66 Folgen

Der Podcast „MANAGEMENT ÜBER|NEU|NACH|GEDACHT“ hinterfragt kurzweilig, provokant, informativ und fachlich kompetent bewährte Managementthemen und mögliche Managementmoden. Wo stehen wir heute und wo stehen wir morgen mit unserem Management? Was brauchen wir in Zukunft an Mindset, Methoden und Instrumenten, um (Mit-)Gestalter unseres Alltags zu werden? Letztlich zählt der Erfolg, der auf der konsequenten Umsetzung von Konzepten, Ideen und Innovationen beruht. Aber wie genau geht das? Im Rahmen ihrer Diskussionen und Folgen treffen Carina Schneppenheim und Prof. Dr. Ralf Neuhaus auf fachliche Experten der verschiedensten Managementthemen. Freuen Sie sich auf überraschende neue Einblicke in scheinbar hinlänglich bekannte Themen. Weitere Informationen auf www.just-cara.de/blog/podcast und www.imaq-online.de

MANAGEMENT ÜBER|NEU|NACH|GEDACHT IMAQ & Just CARA Podcast

    • Wirtschaft
    • 4,3 • 24 Bewertungen

Der Podcast „MANAGEMENT ÜBER|NEU|NACH|GEDACHT“ hinterfragt kurzweilig, provokant, informativ und fachlich kompetent bewährte Managementthemen und mögliche Managementmoden. Wo stehen wir heute und wo stehen wir morgen mit unserem Management? Was brauchen wir in Zukunft an Mindset, Methoden und Instrumenten, um (Mit-)Gestalter unseres Alltags zu werden? Letztlich zählt der Erfolg, der auf der konsequenten Umsetzung von Konzepten, Ideen und Innovationen beruht. Aber wie genau geht das? Im Rahmen ihrer Diskussionen und Folgen treffen Carina Schneppenheim und Prof. Dr. Ralf Neuhaus auf fachliche Experten der verschiedensten Managementthemen. Freuen Sie sich auf überraschende neue Einblicke in scheinbar hinlänglich bekannte Themen. Weitere Informationen auf www.just-cara.de/blog/podcast und www.imaq-online.de

    #62 HR-Excellence: Einfach mal mit KVP starten?! (1/2)

    #62 HR-Excellence: Einfach mal mit KVP starten?! (1/2)

    In der aktuellen Folge widmet sich der Podcast in der Reihe "HR-Excellence" mit Sabrina Breuer dem Thema Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) und der Fragestellung, was vor dessen Implementierung beachtet werden sollte.
    Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) ist ein Konzept, bei dem  Beschäftigte kontinuierlich nach Möglichkeiten suchen, z.B. Prozesse, Produkte Dienstleistungen usw. zu verbessern. Es ist darauf ausgerichtet, ineffiziente Abläufe zu identifizieren, Probleme zu lösen, Störgrößen und Ärgernisse zu minimieren und Verbesserungen in kleinen kontinuierlichen Schritten voranzutreiben.
    Der KVP basiert auf der Idee, dass kleine, kontinuierliche Verbesserungen im Laufe der Zeit zu signifikanten Veränderungen und Effizienzsteigerungen führen können. Dies benötigt aber auch eine Kultur des ständigen Lernens, der Offenheit für Veränderungen und der Zusammenarbeit möglichst vieler Personen in der Organisation, um das Unternehmen zu verbessern.
    Wir besprechen eine Vielzahl an Aspekten, die im Vorfeld der Implementierung beachtet werden sollten oder müssen:
    ⁉️ Der KVP muss von der obersten Führungsebene gewollt, begründet und eingefordert werden.
    ⁉️ Die Festlegung klarer Ziele und Themenfelder für den KVP, wie z.B. Qualität, Kosten, Durchlaufzeit, Arbeitssicherheit usw., die zur Gesamtstrategie des Unternehmens passen und messbar sind, ist immanent wichtig.
    ⁉️ Die Führungskräfte aller Bereiche und Ebenen müssen zuerst für den KVP und dessen Themen- und Zielsetzungen inhaltlich und methodisch geschult werden.
    ⁉️ Alle Personen in der Organisation müssen über den Zweck und die Ziele des KVP informiert und entsprechend geschult werden, um das Konzept und die dahinterstehenden Strukturen zu verstehen, um aktiv daran teilnehmen zu können.
    ⁉️ Führungskräfte müssen den KVP unterstützen und die eigenen Mitarbeiter/-innen  ermuntern aktiv daran teilzunehmen, um eine erfolgreiche Implementierung und Start sicherzustellen.
    ⁉️ Offene Kommunikation und Feedback sind entscheidend, um den KVP erfolgreich umzusetzen. Ein offenes Umfeld fördert den Ideenaustausch und die kontinuierliche Verbesserung.
    ⁉️ Ausreichende Ressourcen in Form von Zeit, Geld, Strukturen und Personal müssen für den KVP zur Verfügung gestellt werden, damit zeitnahe Rückmeldungen, Umsetzungen usw. bzgl. Verbesserungsvorschlägen und -hinweisen vorgenommen werden  können.
    ⁉️ Der KVP ist ein sich ständig entwickelnder Prozess. Daher ist dieser regelmäßig zu überwachen, zu bewerten und bei Bedarf sind Anpassungen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass er effektiv bleibt.
    Um diese & weitere Aspekte aus der Praxis aufzugreifen, besprechen wir im Podcast die sich bietenden möglichen Vorgehensweisen und Hürden der Umsetzung.

    Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn beim Zuhören.

    Ralf Neuhaus

    Shownotes:
    🎧 Podcast 18 Excellence im Unternehmen greifbar machen - Der Weg bei Howmet
    📖 Excellence Workbook – Leitfaden zur Anwendung des EFQM Modells 2020

    Kapitelmarker:
    Einleitung Kultur der Verbesserung (6:42 Minute)Erste Schritte in Richtung KVP- Kultur (12:15 Minute)Themenfelder (17:37 Minute)Befähigung von  Führungskräften vs. Tempo (19:20 Minute)KVP-Ziele und - Strategie (31:15 Minute)

    • 35 Min.
    #61 Managementgerede: Ambivalenzen - aushalten oder ausräumen?

    #61 Managementgerede: Ambivalenzen - aushalten oder ausräumen?

    Ambivalenzen in Unternehmen beziehen sich auf widersprüchliche oder gegensätzliche Anforderungen und Meinungen. Dies können z.B. Konflikte zwischen kurzfristigen Gewinnzielen und langfristiger Nachhaltigkeit, Geschwindigkeit und Qualitätsanspruch oder unterschiedlichen Abteilungszielen sein. 
    Ambivalenzen können die Entscheidungsfindung, Zufriedenheit und Effizienz in Unternehmen beeinträchtigen. Sie bieten jedoch auch u.a. Raum für Verbesserung und Reflexion bestehender Strukturen, Systeme und Wegen der Entscheidungsfindung. 

    Führungskräfte spielen oftmals eine zentrale Rolle bei der Bewältigung von Ambivalenzen in Unternehmen. Es liegt in ihrer Verantwortung, einen klaren Kurs vorzugeben, mögliche Konflikte zu managen und sicherzustellen, dass die unterschiedlichen Interessen und Perspektiven im Einklang mit den Unternehmenszielen stehen. Führungskräfte sollten hierbei kommunikative Fähigkeiten nutzen, um Transparenz zu schaffen und die Belegschaft auf gemeinsame Ziele auszurichten. Es ist wichtig, Ambivalenzen aktiv anzugehen, um ein produktives und harmonisches Arbeitsumfeld zu fördern.
    Wenn Ambivalenzen in einem Unternehmen nicht aufgelöst werden, können unterschiedliche Probleme entstehen:
    ⁉️ Beschäftige können verunsichert sein, welche Handlungen oder Entscheidungen erwartet werden. Das kann die Teamdynamik beeinträchtigen und zu Konflikten führen. 
    ⁉️ Darüber hinaus können Unklarheiten entstehen, da unterschiedliche Meinungen und Ziele nicht klar ausgerichtet sind, was die Effizienz und Zielerreichung von Prozessen beeinträchtigen kann. 
    ⁉️ Es kann die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit nicht nur beeinträchtigt werden, sondern auch ein "ungesunder" Wettbewerb zwischen Abteilungen entstehen.
    ⁉️ Teammitglieder könnten frustriert sein, da ihnen klare Vorgehensweisen und Zielstellungen fehlen, was die Arbeitsmoral beeinträchtigen kann.


    Die Rolle der Führung in Bezug auf Ambivalenzen ist durchaus bedeutsam, da diese eine offene Kommunikation fördern und ein Umfeld schaffen sollten, in dem unterschiedliche Meinungen respektiert werden. Zudem sollten sie aktiv daran arbeiten, Konflikte zu lösen, indem eine klare Kommunikation von Zielen und Erwartungen sowie das Setzen von Prioritäten erfolgt. Führungskräfte können auch als Vermittler auftreten, um unterschiedliche Standpunkte zu verstehen und gemeinsame Lösungen zu finden. Eine effektive Führung trägt dazu bei, Ambivalenzen zu (er)klären und eine positive Unternehmenskultur zu fördern.

    All diese Aspekte lohnt es sich mit Herrn Heinrich Scharp (Scharp Consulting) zu hinterfragen und zu diskutieren.  

    Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn.
    Ralf Neuhaus

    Links:
    🎧 #51 Managementgerede: Kann Führung heute noch Spaß machen?
    🎧 #44 Organisationen verstehen - Der Kontext der Organisation 

    Kapitelmarker:
    Einleitung Ambivalenzen und die Menschen in einer Organisation (11:18 Minute)Die "Abwesenheit" von Ambivalenzen (19:34 Minute)Der Umgang mit Ambivalenzen (26:20 Minute)Zusammenfassung und Abschluss (30:48 Minute)

    • 39 Min.
    #60 Managementgerede: Brauchen Unternehmen Berater?

    #60 Managementgerede: Brauchen Unternehmen Berater?

    Nur wenige Themen werden in Unternehmen so widersprüchlich diskutiert, wie der Einsatz und der Nutzen von externen Beratern. Während es Geschäftsführungen/Vorstände gibt, die sich rühmen (nahezu) ohne externe Beratung auszukommen, gibt es aber auch welche, die scheinbar nicht ohne diese externe Unterstützung auskommen. In den Belegschaften haben Berater oftmals nicht den besten Ruf und Aussagen wie "die erzählen uns, was wir schon lange wissen", "die bringen neue Säue mit, die wir durch das Dorf treiben dürfen", "verkaufen uns alten Wein in neuen Schläuchen", "schöne Folien bedeuten noch keine erfolgreiche Umsetzung" usw. sind sehr häufig zu hören.

    Der Einsatz von Beratern, um angestrebte Verbesserungs- bzw. Veränderungsmaßnahmen zu unterstützen und zu ermöglichen, geht oftmals auch mit "angesagten" Managementmoden einher. Allzu oft folgen Geschäftsführungen bzw. Vorstände diesen fremdgesetzten Moden und Trends jedoch zu unreflektiert. 

    Unabhängig davon, können Berater jedoch eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die Wirksamkeit von Verbesserungs- und Veränderungsmaßnahmen besitzen.

    In der aktuellen Folge des Podcast werden u.a. die folgenden Aspekte diskutiert:

    ⁉️ Für welche Themenfelder brauche ich Berater? - Analysen, Konzepte, Umsetzung, generelle Außensicht, Training/Schulung von Methoden o.ä.? 
    ⁉️ Firmenzirkel, -netzwerke, -arbeitskreise usw. als Beraterersatz
    ⁉️ Wie kann die Auswahl von Beratern "zielgerichtet" gelingen? 
    ⁉️ Externe Kompetenz vs. interne Kompetenz 
    ⁉️ Mit welcher Haltung sollte man auf Berater schauen?
    ⁉️ Methoden und die Hinzuziehung von Beratern
    ⁉️ Umsetzungs- vs. Konzeptberatung
    ⁉️ Methoden sollen Spielräume erweitern und nicht einschränken
    Im Verlauf des Podcast zeigt sich, insbesondere wenn zwei "aktive ehemalige" Berater miteinander diskutieren, wie ratsam es ist, sich als Geschäftsführung im Vorfeld von Verbesserungs- bzw. Veränderungsprozessen mit den bestehenden organisatorischen, konzeptionellen und kulturellen Herausforderungen in einer Organisation zu beschäftigen und zu reflektieren, ob, und wenn ja, welche Beratung Sinn macht oder, ob man nicht aus eigener Kraft die identifizierten Themen angeht.

    All diese Aspekte lohnt es sich mit Herrn Heinrich Scharp (Scharp Consulting) zu hinterfragen und zu diskutieren.  

    Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn.
     
    Ralf Neuhaus


    Links:

    🎧 #57 Managementgerede: Methodeneinsatz - Moden vs. gesunder Menschenverstand!?
    🎧 #31 Lernen in Arbeitskreisen & Netzwerken

    Kapitelmarker:
    Einleitung Welche Art von Beratung brauche ich als Unternehmen überhaupt? (1:40 Minute)Was sind mögliche Auswahlkriterien für Berater? (15:05 Minute)Verständnis der Komplexität der Umsetzung (32:32 Minute)

    • 39 Min.
    #59 Innovation durch Kooperation - Können KMU und Start-ups voneinander profitieren? 2/2

    #59 Innovation durch Kooperation - Können KMU und Start-ups voneinander profitieren? 2/2

    Die aktuelle Folge #59 ist der zweite Teil des Gesprächs mit mit Herrn Dr. Timo Marks.
    Er ist Gründer/Geschäftsführer von OneFID und  Perfect-iD sowie zudem Landessprecher Deutsche Startups NRW.
    Dr. Timo Marks hat vor der ersten Gründung im Jahr 2016 u.a. für renommierte Unternehmen wie VW, arvato und Bertelsmann gearbeitet.

    Auch dieser Teil beschäftigt sich mit den möglichen Synergieeffekten, wenn "gestandene" KMU und Start-ups kooperieren, um Innovationen zu generieren. 
    Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Start-ups können durchaus in vielen Bereichen voneinander lernen und dadurch auch voneinander profitieren, um sich in einer ständig verändernden Geschäftswelt zu behaupten und erfolgreich zu sein.

    Es zeigt sich im Podcast, dass u.a. neben vielen Chancen auch Risiken bestehen, denen man sich im Rahmen von (angedachten) Kooperationen bewusst sein sollte:
    ⁉️ Es treffen möglicherweise sehr unterschiedliche "Arbeitskulturen" aufeinander.
    ⁉️ Eine oftmals hohe Flexibilität und Geschwindigkeit der Start-ups trifft auf etablierte Routinen und Standards in KMU.
    ⁉️ Beide Seiten, d.h. KMU und Start-up, müssen sich auf die Zusammenarbeit einstellen und entsprechend vorbereiten.
    ⁉️ Verbesserungs- und Veränderungsprozesse können in KMU durchaus hohe Hürden darstellen. Die Zusammenarbeit mit Start-ups kann diese Hürden noch weiter heraufsetzen, wenn neue Arbeitsweisen, Produkte oder Dienstleistungen aus der Zusammenarbeit heraus entstehen sollen.
    ⁉️ Ein Managementmodell, wie z.B. das EFQM-Modell, kann durchaus im Vorfeld als Ordnungsrahmen für die Zusammenarbeit zwischen KMU und Start-ups dienen.
    ⁉️ Start-ups müssen, im vollkommen positiven Sinne, sich vielmehr reflektieren. Entsprechende Stärken und Potenziale identifizieren und diese regelmäßig mit strategischen und operativen Zielen abgleichen.

    All diese Aspekte lohnt es sich mit Herrn Dr. Timo Marks zu diskutieren und zu hinterfragen. 
    Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn.
     
    Ralf Neuhaus


    Shownotes:

    🎧 #31 Lernen in Arbeitskreisen & Netzwerken
    🎧 #9 + #10 LiLamonade - Der Weg in die Selbstständigkeit
    🎧 #14 + #15 EFQM Modell — ILEP e.V.

    Kapitelmarker:
    Innovationen vs. unterschiedliche KulturenDie Zusammenarbeit mit dem EFQM-Modell begleiten?! (9:35 Minute)  Kann die "Lücke" zwischen den beiden Welten geschlossen werden? (19:40 Minute)

    • 25 Min.
    #58 Innovation durch Kooperation - Können KMU und Start-ups voneinander profitieren? 1/2

    #58 Innovation durch Kooperation - Können KMU und Start-ups voneinander profitieren? 1/2

    Die aktuelle Folge #58 beschäftigt sich mit möglichen Synergieeffekten, wenn "gestandene" KMU und Start-ups kooperieren, um Innovationen zu generieren.  Dies können u.a. Innovationen sein, welche z.B. Prozesse, Dienstleistungen, Produkte und/oder Geschäftsmodelle betreffen.
    Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Start-ups können durchaus in vielen Bereichen voneinander lernen und dadurch auch voneinander profitieren, um sich in einer ständig verändernden Geschäftswelt zu behaupten und erfolgreich zu sein.

    All diese Aspekte lohnt es sich mit Herrn Dr. Timo Marks zu diskutieren und zu hinterfragen. Er ist Gründer/Geschäftsführer von OneFID und  Perfect-iD sowie zudem Landessprecher Deutsche Startups NRW.
    Dr. Timo Marks hat vor der ersten Gründung im Jahr 2016 u.a. für renommierte Unternehmen wie VW, arvato und Bertelsmann gearbeitet. 

    Es zeigt sich im Podcast, dass sich u.a. folgende Möglichkeiten ergeben, die sich durch Kooperationen vertiefen lassen:
    ⁉️ Start-ups sind oft agil und flexibel, was es ihnen ermöglicht, schnell auf sich ändernde Marktbedingungen zu reagieren. KMU können von dieser Agilität profitieren und versuchen, die Zusammenarbeit zu intensivieren, um wettbewerbsfähiger zu sein. Zudem braucht Flexibilität jedoch auch Rahmenbedingungen, wie z.B. Standards. Hier haben KMU in der Regel einiges an Erfahrungen anzubieten.
    ⁉️ Start-ups setzen oft moderne Technologien/Software ein, um effizienter zu arbeiten. KMU können von dieser Herangehensweise lernen und z.B. digitale Innovationen in ihre Geschäftsmodelle usw. integrieren.
    ⁉️ Start-ups sind oft bereit, höhere Risiken einzugehen, um innovative Ideen zu verfolgen. KMU können von dieser Risikobereitschaft lernen, wenn es darum geht, neue Märkte zu erschließen oder innovative Produkte und Dienstleistungen anzubieten.
    ⁉️ Start-ups und KMU bauen oftmals enge Beziehungen zu anderen Start-ups, KMU, Investoren und weiteren Interessengruppen auf. Gemeinsam können beide Seiten von diesem Networking lernen und versuchen gemeinsam Partnerschaften mit anderen Organisationen zu etablieren, um ihr Wachstum zu fördern.
    ⁉️ Start-ups betonen oft eine kollaborative Unternehmenskultur, welche Innovationen fördert. KMU besitzen zumeist Erfahrungen im Umgang mit Managementsystemen usw. 
    ⁉️ Start-ups sind oft bereit, Talente unkonventionell anzuwerben und z.B. durch Remote-Arbeit oder flexible Arbeitsbedingungen zu binden. KMU haben oftmals ein etabliertes und strukturiertes Personalmanagement. 
    ⁉️ Start-ups planen oft mit dem Blick auf Skalierbarkeit, was helfen kann, schneller zu wachsen. KMU hingegen besitzen umfangreiche Erfahrungen beim Aufbau von Organisationsstrukturen, die sicherstellen, dass die Organisation nicht „wild“ wächst. 
    ⁉️ Der Austausch von Erfahrungen und good-practice-Lösungen und die Kooperation zwischen beiden kann dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsfähigkeit der beiden Kooperationspartner zu steigern.
    Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn.
     
    Ralf Neuhaus


    Shownotes:

    🎧 #31 Lernen in Arbeitskreisen & Netzwerken
    🎧 #9 + #10 LiLamonade - Der Weg in die Selbstständigkeit

    Kapitelmarker:
    Einleitung und VorstellungKMU und Start-up - Wie kann die Zusammenarbeit beginnen und gelingen?  (16:12 Minute)  Unterschiedliche Kulturen zusammenbringen (31:30 Minute)

    • 38 Min.
    #57 Managementgerede: Methodeneinsatz - Moden vs. gesunder Menschenverstand!?

    #57 Managementgerede: Methodeneinsatz - Moden vs. gesunder Menschenverstand!?

    Der Einsatz von Managementmethoden, um angestrebte Verbesserungs- bzw. Veränderungsmaßnahmen zu unterstützen und zu ermöglichen, gleicht oftmals auch den Moden aus der Textilindustrie. Das bedeutet allerdings, dass fremdgesetzten Moden und Trends allzu oft auch unreflektiert gefolgt wird. 

    Unabhängig davon, besitzen Managementmethoden jedoch eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die Wirksamkeit von Verbesserungen.

    In der aktuellen Folge des Podcast werden u.a. die folgenden Aspekte diskutiert:

    ⁉️ Methode GMV - Gesunder Menschenverstand 
    ⁉️ Die bestehenden Probleme ziehen die Methode 
    ⁉️ Wie kann die Auswahl von Methoden zielgerichtet gelingen? 
    ⁉️ Welche Rolle spielt der Reifegrad einer Organisation bei der Methodenauswahl?
    ⁉️ Mit welcher Haltung sollte man auf Methoden und Probleme schauen?
    ⁉️ Methoden und die Hinzuziehung von Beratern
    ⁉️ Methoden und Moden – wie kann ich dem widerstehen?
    ⁉️ Methoden sollen Spielräume erweitern und nicht einschränken
    Im Verlauf der Diskussion im Podcast zeigt sich, wie ratsam es ist, im Vorfeld von Verbesserungs- bzw. Veränderungsprozessen die bestehenden organisatorischen, konzeptionellen und kulturellen Aspekte in einer Organisation zu betrachten, zu reflektieren und Bestehendes auch hinreichend zu würdigen.

    All diese Aspekte lohnt es sich mit Herrn Heinrich Scharp (Scharp Consulting) zu hinterfragen und zu diskutieren.  

    Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn.
     
    Ralf Neuhaus


    Links:

    🎧 #35 + 36 Arten der Verschwendung
    🎧 #37 5A/5S Methode

    Kapitelmarker:
    Einleitung Auswahl von Methoden - Problem zieht Methode (2:54 Minute)Mit welcher Haltung sollte man auf Methoden und Probleme schauen? (10:06 Minuten)Methoden sollen Spielräume erweitern und nicht einschränken (21:59 Minute) Reifegrad, Haltung und Methodeneinsatz  (26:57 Minute)Abschluss? (36:27 Minute)

    • 40 Min.

Kundenrezensionen

4,3 von 5
24 Bewertungen

24 Bewertungen

NikkiW72 ,

Vielen Dank für die Einblicke

👍

Mirko Wed. ,

Bin auf diese Kombination gespannt… weiter so, top Gespräch

Da weiß jemand, wovon er spricht. Top, freue mich auf Teil 2!

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