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radioeins hat sie alle! Die besten Musiker im Studio oder am Telefon gibt es hier als Podcast zum Nachhören.

Musik-Interviews radioeins (rbb)

    • Musik
    • 3,5 • 26 Bewertungen

radioeins hat sie alle! Die besten Musiker im Studio oder am Telefon gibt es hier als Podcast zum Nachhören.

    Kino Motel

    Kino Motel

    Das Australische Duo spielt cineastischen Pop Noir und stellt heute sein Debütalbum "Visions" vor. Was machen zwei Australier:innen, die sich aus einer Brandenburger Kommune kennen, in einer Karaoke-Bar in Vietnam? Klar, sie gründen eine Band. So der Ursprungsmythos von Kino Motel, unseren heutigen musikalischen Gästen. Der besagt weiterhin, dass Ed Fraser (auch Gitarrist bei Cash Savage & The Last Drinks) und Sängerin Rosa Mercedes (Albertine Sages) besagte Bar nicht nur als Ort zur Gründung der Band, sondern auch als "Patin" zu deren Benennung nutzten.

    Dass dabei ein wenig Spielraum in Sachen "Fakt oder Fiktion" besteht, passt übrigens genauso hervorragend zum Sound der beiden wie ebenjener Name – klingt ihr Pop Noir doch wie der Soundtrack zu einem noch zu filmenden Roadmovie von, sagen wir mal: David Lynch oder Quentin Tarantino, gedreht in den Weiten Australiens. Dort, genauer gesagt in Melbourne, wie auch in ihrer zweiten Heimat Berlin, haben die beiden in den vergangenen Jahren an den zehn Songs ihres Debütalbums "Visions" gearbeitet. Nun ist es fertig, erscheint heute und wird am 12. Mai mit einem Release-Konzert in der Kantine am Berghain gefeiert. Da Vorfreude aber bekanntlich die schönste Freude ist, freuen und feiern wir heute Abend schon vorab mit einem Besuch der beiden, die uns mittels Interview auf den neuesten Stand in Sachen Kino Motel bringen und so, wie sie bereits bei ihrem letzten Besuch im studioeins übrigens "weltexklusiv" den Titel des Albums verrieten, vielleicht auch schon den ein oder anderen ganz neuen Song zuerst im studioeins vorstellen.

    • 32 Min.
    The Bevis Frond

    The Bevis Frond

    Die so langlebigen wie eigenwilligen britischen Indie-Rocker mit Faible fürs Psychedelische sind vor ihrem heutigen Konzert im Quasimodo zu Gast im studioeins. Seit einem halben Jahrhundert zieht Nick Saloman unbeeindruckt von jeglichen Trends seine Runden im Zeichen der (zumeist elektrischen) Gitarre. Als britischer Bruder im Geiste nordamerikanischer Kollegen wie J Mascis (Dinosaur jr.), Greg Sage (Wipers), Fred Cole (Dead Moon) oder auch Neil Young ist er nach folkigen Anfängen mit dem Trio Oddsocks seit 1986 einziges ständiges Mitglied von The Bevis Frond. Unter diesem Namen hat er mit wechselnden Mitmusikern um die 30 Alben sowie zahlreiche Singles und EPs voll feinstem Folk-basiertem Indie-Rock mit einer wohldosierten Prise Psychedelic und so gefühl- wie geschmackvollen Gitarrensolos veröffentlicht; die neueste LP, "Focus On Nature", gerade erst Anfang März. Derzeit sind The Bevis Frond auf einer einigermaßen besorgniserregend "Farewell Tour" betitelten Konzertreise durch Europa, die sie heute Abend auch ins Quasimodo in der Charlottenburger Kantstraße führen wird. Zuvor schauen Nick Saloman und seine Live-Mitstreiter noch zur Einstimmung bei uns im studioeins vorbei.

    • 22 Min.
    Vince Freeman

    Vince Freeman

    Vor seinem Konzert im Lark am Mittwoch stellt der britische Newcomer sich und seine gefühlvollen Pop-Songs im studioeins vor. Nachdem die vier Vorabsingles "Won't Remember Heaven", "Imposter" "Blame Myself" und "Powers" in den letzten Monaten bereits auf positive Resonanz stießen, sollte pünktlich zu Vince Freemans ersten Deutschlandkonzerten eigentlich auch sein Debütalbum "Scars, Ghosts & Glory" in den Läden stehen. Dass dessen Veröffentlichung nun auf den Juni verschoben wurde, ist zwar schade – doch hat der britische Musiker zu lange auf diesen Moment hingearbeitet, um sich von solch einem verhältnismäßig kleinen Stolperstein auf den letzten Metern aus der Bahn werfen zu lassen.

    Denn der Weg zum Erstling war nicht nur von der üblichen schweißtreibenden Ochsentour mit hunderten Auftritten in kleinen Clubs oder der durch die Pandemie verursachten Zukunftsangst geprägt, die er mit vielen künstlerischen Kolleg:innen teilte; auch schwere gesundheitliche Probleme, die mehrere Operationen nötig machten, mussten und konnten überwunden werden.

    Da kommt es auf ein paar Wochen mehr oder weniger bei der Albumveröffentlichung gewiss auch nicht mehr an, was den Konzertgenuss betrifft. Zumal die Songs ja bereits fertig sind und der dreifache Vater mit ihnen auch ohne vorherige Tonträgerkenntnis seitens der Publikums eindrucksvoll eine Brücke von vorangegangenen Pop-Sängern mit Soul in der Stimme wie Joe Cocker oder Paul Young zu Gegenwartsgrößen wie Ed Sheeran (mit dem er bereits die Bühne teilte), James Bay oder Passenger schlägt. Bevor er dies am Mittwoch nun also bei seinem Konzert im Lark (ehemals Marie Antoinette, Holzmarktstr.) tut, schaut er noch auf ein Interview und natürlich eine kleine Live-Darbietung im intimen Rahmen des Bikini-Hauses vorbei.

    • 25 Min.
    Sandra Isabel

    Sandra Isabel

    • 18 Min.
    Sandra Isabel

    Sandra Isabel

    • 18 Min.
    Jembaa Groove

    Jembaa Groove

    Von Berlin aus operiert dieses afrikanisch-europäisch-lateinamerikanische Septett, dessen Mitglieder bereits mit Legenden wie Tony Allen oder Ebo Taylor zusammenarbeiteten. Die Musiker um Sänger und Percussionist Eric Owusu und Bassist bzw. Produzent Yannick Nolting verschmelzen in ihrem Sound die unterschiedlichsten Einflüsse zu einer zeitgenössischen Mischung aus Highlife, Jazz und Soul. Heute sind diese Botschafter des Groove als unsere Lokalmatadore zu Gast in Potsdam-Babelsberg. Damit sorgten die sieben bereits bei diversen renommierten Festivals wie dem South by Southwest SXSW oder Supersonic Jazz für Aufsehen; eine große Tour für den Sommer 2024 ist bereits geplant, die sie neben Auftritten im Londoner Jazz Cafe oder dem Paradiso in Amsterdam im August auch nach Berlin führt. Dabei werden sie dann ihr neuestes Album "Ye Ankasa/We Ourselves" auch live vorstellen, das vor wenigen Tagen erschienen ist, und für dessen Aufnahmen sie sich mit dem legendären ghanaischen Multiinstrumentalisten und Produzenten Kwame Yeboah von der Kwashibu Area Band und manch anderen spannenden Gästen zusammentaten. Ihre Mission: "Bei Jembaa Groove dreht sich alles um positive Vibes. Wir versuchen, Positivität, Zusammengehörigkeit und Respekt zu fördern, aber auch andere und uns selbst daran zu erinnern, dass das Schicksal in unseren Händen liegt und dass man Dinge nicht als selbstverständlich erachten kann."

    • 15 Min.

Kundenrezensionen

3,5 von 5
26 Bewertungen

26 Bewertungen

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