19 épisodes

Daten und Zahlen, die unseren Alltag im Kanton Zürich prägen. Wozu nutzen wir die Statistiken und welche Geschichten erzählen sie? Der Kanton, wie Du ihn noch nie gehört hast.

Statistisch gesehen Statistisches Amt des Kantons Zürich

    • Éducation

Daten und Zahlen, die unseren Alltag im Kanton Zürich prägen. Wozu nutzen wir die Statistiken und welche Geschichten erzählen sie? Der Kanton, wie Du ihn noch nie gehört hast.

    Was Steuerdaten über Haushaltseinkommen erzählen

    Was Steuerdaten über Haushaltseinkommen erzählen

    In jedem vierten Haushalt im Kanton Zürich leben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Wie geht es diesen Haushalten finanziell und aus welchen Einkommensquellen bestreiten sie ihren Lebensunterhalt? Berücksichtigt man die Grösse und Zusammensetzung der Haushalte, so liegt das durchschnittliche Einkommen der Familienhaushalte deutlich unter jenem der Haushalte ohne Kinder. Zudem sind sie bei den einkommensstarken Haushalten im Kanton untervertreten.
    Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Familienhaushalten: Elternpaare können sich Erwerbs- und Familienarbeit teilen und haben oft zwei Erwerbseinkommen. Einelternhaushalte haben deutlich tiefere Durchschnittseinkommen und bestreiten ihren Lebensunterhalt häufiger aus einer Kombination von Erwerbseinkommen und so genannten Transfereinkommen. Dazu zählen beispielsweise Unterhaltszahlungen des getrenntlebenden Elternteils oder finanzielle Leistungen der Sozialhilfe.
    Welche Daten es braucht, um die finanzielle Situation der Zürcher Haushalte zu untersuchen, und wie Verwaltungsdaten für statistische Zwecke weiterverwendet werden können, darüber unterhalten sich in dieser Folge von „Statistisch gesehen“ Irene Böckmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Statistischen Amt und Host Simon Graf.
    Schnitt: Daniel Cahn

    • 20 min
    Wer wohnt dicht und wer nicht

    Wer wohnt dicht und wer nicht

    Die meisten Züricherinnen und Zürcher haben eins gemeinsam: sie leben in Wohnungen, die mehr Zimmer haben, als Personen im Haushalt leben. Über 40 Prozent der Haushalte haben sogar zwei oder mehr zusätzliche Zimmer. Dem gegenüber stehen 6 Prozent der Haushalte, die über weniger Zimmer als Personen verfügen.
    Die Wohnungsbelegung, also die Anzahl Personen pro Zimmer, ist meist beim Einzug am höchsten und nimmt im Durchschnitt nach rund 10 Jahren wieder ab. Das hat auch mit den Veränderungen des Lebens, wie beispielsweise dem Auszug von Kindern, zu tun. Umzüge „optimieren“ somit die Wohnungsbelegung.
    Was Daten sonst noch über die Wohnungen im Kanton Zürich und ihre Bewohnende erzählen, darüber unterhalten sich in dieser Folge von „Statistisch gesehen“ Basil Schläpfer, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Statistischen Amt und Host Simon Graf.
    Schnitt: Dan Büschlen

    • 23 min
    Typisch Zürich!

    Typisch Zürich!

    Was ist eigentlich typisch Zürich? Die Schweiz hat dazu starke Meinungen - wir haben Daten. Namen, Job, Anbauflächen und Restaurantnamen in der Nachbarschaft - womit Du rechnen kannst, wenn Du auf uns Zürcher*innen triffst, erfährst Du in dieser Folge von Philipp Bosch, Mitarbeiter des Statistischen Amts.
    Er hüpft in der Folge von Datensatz zu Datensatz und gibt einen Überblick über Datensätze, die uns etwas über unseren statistischen Alltag verraten. Dabei zeigt sich auch, welche Daten die Kantonsverwaltung hat und welche nicht: "Immer wenn Steuern anfallen, fallen Daten an", lautet der Grundsatz.
    Die Anfrage nach Daten für die Ausstellung des Gastkantons Zürich an der OLMA 2023 nutzen wir für eine nicht ganz ernste, aber sehr wörtlich genommene Datenreise durch den Kanton Zürich.
    Feedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.ch

    • 23 min
    Wie mobil ist der Kanton Zürich?

    Wie mobil ist der Kanton Zürich?

    Alle fünf Jahre erhebt der Bund mit seinem Mikrozensus Mobilität und Verkehr, wie wir uns jeden Tag fortbewegen. Diese Befragung zeigt, welche Verkehrsmittel wir wofür benutzen und wie weit wir täglich unterwegs sind.
    Die neusten Daten wurden allerdings mitten in der Pandemie erhoben. Das spiegelt sich in den Ergebnissen wider. So hat sich nicht nur der langjährige Trend weg vom Auto hin zum öffentlichen Verkehr umgekehrt, wir sind auch viel öfter zuhause geblieben.
    Thomas Hofer vom Statistischen Amt und Arnim Wagner vom Amt für Mobilität ordnen diese Ergebnisse vor dem Hintergrund längerfristiger Trends ein und erklären, wie sich unser Mobilitätsverhalten ändern muss, um bei den CO2-Emissionen das Ziel Netto-Null zu erreichen. Ausserdem decken wir die nicht ganz so geheime Velohauptstadt des Kantons auf.
    Mehr zum Verkehrsverhalten im Kanton Zürich gibt’s unter: https://www.zh.ch/verkehrsverhalten
    Feedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.ch
    Host: Simon Graf
    Produktion: Daniel Cahn

    • 23 min
    Wie Daten Zürichs Trams und Busse pünktlicher machen

    Wie Daten Zürichs Trams und Busse pünktlicher machen

    Bei ihrem Stellenantritt fuhr Peggy Neubert viele Stunden lang in Fahrzeugen der Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) herum. Mit einer Excel-Tabelle voller Abfahrts- und Ankunftszeiten wollte sie herausfinden, warum es auf den einzelnen Linien zu Verspätungen kam und wertete die Daten dann im Büro aus.
    So schaffte es die Leiterin Daten- und Mobilitätsanalyse bei den VBZ mit ihren Kolleginnen und Kollegen schliesslich, die öffentlichen Zürcher Verkehrsmittel pünktlicher zu machen.
    Die Zeiten der Excel-Tabellen sind nun zwar vorbei: Neuberts Team stellt die Fahrplandaten der Zürcher Verkehrsmittel, praktisch in Echtzeit, auf übersichtlichen Dashboards dar – und stellt sie auch anderen Verwaltungseinheiten zur Verfügung. Was aber bleibt, ist ihr Streben nach Optimierung des Liniennetzes der VBZ. Das grösste Hindernis dabei: Es lässt sich kaum messen, welche Strecke die Fahrgäste zurücklegen – wo sie also einsteigen, und wo ihre Reise endet.
    In dieser Folge von «Statistisch gesehen» erklärt uns Peggy Neubert, wie sie mit dieser Herausforderung umgehen will, welche Rolle der Bahnhof Hardbrücke dabei spielt und warum sich Staus in der Stadt Zürich, auch auf Basis ihrer Daten, nicht prognostizieren lassen.
    Host: Florian Niedermann
    Produktion: Daniel Cahn

    • 24 min
    Die Bevölkerungsstory: Der Kanton Zürich wächst – und wandelt sich

    Die Bevölkerungsstory: Der Kanton Zürich wächst – und wandelt sich

    Die Bevölkerung des Kantons Zürich wächst und wächst. Das merkt man auf der Strasse, in der S-Bahn oder auf dem Spielplatz. Und natürlich schlägt sich das auch in der Bevölkerungsstatistik nieder: Die Kurve zeigt seit Jahren nach oben, ein Ende ist derzeit nicht in Sicht.
    Welche Faktoren, von der viel diskutierten Zuwanderung mal abgesehen, lassen die Bevölkerung des Kantons wachsen? Welche Regionen betrifft das Wachstum am stärksten? Wo hält es sich in Grenzen? Und ändert sich das Bild, wenn man in die Zukunft blickt?
    Antworten auf diese und weitere Fragen gibt in dieser Folge von «Statistisch gesehen» Sebastian Weingartner, der beim Statistischen Amt des Kantons Zürich für die Bevölkerungsstatistik verantwortlich ist. Er hat die neusten Zahlen untersucht und macht anhand der Trends der letzten Jahre auch Prognosen zur zukünftigen Bevölkerung des Kantons.
    Host: Florian Niedermann
    Produktion: Daniel Cahn
    Mehr zum Thema Bevölkerung im Kanton Zürich unter diesem Link.
    Bereit für die Zukunft: Unsere Datengeschichte zur Bevölkerungsprognose

    • 18 min

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