Input

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Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.

  1. −5 H

    Schmerz, Einsamkeit - was Erfolg im Spitzensport wirklich kostet

    Grosse Stadien, jubelnde Fans und glanzvolle Erfolge: Der Traum vom Spitzensport fasziniert. Doch der Weg nach oben fordert Opfer. Eine Eishockeyspielerin und ein Kunstturner geben Einblick in ihre Leben als Profisportler und sprechen über Einsamkeit, Leistungsdruck und Schmerzen. Der Kunstturner Samir Serhani, Mitglied des Schweizer Nationalkaders, lebt für seinen Traum von den olympischen Spielen. Sein Alltag jedoch ist durchstrukturiert, geprägt von hartem Training, wenig Freizeit und ständigen Schmerzen: «Ich habe schon fünf Operationen hinter mir.» Als Eishockeyspielerin beim EV Zug und in der Nationalmannschaft kann Noemi Ryhner ihren Traum nicht allein durch den Sport finanzieren. Sie arbeitet 40 Prozent im Büro und pendelt zwischen Beruf, Training und Spielen. «Es geht alles, wenn der Wille und die Leidenschaft da ist», sagt sie. ____________________ In dieser Episode zu hören - Samir Serhani, Kunstturner - Noemi Ryhner, Eishockeyspielerin - Kyle Varley, Sportpsychologe ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Elma Softic - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 01:33) Intro (01:33 - 05:47) Samirs Morgenroutine (05:47 - 08:08) Woher kommt die Motivation für den Sport? (08:08 - 11:58) Samir über sein Studium und der Turn-Bubble (11:58 - 16:24) Noemi über Arbeit, Geld und Veränderungen (16:24 - 20:28) Noemi über Freizeit, Ausgang und Verzicht (20:28 - 25:06) Zielsetzung und Umgang mit menatem Druck (25:06 - 28:22) Samir über Verletzungen und Mindset (28:22 - 31:08) Samir über Einsamkeit, Partys und Beziehungen (31:08 - 33:41) Noemis Eishockeyspiel (33:41 - 35:01) Sport: Spass oder Zwang? (35:01 - 40:49) Rücktritt und Karrierende (40:49 - 42:29) Fazit und Vorschau nächste Episode

    43 min
  2. 8 JAN.

    Mid-Career-Crisis: Mit 40 zurück auf Feld eins

    Was will ich noch erreichen? Erfüllt mich mein Job überhaupt? Ist der Zug für meinen Traumberuf schon abgefahren? Um die 40 hinterfragen viele ihre bisherige Laufbahn. Marc, 39, arbeitet seit bald 20 Jahren im selben Architekturbüro als Projektleiter. Seit einiger Zeit ist er unzufrieden. «Ich kann mir nicht vorstellen, nochmal 20 Jahre hier zu bleiben». Doch die Suche nach einer erfüllenden beruflichen Alternative fällt ihm schwer. Die 39-jährige Selina hat den Schritt bereits gewagt: Sie studiert Hebamme an der ZHAW – neben Familie und finanziellen Herausforderungen. «Ich habe praktisch keine Freizeit mehr.» Ausserdem sei es gewöhnungsbedürftig, sich im Praktikum plötzlich von einer zehn Jahre Jüngeren beurteilen zu lassen, so Selina. Und trotzdem: «Bereut habe ich den Schritt noch nie.» ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor: Matthias von Wartburg - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Selina, 39, geht wieder studieren - Marc, 39, ist unzufrieden in seinem Job - Corinne Lindt Zbinden, Berufs- und Laufbahnberaterin ____________________ (00:00) Intro (01:32) Selina hat ihren Traumberuf gefunden (05:43) Marc steckt in der Krise (09:54) Laufbahnberatung (16:41) Marc ist blockiert (20:25) Studieren mit 40 ist nicht easy (25:32) Einen Wechsel muss man sich leisten können

    28 min
  3. 2024-12-18

    Spezialfolge: «Input» bewegt – auch im 2024

    Das achtköpfige Input-Team gestaltet jedes Jahr über 40 Folgen. Sie berühren, erklären und bringen Leute zusammen. Das zeigen die unzähligen Mails und Kommentare jede Woche. Aus manchen «Inputs» entstehen weitere Folgen oder sogar mehr. ____________________ So passiert das zum Beispiel mit dem Thema «Regretting Motherhood». Daraus sind eine Gesprächsgruppe oder Chats entstanden. In diesen treffen sich Menschen, die ihre Elternschaft bereuen. Oder mit dem Thema «Quarterlife Crises»: Host Elma Softic begegnete mit diesem Thema innerhalb der Redaktion auf grosse Skepsis. Die Hörerreaktionen zeigten: Es ist ein Thema! Input-Host Beatrice Gmünder trifft ihre Kolleginnen zu einem Talk und schaut nochmals zurück, was die einzelnen Folgen auslösten und ob eine zweite Folge im Köcher steckt. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:32 Das Thema «Regretting Motherhood» ist definitiv noch nicht abgeschlossen 16:06 Elma Softic hat mit dem Thema «Quarterlife Crises» die älteren Kolleg:innen im Input-Team überrascht 29:22 Lesen: Mit dem glühenden Gehirn hat Julia Lüscher die Community zum Lesen motiviert ____________________ Team - Host: Beatrice Gmünder - Insta: @beatricegmunder - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    42 min
  4. 2024-12-11

    «Lotto im Saal» - Finden auch Jüngere cool

    Unzählige Vereine in der ganzen Schweiz führen in diesen Wochen ein Lotto durch. Zu gewinnen gibt es Lebensmittelkörbe, Rollschinkli, ein Gutschein des Dorfladens. Die Events sind häufig ausverkauft und es spielen auch junge Menschen. Was zieht sie hier her? «Input»-Redaktor Michael Bolliger reist nach Gettnau, LU, um dieser Frage nachzugehen. Ans Lotto der Läuferriege Ende November kamen rund 400 Spielende aus mehreren Kantonen und allen Generationen. «Ich spiele lieber mit anderen zusammen, als alleine zuhause am PC», freut sich eine der Teilnehmerinnen. Das gemeinschaftliche Erlebnis ist aber nur ein Grund, den jüngere Teilnehmende im Saal nennen, warum sie gerne ans Lotto kommen. Und: Das Verlustrisiko wird offenbar besser verkraftet, wenn ein guter Zweck dahintersteht, sagt die Verhaltensforscherin. Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor: Michael Bolliger - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00) Intro (01:50) Ein Highlight des Lotto-Abends: Match zum Goldvreneli-Preis (04:16) Was sind deine Glückszahlen? (09:33) Jonas Hodel, OK-Präsident: Bedeutung des Lottoabends für den Verein (11:34) Die Preise des Abends, und warum Fleisch alleine nicht mehr reicht (17:52) Das sagt die Verhaltensforscherin, warum Vereinslottos auch für jüngere Menschen spannend sind? (21:59) Das war ein cooler Abend!

    24 min
  5. 2024-12-04

    Jugendliche und psychische Probleme: «Ich weinte jeden Abend»

    Tosca (19) kämpft seit Jahren mit Depressionen. «Ich hatte Wutausbrüche und wusste nicht, wohin mit mir». 2020 erlebt sie einen psychischen Tiefpunkt, sie ist suizidal und muss gegen ihren Willen in eine Klinik eingewiesen werden. Bis heute hat sie depressive Phasen. Das belastet auch ihre Mutter: «Was habe ich falsch gemacht?».Tosca ist kein Einzelfall: Laut UNICEF leidet ein Drittel der jungen Menschen in der Schweiz an psychischen Problemen. Und auch Peter Sonderegger, Schulpsychologe und Vorstand Schweizerische Vereinigung für Kinder- und Jugendpsychologie sagt, dass die Depressionen und Angststörungen bei den Schüler:innen zugenommen habe. «Die Angst, den Leistungsanforderungen nicht zu genügen, ist ein wichtiger Teil». Wieso geht es so vielen Jugendlichen in der Schweiz psychisch schlecht? Und wer fängt sie auf? Diesen Fragen geht Input-Host Anna Kreidler nach. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:19 Wie sich die Depression in Toscas Leben schlich 06:55 Homeschooling und der Effekt der Pandemie auf die Schüler:innen 12:00 Mutter Marions Erfahrung mit Toscas Erkrankung 17:50 Die Rolle der Eltern 19:19 Werden die Jugendlichen nicht ernstgenommen? 23:22 Was und wer kann helfen? 26:52 Teaser rec.-Reportage 27:40 Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören - Tosca und ihre Mutter Marion - Peter Sonderegger, Schulpsychologe ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    29 min
  6. 2024-11-27

    Plötzlich arm: Von der Führungsposition in die Sozialhilfe

    Früher hatte Eva* eine leitende Position, seit kurzem lebt sie von Sozialhilfe. Stück für Stück verabschiedet sie sich von ihrem alten Leben: Auto verkaufen, abgelaufene Lebensmittel abholen. «Input» zeigt, wie Eva zwischen Dankbarkeit, Wut und Erschöpfung schwankt und dennoch optimistisch bleibt. Pro Monat bleiben Eva und ihrem achtjährigen Sohn nach Abzug aller Fixkosten Fr. 320.- zur Verfügung für Lebensmittel, Hygieneprodukte oder Geschenke für Kindergeburtstage. Damit lebt sie unter der Armutsgrenze – genau wie etwa 700'000 andere Schweizerinnen und Schweizer. «Manchmal ist alles wirklich ein riesengrosser Scheiss». Meistens aber ist sie mit ihrem Leben in Armut sehr versöhnt. Was ihr unter anderem dabei hilft: Radikale Akzeptanz. *Name der Redaktion bekannt ____________________ In dieser Episode zu hören: Eva Jera*, 50, armutsbetroffen und Mutter eines achtjährigen Sohns *Name der Redaktion bekannt ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autorin: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00) Intro (02:30) In der Warteschlange für das Messpäckli (10:36) Zahlen und Fakten zu Armut (11:53) Eva erzählt von ihrem Leben in Armut (25:37) Was Eva hilft, optimistisch zu bleiben

    34 min

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Om

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