10 Min.

S09E06: Fremd-initiierte Trennungsprojekte (#92‪)‬ [Projekt: Leben]

    • Wirtschaft

Worum geht's?







Diesmal geht es um die vielleicht härtesten Personal Projects in unserem Leben, jedenfalls zählen sie definitiv zu den dunkelsten und düstersten Projekten: Ich spreche von fremd-initiierten Trennungsprojekten, also Projekte, in denen wir mit Trennung, Verlust und Loslassen kämpfen, die wir und NICHT selbst ausgesucht haben.



Um Trennungsprojekte, die wir selbst ins Leben rufen, ist es in der letzten Folge gegangen, wenn du die noch nicht gehört haben solltest.



In fremd-initiierten Trennungsprojekten trennen uns also von etwas, von dem wir uns eigentlich gar nicht trennen wollen. Wir wollen nicht oder noch nicht los lassen. Oder wir sind überhaupt vollkommen überrascht, dass ein wichtiger Teil unsere Lebens plötzlich nicht mehr da sein soll.







Beispiele







Krankheiten - Krankheiten sind unter anderem deswegen (auch) Trennungsprojekte, weil wir uns trennen von unserer Gesundheit, unserem gewohnten Leben, unserer Unabhängigkeit und unserer Lebendigkeit. Jobverlust  - Wenn wir einen Job verlieren, wenn wir gekündigt oder entlassen werden, trennen wir uns nicht nur von einer Einkommensquelle. Das allein ist oft schon schmerzlich, aber meistens noch viel schwerer wiegt der Verlust von etwas, das uns Status und Sinn und eine Aufgabe im Leben gegeben hat. Unsere Berufe, unsere Arbeitsplätze sind viel mehr als nur Tätigkeiten, die unser Leben finanzieren, und sie sind uns alles andere als egal. Zu dem Thema habe ich in Staffel 3, Folge 2 eine ganze Folge aufgenommen unter dem Titel „Warum ist uns der Job nicht viel mehr egal?" Der Tod von geliebten Menschen - Das ultimative Trennungsprojekt, weil es definitiv und endgültig und ohne Widerruf ist. Wir müssen uns ein für alle Mal von einem wichtigen Menschen trennen, die oder der eine tragende Rolle in unserem Leben gespielt hat. Häufig ein ganz, ganz düsteres Projekt. Enttäuschung - Jede Enttäuschung, die großen, aber auch die kleinen, sind im Grunde jede für sich ein Trennungsprojekt. Wir trennen uns nämlich gezwungenermaßen von unseren Personal Constructs, also von unseren tiefsten Überzeugungen, von denen wir fest glaubten, sie wären wahr und unumstößlich. Nun kommen wir drauf, dass wir uns grundlegend geirrt haben, und damit ist mit einem Mal unsere ganze Weltsicht in Frage gestellt. Was stimmt jetzt überhaupt noch? Worauf können wir uns überhaupt noch verlassen? Je größer die Enttäuschung, desto dunkler das Trennungsprojekt. Verlassen werden - Wenn man von einem Lebenspartner, einer Lebenspartnerin verlassen wird, wenn eine Ehe ungewollt geschieden wird, dann ist das oft wie ein kleiner Tod - häufig auch noch verbunden mit Enttäuschungen. Da kommt dann Einiges zusammen, und für ganz viele Menschen sind diese Projekte sehr schwer zu handeln - über Jahre. 







Warum wir uns so schwer tun







Aus

Worum geht's?







Diesmal geht es um die vielleicht härtesten Personal Projects in unserem Leben, jedenfalls zählen sie definitiv zu den dunkelsten und düstersten Projekten: Ich spreche von fremd-initiierten Trennungsprojekten, also Projekte, in denen wir mit Trennung, Verlust und Loslassen kämpfen, die wir und NICHT selbst ausgesucht haben.



Um Trennungsprojekte, die wir selbst ins Leben rufen, ist es in der letzten Folge gegangen, wenn du die noch nicht gehört haben solltest.



In fremd-initiierten Trennungsprojekten trennen uns also von etwas, von dem wir uns eigentlich gar nicht trennen wollen. Wir wollen nicht oder noch nicht los lassen. Oder wir sind überhaupt vollkommen überrascht, dass ein wichtiger Teil unsere Lebens plötzlich nicht mehr da sein soll.







Beispiele







Krankheiten - Krankheiten sind unter anderem deswegen (auch) Trennungsprojekte, weil wir uns trennen von unserer Gesundheit, unserem gewohnten Leben, unserer Unabhängigkeit und unserer Lebendigkeit. Jobverlust  - Wenn wir einen Job verlieren, wenn wir gekündigt oder entlassen werden, trennen wir uns nicht nur von einer Einkommensquelle. Das allein ist oft schon schmerzlich, aber meistens noch viel schwerer wiegt der Verlust von etwas, das uns Status und Sinn und eine Aufgabe im Leben gegeben hat. Unsere Berufe, unsere Arbeitsplätze sind viel mehr als nur Tätigkeiten, die unser Leben finanzieren, und sie sind uns alles andere als egal. Zu dem Thema habe ich in Staffel 3, Folge 2 eine ganze Folge aufgenommen unter dem Titel „Warum ist uns der Job nicht viel mehr egal?" Der Tod von geliebten Menschen - Das ultimative Trennungsprojekt, weil es definitiv und endgültig und ohne Widerruf ist. Wir müssen uns ein für alle Mal von einem wichtigen Menschen trennen, die oder der eine tragende Rolle in unserem Leben gespielt hat. Häufig ein ganz, ganz düsteres Projekt. Enttäuschung - Jede Enttäuschung, die großen, aber auch die kleinen, sind im Grunde jede für sich ein Trennungsprojekt. Wir trennen uns nämlich gezwungenermaßen von unseren Personal Constructs, also von unseren tiefsten Überzeugungen, von denen wir fest glaubten, sie wären wahr und unumstößlich. Nun kommen wir drauf, dass wir uns grundlegend geirrt haben, und damit ist mit einem Mal unsere ganze Weltsicht in Frage gestellt. Was stimmt jetzt überhaupt noch? Worauf können wir uns überhaupt noch verlassen? Je größer die Enttäuschung, desto dunkler das Trennungsprojekt. Verlassen werden - Wenn man von einem Lebenspartner, einer Lebenspartnerin verlassen wird, wenn eine Ehe ungewollt geschieden wird, dann ist das oft wie ein kleiner Tod - häufig auch noch verbunden mit Enttäuschungen. Da kommt dann Einiges zusammen, und für ganz viele Menschen sind diese Projekte sehr schwer zu handeln - über Jahre. 







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