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Dieser Podcast ist für alle, die konkret etwas verändern wollen und wir wollen dabei helfen, Blickwinkel zu schaffen. Vor allem für Menschen, die das aus der Selbständigkeit heraus tun möchten.

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    • Wirtschaft
    • 4,7 • 3 Bewertungen

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    Mehr Unternehmertum in der Kultur

    Mehr Unternehmertum in der Kultur

    Kapitalismus und Klassik muss kein Gegensatz sein. David Skudlik, soloselbständiger Kulturentrepreneur, beweist dies.

    In kurzer Zeit baute er seine Instagram-Empfehlungsplattform David’s Dearest auf knapp 61.000 Follower auf, was im eher digitalfernen Klassikbusiness eine bemerkenswerte Zahl ist für jemanden, der selbst kein Klassikstar ist, diese aber systematisch aufbaut und berät.

    Berthold und David sprechen über die Zukunft der Kultur nach der Pandemie. Es geht für soloselbständige Künstlerinnen vor allem darum, ihren Unternehmersinn zu entdecken.

    Das bedeutet: Nische finden, Qualität verbessern, Nähe zum Publikum suchen und pflegen. Außerdem diskutieren wir die Vor- und Nachteile der Subventionspolitik in der Kultur. Statt Subventionen könnten Investitionen, über staatliche Förderung oder Mäzenatentum, den Unternehmergeist mehr beflügeln, denkt David, bevor er über seine laufenden Projekte spricht.

    David auf Instagram: https://www.instagram.com/davidsdearest/

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    • 49 Min.
    Aufbruchstimmung oder Zynismus

    Aufbruchstimmung oder Zynismus

    Die Kommunen sind verschuldet. Ein altbekanntes Problem. Müsste aber nicht so sein. Zurückzuführen lässt sich dieser Umstand auf das traditionelle Steuersystem, nach welchem die Kommunen vor allem von den Gewerbesteuern leben. Dieses System geht zurück auf eine Zeit, als Gewerbe und Industrie im Nachkriegsdeutschland boomten und so die Gemeinden von den Einnahmen profitierten. In dieser Zeit entstanden Infrastruktur wie das beliebte städtische Schwimmbad oder Büchereien.

    Die postindustrielle Welt mit Dienstleistungen und Digitalisierung, oft Hand in Hand, tickt aber anders. Heute darben die Kommunen aufgrund ausbleibender Steuereinnahmen, während Bund und viele Länder Mittel angehäuft haben. Geld, das in der Pandemie dringend benötigt und aber zurückgehalten wird. Besonders mit dem Negativzins empfiehlt es sich, Kredite aufzunehmen, innovativ und kreativ zu investieren, um so für die kommenden Krisen gerüstet zu sein. Wir Unternehmerinnen und Soloselbständige müssen es der Regierung vormachen - wenn wir es denn noch nach über einem Jahr Lockdown können.

    Berthold kann glücklicherweise noch und investiert in sein musikalisches Projekt vodeon. Investieren hat nämlich nicht nur mit Geld zu tun, sondern auch mit Ideen und Zeit. Bei aller Kritik an der Kultur- und Unternehmerpolitik gilt es nämlich, konstruktiv zu bleiben. Die Künstlerinnen haben dabei in letzter Zeit ein gemischtes Bild abgegeben: Während einige soloselbständige Vertreter aus Film, Malerei, bildender Kunst und Musik das Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel gesucht haben, drehten Jan Josef Liefers, Ulrich Tukur, Richy Müller und viele andere nicht mal mittelmäßige Satirevideos mit querdenkerischem Anstrich.

    Robert und Berthold glauben, dass wir aus dieser Krise viel lernen können: Eine Lehre ist, sich wieder mehr mit Politik und Medien zu beschäftigen.

    Folgt Vodeon auf Instagram: https://www.instagram.com/thevodeonexperience/

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    • 1 Std. 11 Min.
    Sparen wir uns in die nächste Krise?

    Sparen wir uns in die nächste Krise?

    Olaf Scholz hat die Bazooka ausgepackt, aber gleichzeitig geht in der deutschen Politik die Angst einer Mehrverschuldung um.

    Auch die deutsche Gesellschaft spart gerne und viel. 1,8 Billionen Euro liegen schnell verfügbar auf den Sparkonten der Republik herum.

    Die Schattenseiten dieser Sparpolitik sind ein geschrumpftes Gesundheitssystem, mangelnde Bildungsinvestitionen, hinkende Digitalisierung und nicht genügend Mittel um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen.

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    Während die großen Player der Welt wie die USA, China oder Südkorea sich immer mehr verschulden und in ihre Infrastruktur investieren, tut sich Deutschland mit Investitionen schwer, obwohl wir derzeit mit Minuszinsen Geld am Kapitalmarkt leihen könnten.

    Selbständige, die vor der Corona-Krise zu viel gespart und zu wenig investiert haben, schauen nun in die Röhre, da sie für staatliche Hilfen oft erst ihre Vermögen aufbrauchen müssen. Wäre es da nicht besser gewesen, in ein weiteres Standbein oder in Digitalisierung zu investieren?

    Links zur Sendung:

    Corona Schulden (Videobeitrag im Podcast): https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/bundesrechnungshof-schulden-corona-100.html

    USA Investitionspaket: https://www.heise.de/news/Billionenschweres-US-Infrastrukturprogramm-soll-Wirtschaft-und-Vormacht-staerken-6003618.html

    Investitionsstau Deutschland: https://de.statista.com/infografik/20577/nicht-abgerufene-mittel-aus-sondervermoegen-des-bundes/

    1,8 Billionen kurzfristiges Sparvermögen: https://www.t-online.de/finanzen/geld-vorsorge/geldanlage/id_87075676/geldvermoegen-deutsche-sparen-falsch-und-werden-dennoch-immer-reicher.html

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    • 1 Std. 17 Min.
    Wie kann man Kleinstunternehmen politisch und bei der Digitalisierung helfen?

    Wie kann man Kleinstunternehmen politisch und bei der Digitalisierung helfen?

    Kleinstunternehmen (Unternehmen bis 10 Mitarbeiter*innen) bildend das Fundament unserer Wirtschaft. 81 % aller Unternehmen sind Kleinstunternehmen! In diesen Unternehmen arbeiten 5,7 Mio. Menschen.

    Jede Inhaberin und jeder Inhaber eines Kleinstunternehmens steckt enorm viel Herzblut in die eigene Selbständigkeit. Die moralischen und gesellschaftlichen Standards sind meist viel höher als in großen Konzernen. Man könnte sagen, sie halten die Gesellschaft zusammen.

    Und trotzdem haben sie keine Lobby. Werden bei der Politik vergessen und als Gesellschaft erst wahrgenommen, wenn wieder ein kleines aber feines Geschäft aufgibt.

    Doch was kann man tun? Ist Digitalisierung ein Ausweg für diese Kleinstunternehmen?

    Robert und Matthias Henze, der Gründer von Jimdo nehmen sich dieser Thematik an und versuchen Lösungen zu finden.

    Links:
    Matthias Video zu Kleinstunternehmen: https://www.youtube.com/watch?v=iV5RK99KEpA
    Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiashenze

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    Das Lieferkettengesetz wird nutzlos & Crypto-Hype um NFT

    Das Lieferkettengesetz wird nutzlos & Crypto-Hype um NFT

    Lange genug hat’s ja gedauert, und nun endlich weißer Rauch aus Berlin: Habemus Lieferkettengesetz!

    Das Halleluja bleibt einem im Hals stecken, wenn man auch nur ein bisschen genauer drauf schaut. Eigentlich entspringt die Idee dem Wunsch nach Arbeitsschutz, Nachhaltigkeit, fairer Bezahlung und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen.

    Herausgekommen ist ein nichtssagenden Gesetzesentwurf, den die großen Wirtschaftsverbände ihrem Minister Peter Altmaier vordiktiert haben. Bezeichnend ist, dass die anderen beteiligten Ministerien wie Umwelt, Arbeit und an der Spitze die Entwicklungshilfe unter Gerd Müller (CSU) nicht groß mitgearbeitet zu haben scheinen, denn die ethischen Inhalte sind alle verloren gegangen. Wir erinnern nochmal daran, was der Sinn eines Lieferkettengesetzes ist und wie man es konstruktiv umsetzen könnte. Noch ist ja nicht aller Tage Abend…

    Robert erklärt außerdem die Non-Fungible Tokens, kurz NFT. Noch nie gehört? Ist aber der letzte Schrei im Internet.

    Und Robert hält den Hype für berechtigt: Dank Blockchain-Zertifzierung können unter anderem künstlerische Produkte auf ihren Urheber zurückgeführt werden und über Verknappung, zum Beispiel, indem man ein Unikat herstellt und an den Meistbietenden verkauft, schwindelerregend an Wert gewinnen.

    Wenn ihr diesen Teaser nicht verstanden habt: Geht Berthold auch so, aber zum Glück kann man ja in der Folge hören, worum es genau geht.

    Monitor: https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/lieferkettengesetz-100.html

    Kunstfälscher-Paar Beltracchi: https://www.youtube.com/watch?v=NfPv_DNikcQ

    Roberts Blogeintrag zu NFT: https://plötzlich-selbständig.de/selbstaendigkeit/nft-crypto-hype/

    Bertholds Konzert: https://www.musica-sacra-planegg.de/aktuelles/veranstaltungskalender.html?dfxpath=/js/kalender/51/detail/22525

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    Wie komme ich mit meinem StartUp in die klassischen Medien?

    Wie komme ich mit meinem StartUp in die klassischen Medien?

    Robert hat sich Daniel Rottinger vors Mikro geholt, um über klassische Medienarbeit zu sprechen.

    In der Selbständigkeit, als StartUp oder als KMU versucht man immer irgendwie Aufmerksamkeit zu generieren. In der heutigen Zeit denkt man hier vor allem an die sozialen Medien und die eigene Homepage.
    Doch da gibt es noch die klassischen Medien, die gerne über spannende (Wirtschafts-)Themen berichten und schon selbst Reichweite mitbringen.

    Daniel erklärt, wie man mit seinem Business in die klassischen Medien kommt und dass es sich durchaus lohnt harte Pressearbeit auch als StartUp zu betreiben.

    Daniel ist u.a. als freiberuflicher PR-Berater tätig und freut sich über Follower auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/daniel-rottinger/

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    • 58 Min.

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