Das Dorf - ein unterschätzer Wirtschaftsstandort? Land.Schafft.Wissen.
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- 科学
Das Dorf - ein unterschätzer Wirtschaftsstandort?
Die Themen mit den Timecodes:
2:21.70: Vorstellung des Forschungsprojekts durch Prof. Dr. Ulrich Harteisen
14:53.76: Vorstellung des Untersuchunggebiets, der Forschungsmethode und ausgewählten Ergebnissen zur Wirtschaftsstruktur und Standortqualität durch Dr. Tobias Behnen
24:04.33: Sandra Lindemann präsentiert ausgewählte Ergebnisse zu Vernetzungsstrukturen, Kommunikation sowie räumliche und soziale Einbindung im Dorf
34:09.88: Marcus Cordier skizziert Erkentnisse aus den Schwerpunktbranchen Landwirtschaft und Forstwirtschaft
42:08.54: Prof. Dr. Jörg Lahner stellt übertragbare Handlungsempfehlung vor
50:51.30: Fazit und Ausblick mit Prof. Dr. Ulrich Harteisen
Viele Jahrhunderte haben die Menschen in den Dörfern gewohnt und gearbeitet. Das Dorf war immer ein Wirtschaftsstandort mit Land- und Forstwirtschaft sowie mit dorftypischem Handwerk und Dienstleistungsbereich. Spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben dann viele Dörfer ihre Funktion als Wirtschaftsstandort zunehmend verloren. Im Zuge des wirtschaftsstrukturellen Wandels sind aus ehemals lebendigen ländlichen Gemeinden oft sogenannte „Schlafdörfer“ geworden. Viele Menschen verlassen am frühen Morgen das Dorf und pendeln zur Arbeit in die nächste Stadt und kommen erst am Abend zurück ins Dorf. Aber muss das so sein oder gibt es nicht auch heute noch viel mehr unternehmerische Aktivitäten in den Dörfern als man auf den ersten Blick sieht? Kann vielleicht die Digitalisierung eine neue Chance für den Wirtschaftsstandort Dorf im 21. Jahrhundert darstellen und wie bewerten Unternehmerinnen und Unternehmer selbst den Wirtschaftsstandort Dorf? Diesen Fragen ist ein Wissenschaftler*innenteam der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) im Forschungsvorhaben „Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf“ nachgegangen. Das Forschungsvorhaben wurde mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Mitteln des Landes Niedersachsen über drei Jahre gefördert.
Auf der Internetseite des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter, www.das-zukunftszentrum.de, finden interessierte Hörerinnen und Hörer auch Begleitmaterial, wie den ZZHH-Bericht zur Studie „Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf“, und weiterführende Informationen zu den einzelnen Folgen. Da das ZZHH von der Idee getragen wird, dass Zukunft nur gemeinsam gestaltet werden kann, freut sich das Redaktionsteam auf Rückmeldungen, Ideen und Anregungen.
Herausgebende:
Prof.in Dr. Alexandra Engel, Prof. Dr. Ulrich Harteisen, Prof. Dr. Klaus Maas
Moderation: Katrin Degenhardt
Musik und technische Bearbeitung: André Föller, Audionaut Tonstudio
Grafikdesign: Angelika Pierenkemper
Foto: Hans-Ulrich Wiese
Redaktion und Schnitt: Verena Weber - verena.weber@th-owl.de
Das Dorf - ein unterschätzer Wirtschaftsstandort?
Die Themen mit den Timecodes:
2:21.70: Vorstellung des Forschungsprojekts durch Prof. Dr. Ulrich Harteisen
14:53.76: Vorstellung des Untersuchunggebiets, der Forschungsmethode und ausgewählten Ergebnissen zur Wirtschaftsstruktur und Standortqualität durch Dr. Tobias Behnen
24:04.33: Sandra Lindemann präsentiert ausgewählte Ergebnisse zu Vernetzungsstrukturen, Kommunikation sowie räumliche und soziale Einbindung im Dorf
34:09.88: Marcus Cordier skizziert Erkentnisse aus den Schwerpunktbranchen Landwirtschaft und Forstwirtschaft
42:08.54: Prof. Dr. Jörg Lahner stellt übertragbare Handlungsempfehlung vor
50:51.30: Fazit und Ausblick mit Prof. Dr. Ulrich Harteisen
Viele Jahrhunderte haben die Menschen in den Dörfern gewohnt und gearbeitet. Das Dorf war immer ein Wirtschaftsstandort mit Land- und Forstwirtschaft sowie mit dorftypischem Handwerk und Dienstleistungsbereich. Spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben dann viele Dörfer ihre Funktion als Wirtschaftsstandort zunehmend verloren. Im Zuge des wirtschaftsstrukturellen Wandels sind aus ehemals lebendigen ländlichen Gemeinden oft sogenannte „Schlafdörfer“ geworden. Viele Menschen verlassen am frühen Morgen das Dorf und pendeln zur Arbeit in die nächste Stadt und kommen erst am Abend zurück ins Dorf. Aber muss das so sein oder gibt es nicht auch heute noch viel mehr unternehmerische Aktivitäten in den Dörfern als man auf den ersten Blick sieht? Kann vielleicht die Digitalisierung eine neue Chance für den Wirtschaftsstandort Dorf im 21. Jahrhundert darstellen und wie bewerten Unternehmerinnen und Unternehmer selbst den Wirtschaftsstandort Dorf? Diesen Fragen ist ein Wissenschaftler*innenteam der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) im Forschungsvorhaben „Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf“ nachgegangen. Das Forschungsvorhaben wurde mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Mitteln des Landes Niedersachsen über drei Jahre gefördert.
Auf der Internetseite des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter, www.das-zukunftszentrum.de, finden interessierte Hörerinnen und Hörer auch Begleitmaterial, wie den ZZHH-Bericht zur Studie „Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf“, und weiterführende Informationen zu den einzelnen Folgen. Da das ZZHH von der Idee getragen wird, dass Zukunft nur gemeinsam gestaltet werden kann, freut sich das Redaktionsteam auf Rückmeldungen, Ideen und Anregungen.
Herausgebende:
Prof.in Dr. Alexandra Engel, Prof. Dr. Ulrich Harteisen, Prof. Dr. Klaus Maas
Moderation: Katrin Degenhardt
Musik und technische Bearbeitung: André Föller, Audionaut Tonstudio
Grafikdesign: Angelika Pierenkemper
Foto: Hans-Ulrich Wiese
Redaktion und Schnitt: Verena Weber - verena.weber@th-owl.de
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