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Musik unserer Zeit bringt die Gegenwart und Zukunft ins Haus mit zeitgenössischer klassischer Musik, mit elektronischen, experimentellen und improvisierten Klängen.

Wir porträtieren Komponistinnen und Interpreten, spüren Trends auf, zeigen was aktuelle Musik alles sein kann und diskutieren am runden Tisch über aktuelle Neuerscheinungen.

Leitung: Theresa Beyer

Redaktion: Florence Baeriswyl, Annelis Berger, Florian Hauser (Fachführung), Benjamin Herzog, Roman Hošek, Luca Koch, Annina Salis, Elisabeth von Kalnein, Gabrielle Weber, Moritz Weber

Kontakt: info@srf2kultur.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Musik unserer Zeit Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

    • Musik

Musik unserer Zeit bringt die Gegenwart und Zukunft ins Haus mit zeitgenössischer klassischer Musik, mit elektronischen, experimentellen und improvisierten Klängen.

Wir porträtieren Komponistinnen und Interpreten, spüren Trends auf, zeigen was aktuelle Musik alles sein kann und diskutieren am runden Tisch über aktuelle Neuerscheinungen.

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    Archivperle: Bruno Amstad

    Archivperle: Bruno Amstad

    Seit er das erste Mal auf hiesigen Bühnen auftauchte, hat das Staunen über seine Fähigkeiten nicht aufgehört: Bruno Amstad schien mit seiner Stimme alles anstellen zu können. 

    Ob das nun abgrundtiefe Töne oder Falsett sei, Obertongesang oder Sprechimprovisation, Jazz, Rock, Folkloristisches oder irgendetwas im weiten Feld dazwischen, Amstad machte es. Und als Loop-Künstler, der mit seinem Gerät Klänge und Grooves aufschichtete, war er international unerreicht.

    Im Januar 2024 start Bruno Amstad unerwartet. Wir bringen zu seinem Gedenken diese Archivperle vom Juli 2010.

    • 59 min
    Wie etabliert sich Neue Musik?

    Wie etabliert sich Neue Musik?

    Welche Musik hören wir immer wieder, welche spielen wir immer wieder? Und welche nicht? Wann, wie und warum wird ein Werk zu gängigem Repertoire und Teil des Kanons?

    Zuallererst braucht ein neues Werk enthusiastische Interpret:innen, welche es spielen, es bekannt machen, sich dafür einsetzen und es so zum Leben erwecken und am Leben erhalten. Es muss aber auch den Weg zum Publikum finden, dieses unmittelbar ansprechen, bewegen oder ergreifen.

    Ein innovativer kompositorischer Ansatz oder ein technische Neuerung kann zum Erfolg verhelfen, wie auch eine knackige Story oder ein originelles Programm. Und schliesslich müssen auch Veranstalter, Opernhäuser und weitere Ensembles auf den Erfolgszug aufspringen, um ein Stück schliesslich nachhaltig im Kanon zu etablieren.

    Moritz Weber spricht darüber mit dem Musikwissenschaftler, Musikjournalisten und Kurator Thomas Meyer und mit dem Mondrian Ensemble: Ivana Pristašová Zaugg, Petra Ackermann und Karolina Öhman.

    Erwähnte Werke:

    - Olivier Messiaen: Turangalîla-Sinfonie (1949)
    - Pierre Boulez: Répons. Für Soloinstrumente, Ensemble und Live-Elektronik (1981)
    - Sofia Gubaidulina: Streichtrio (1988)
    - George Benjamin: Written on Skin (2012)
    - Éliane Radigue: Occam Delta VIII. Für Fagott, Tuba, Cello und Harfe (2015)

    • 1 tim.
    Klassiker der Moderne: Benjamin Brittens Serenade op. 31

    Klassiker der Moderne: Benjamin Brittens Serenade op. 31

    Benjamin Britten hatte ein Flair für Stimmen, insbesondere für das Tenortimbre. Sein Lebenspartner, der Tenor Peter Pears, kam so zu vielen neuen Werken, die er uraufführen konnte, vor allem natürlich Brittens Opern.

    Weniger bekannt sind andere Werke, die Britten für Tenor komponierte, zum Beispiel «Les Illuminations» (für Stimme und Streicher) oder die Serenade opus 31 für Tenor, Horn und Streicher. Letzteres zeigt, dass Britten auch literarisch sehr gebildet war, sind doch die Gedichte, die dem Werk zugrunde liegen, äusserst raffiniert zusammengestellt. Die Serenade ist aber vor allem brilliant komponiert. Die elegante Instrumentierung, die Behandlung des Naturhorns, die Führung der Tenorstimme – grossartig. Und immer schwingt viel Geheimnisvolles mit, Britten löst nicht auf, er lässt die grossen Fragen des Lebens in der Schwebe.

    Annelis Berger versucht zusammen mit dem Musikjournalisten Michael Struck-Schloen, Brittens Serenade Opus 31 in allen Facetten zu beleuchten.

    • 59 min
    Musik am Lebensende

    Musik am Lebensende

    Der Tod war seit jeher Inspirationsquelle für Komponistinnen und Komponisten. Wir widmen uns einmal nicht dem schnellen, dramatischen Tod auf der Opernbühne, sondern dem sich langsam nähernden Lebensende in der Musik.

    Diese Ausgabe von Musik unserer Zeit widmet sich Kompositionen, die das Sterben als Momentaufnahme vertonen - Musik am Abschluss eines Menschenlebens, der Übergang vom Diesseits zum Jenseits. Franz Schubert schrieb mit seinem Liederzyklus Winterreise ein Standartwerk zum Thema, aber auch Wolfgang Rihms Requien Strophen finden Platz in der Sendung.

    Ausserdem besuchen wir gemeinsam die Ausstellung «You Want It Darker» im Friedhof Forum Zürich, die vom nahenden Tod in der Pop-Rock Musik handelt. Ein Gespräch mit dem Kurator und Publizist Max Dax.

    Aber auch der Musik, die sterbende Menschen begleitet, widmet sich die Sendung. Im Interview erzählt mir die Musiktherapeutin Renate Nussberger der Palliativ Care Abteilung des Kantonspitals Baden wie sie ihre Patient:innen musikalisch behandelt.

    • 59 min
    Zum Tod von Thomas Kessler

    Zum Tod von Thomas Kessler

    Offen, experimentell, poetisch war Thomas Kesslers Musik. Schon immer. Ein Niederschlag seiner ungeheuren Neugier.

    Seit er in den 60er Jahren in Berlin sein «electronic beat studio» gründete, seit er in den 70er Jahren das Elektronische Studio der Musikakademie Basel aufbaute, seit er zum Grossmeister der Live-Elektronik geworden war. Nun hat Thomas Kessler endgültig den Kampf gegen den Krebs verloren, vergangene Woche starb er im Alter von 86 Jahren. Das Musik-unserer-Zeit-Mosaik gibt sich zum letzten Mal die Ehre.

    • 48 min
    Manu Delago: Weltkarriere mit dem Hang, einem Instrument aus Bern

    Manu Delago: Weltkarriere mit dem Hang, einem Instrument aus Bern

    Hoch oben auf einem Berggipfel in den Tiroler Alpen sitzt ein Perkussionist, der kein übliches Schlagzeug, sondern drei umgekehrte runde Metallgefässe vor sich hat: Das ist Manu Delago, der Hang spielt.

    Er bearbeitet die Hangs mit seinen blossen Händen und produziert so einen Sound, der uns völlig unaufdringlich umschmiegt, dazu der Blick auf andere Berggipfel, Wolken: Das Video heisst «Freeze» und bescherte nicht nur Manu Delago einen Karriereschub, sondern auch dem «Hang», einem Perkussionsinstrument aus Bern, das einen Sound produziert, der so sanft und beruhigend ist, dass er auch in eine Meditations-Musikliste passen würde.

    Allerdings ist Manu Delago ein exzellenter Musiker, der an den renommiertesten Hochschulen Jazz- und klassisches Schlagzeug und Komposition studierte und natürlich sämtliche weiteren Schlaginstrumente beherrscht. Sein Musikstil könnte man u.a. als «neoklassisch» bezeichnen.

    Was ihn aber auch ausmacht, ist seine Achtsamkeit gegenüber der Umwelt: Er versucht, seine Tourneen so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten – immer wieder auch nur auf dem Rad - lebt vegetarisch und möchte mit seinen Musikprojekten auf Klimaerwärmung und Umweltthemen aufmerksam machen. Annelis Berger hat mit Manu Delago ein Gespräch geführt.

    • 59 min

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