was die Besucher dadurch erleben können. Die beiden geben einen Einblick in ihren Arbeitsalltag, erzählen, was sich an ihren Aufgaben verändert hat, wie viel Futter die Tiere täglich zu sich nehmen – und unter welchen Umständen sie auch Elefanten aus Botswana aufnehmen würden.

    • 49 Min.
    Die Ängste und Hoffnungen von Sportfreunde-Schlagzeuger Florian Weber

    Die Ängste und Hoffnungen von Sportfreunde-Schlagzeuger Florian Weber

    Florian „Flo“ Weber ist Schlagzeuger der Sportfreunde Stiller, einer der drei „Sportis“ also, wie sie von ihren Fans genannt werden. Seit bald 30 Jahren machen Weber, Peter Brugger und Rüdiger „Rüde“ Linhof Musik zusammen. Sie gehören zu den erfolgreichsten deutschen Bands, sie haben die Olympiahalle gefüllt, Songs wie „Applaus, Applaus“ oder „54, 74, 90, 2006“ werden von Eltern wie Kindern mitgesungen. In den Konzerten der Sportfreunde stehen Jung und Alt fröhlich nebeneinander.

    Trotz ihres Erfolgs als Musiker engagieren sich die Musiker aus München noch in diversen anderen Projekten – für Hilfsfahrten für die Ukraine zum Beispiel. Flo Weber findet Zeit zu malen und ist erfolgreicher Autor. Im März hat er ein neues Buch herausgebracht, in dem er wortgewandt und witzig über seine Lieblingssportart und seinen Lieblingsspieler schreibt: über Fußball und Diego Maradona.

    Wie das Buch entstanden ist und was ihn an dem argentinischen Supertalent so fasziniert hat, erzählt er offen im Gespräch. Er äußert auch seine kritischen Gedanken über die Fifa und den Leistungssport. Er spricht über die Vorteile seiner Kindheit in einer kleinen Stadt, über die Anfänge der Sportis und wie es mit der Band weitergeht. Er thematisiert Ängste und Hoffnungen, seine Rolle und Verantwortung als Vater – und er hat ein für ihn wichtiges Objekt zum Termin mitgebracht.

    • 45 Min.
    Polizeipräsident Thomas Hampel: So sicher ist München

    Polizeipräsident Thomas Hampel: So sicher ist München

    Das Gespräch mit Thomas Hampel findet an einem besonderen Ort statt: Das holzgetäfelte Büro des Münchner Polizeipräsidenten steht unter Denkmalschutz, es war gar nicht so einfach, hier die Leitungen für hybride Bürotechnik zu verlegen. Außerdem steht an einer Seite des Büros ein Schreibtisch mit Geschichte. Alle Polizeipräsidenten seit 1913 saßen hier, 1933 hieß Münchens Polizeichef Heinrich Himmler.

    Thomas Hampel erzählt im Podcast „München persönlich“, warum er nicht am Tisch von Himmler, der nach Hitler der mächtigste Nationalsozialist war, arbeitet. Er berichtet, welche Verantwortung er als Vorgesetzter von 6000 Beamtinnen und Beamten aus der Historie der Münchner Polizei ableitet. Es geht im Gespräch darum, warum Jugendliche immer gewalttätiger werden. Und wie der Polizeipräsident auf einer Skala von eins bis zehn die Sicherheitslage in der Großstadt München einschätzt. Welche gefährlichen Drogen sind im Umlauf? Wie schaffen es seine jungen Polizistinnen und Polizisten eigentlich, Angriffe und Pöbeleien gut zu verarbeiten?

    • 35 Min.
    Dominik Krause: "Wenn da jemand Jüngeres kommt, dann kommt Schwung in die Bude"

    Dominik Krause: "Wenn da jemand Jüngeres kommt, dann kommt Schwung in die Bude"

    Seit Oktober 2023 ist Dominik Krause Zweiter Bürgermeister in München. Und nicht irgendeiner: Mit 33 Jahren ist Krause der jüngste Bürgermeister seit dem Zweiten Weltkrieg. Sein Alter spiele nur bedingt eine Rolle, erzählt Krause, im Gegenteil: „Insbesondere bei Älteren habe ich das Gefühl, mein Alter hat etwas Positives: Wenn da jemand Jüngeres kommt, dann kommt da Schwung in die Bude.“
    Der Grünen-Politiker ist am Stadtrand von München aufgewachsen, hat an der Technische Universität Physik studiert und ist seit mehr als zehn Jahren politisch aktiv. Was hat ihn damals in die Politik gebracht? Wie schafft Krause einen Ausgleich? Und welche Rolle spielen die sozialen Medien für seine Arbeit?
    Für die Podcast-Aufzeichnung haben wir uns zu ungewöhnlicher Zeit in einer seiner Lieblings-Kneipen verabredet, der Boazeria in Untergiesing. Statt Bier gab es Apfelsaftschorle, das Mikrofon wurde kurzerhand auf dem Tresen aufgebaut. Was das Viertel für Dominik Krause so besonders macht und wieso es sich seiner Meinung nach – besonders als junger Mensch – lohnt, in die Politik zu gehen – auch darüber geht es in der aktuellen Folge von „München persönlich“.

    • 36 Min.
    Gerhard Wittmann: Als falscher Oberbürgermeister auf dem Nockherberg

    Gerhard Wittmann: Als falscher Oberbürgermeister auf dem Nockherberg

    Die Rolle des Münchner Oberbürgermeisters ist gesetzt beim Singspiel auf dem Nockherberg. Sie ist zwar keine tragende wie die des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (dieses Jahr wieder gespielt von Thomas Unger) oder Hubert Aiwanger (Stefan Murr) und Olaf Scholz (Nikola Norgauer). Aber als Stadtoberhaupt und SPD-Mitglied ist das traditionelle Derblecken zum Starkbieranstich ohne den Rathauschef nicht vorstellbar.

    Seit 2015 steht Gerhard Wittmann als Darsteller von Dieter Reiter auf der Nockherberg-Bühne. Aufgewachsen im Landkreis Aichach, aber seit vielen Jahren schon Münchner, kann er ohne sich zu verstellen, so sprechen wie Reiter. Um „Albträume“ geht es in diesem Jahr, und davor ist auch der OB nicht gefeit. Im Podcast erzählt Wittmann von der Stimmung im Singspiel-Team und von der Zusammenarbeit mit den Autoren Stefan Betz und Richard Oehmann. Er erzählt auch, wie es sich anfühlt, über Politiker herzuziehen und nüchtern auf der Bühne zu stehen, während im Publikum Starkbier getrunken wird.

    Außerdem geht es um Wittmanns Rolle als Leopold Eberhofer, dem braven Bruder von Franz in der erfolgreichen Regionalkrimireihe und wie er gegen den Willen seines Vaters Schauspieler wurde. Er verrät auch, wo er demnächst wieder auf der Bühne stehen wird.

    • 41 Min.

Kundenrezensionen

3,3 von 5
33 Bewertungen

33 Bewertungen

Ich 123! ,

Tolle Sendung

Tolle Sendung. Die Folge mit Frau Piacini konnte ich leider nicht zu Ende Höhlen, da eine sehr unsympathische Person

Mik907 ,

Super!

Toll, dass es so regionale Themen gibt. Sehr interessant, danke!

Maja 123456 ,

Tolle Gäste- schlechte Moderation

Die Gäste im Podcast sind wirklich tolle Persönlichkeiten und haben Spannendes zu erzählen. Leider aber ist die Moderatorin Ulrike Heidenreich derart schlecht vorbereitet, stellt viele Fragen doppelt und dreifach und geht überhaupt nicht auf den Gesprächspartner ein. Sehr sehr schade. Verbesserungswürdig.

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