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Excel als wackliges Fundament für Unternehmen, Übergangslösungen mit AI, Wegwerf-Software und Low-Code / Digitale Bildungsrückstände / Förderprogramme ohne gebrauchte Hardware Schlaflos dank Seattle - Der Liquam Podcast

    • Wirtschaft

Dank einer Partnerschaft mit Microsoft sollen bis zum Jahresende bekannte Office-Anwendungen wie Excel mit der Virtual-Reality-Brille Quest von Meta nutzbar sein. Auch mit der Vision Pro von Apple soll man Excel-Tabellen bearbeiten können. Hier verbindet sich eine neue Technologie mit einer Tabellenkalkulation aus dem Jahr 1985, (die aber auch mittlerweile das AI-Label trägt). Excel ist in vielen Unternehmen weit verbreitet, wird intensiv genutzt und hat sich oft – selbst in großen internationalen Unternehmen – zu einem wichtigen Bestandteil des unternehmerischen Fundaments entwickelt.

Es wurden eigene Excel-Lösungen kreiert, die eigentlich durch professionelle, spezialisierte Software abgedeckt werden sollten. Doch Excel ist eine Tabellenkalkulation und kein ERP-System oder Produktionsplanungstool. Viele Unternehmen haben "den Absprung nicht geschafft" oder finden in einer Standardlösung nicht das, was sie individuell in Excel entwickelt haben. Aber ab einem bestimmten Punkt muss eine Professionalisierung erfolgen und wichtige Lösungen auf solide Beine gestellt werden. Es besteht das Risiko, großes Potenzial zu verschenken, wenn man keine professionelle Lösung einsetzt.

Auf dem Weg zu einer professionellen Lösung haben KMUs die Möglichkeit, AI, Wegwerf-Software und Low-Code einzusetzen – dies wird beispielsweise durch Google Workspace vereinfacht. Aber das sollte nur als Übergangslösung betrachtet werden.Wie lange wird in deutschen Berufsschulen noch Excel und Access (mit der Nordwind-Datenbank) gelehrt und mit Applikationen gearbeitet, die überholt sind?Nicht nur in der Berufsschule, sondern auch in der Früherziehung kann man sich fragen, warum moderne Werkzeuge nicht eingesetzt werden, die die Kinder ihr Leben lang begleiten könnten. Kinder wachsen in einer digitalen Welt auf, aber in einigen Bildungseinrichtungen werden moderne Tools bewusst vorenthalten. Eine Sensibilisierung und der Einsatz digitaler Mittel für individuelle Förderung wären wichtig.Abschließend noch eine Beobachtung und kritische Diskussion über funktionierende Förderprogramme für KMUs in Deutschland, die jedoch im Widerspruch zur Nachhaltigkeitsforderung stehen.

Dank einer Partnerschaft mit Microsoft sollen bis zum Jahresende bekannte Office-Anwendungen wie Excel mit der Virtual-Reality-Brille Quest von Meta nutzbar sein. Auch mit der Vision Pro von Apple soll man Excel-Tabellen bearbeiten können. Hier verbindet sich eine neue Technologie mit einer Tabellenkalkulation aus dem Jahr 1985, (die aber auch mittlerweile das AI-Label trägt). Excel ist in vielen Unternehmen weit verbreitet, wird intensiv genutzt und hat sich oft – selbst in großen internationalen Unternehmen – zu einem wichtigen Bestandteil des unternehmerischen Fundaments entwickelt.

Es wurden eigene Excel-Lösungen kreiert, die eigentlich durch professionelle, spezialisierte Software abgedeckt werden sollten. Doch Excel ist eine Tabellenkalkulation und kein ERP-System oder Produktionsplanungstool. Viele Unternehmen haben "den Absprung nicht geschafft" oder finden in einer Standardlösung nicht das, was sie individuell in Excel entwickelt haben. Aber ab einem bestimmten Punkt muss eine Professionalisierung erfolgen und wichtige Lösungen auf solide Beine gestellt werden. Es besteht das Risiko, großes Potenzial zu verschenken, wenn man keine professionelle Lösung einsetzt.

Auf dem Weg zu einer professionellen Lösung haben KMUs die Möglichkeit, AI, Wegwerf-Software und Low-Code einzusetzen – dies wird beispielsweise durch Google Workspace vereinfacht. Aber das sollte nur als Übergangslösung betrachtet werden.Wie lange wird in deutschen Berufsschulen noch Excel und Access (mit der Nordwind-Datenbank) gelehrt und mit Applikationen gearbeitet, die überholt sind?Nicht nur in der Berufsschule, sondern auch in der Früherziehung kann man sich fragen, warum moderne Werkzeuge nicht eingesetzt werden, die die Kinder ihr Leben lang begleiten könnten. Kinder wachsen in einer digitalen Welt auf, aber in einigen Bildungseinrichtungen werden moderne Tools bewusst vorenthalten. Eine Sensibilisierung und der Einsatz digitaler Mittel für individuelle Förderung wären wichtig.Abschließend noch eine Beobachtung und kritische Diskussion über funktionierende Förderprogramme für KMUs in Deutschland, die jedoch im Widerspruch zur Nachhaltigkeitsforderung stehen.

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