44 episodes

In diesem Podcast möchte ich Erfahrungen zu Lernthemen im Unternehmenskontext sammeln und verfügbar machen.
Fragen die bearbeitet werden:
Wie kann selbstorganisiertes Lernen gefördert werden?
Wie kann die Lernkultur verbessert werden?
Welche Methoden helfen Lernenden?

LernXP: Der LernXplorer Podcast Matthias Wiencke

    • Education

In diesem Podcast möchte ich Erfahrungen zu Lernthemen im Unternehmenskontext sammeln und verfügbar machen.
Fragen die bearbeitet werden:
Wie kann selbstorganisiertes Lernen gefördert werden?
Wie kann die Lernkultur verbessert werden?
Welche Methoden helfen Lernenden?

    Data Literacy entwickeln mit der Toolbox Datenkompetenz

    Data Literacy entwickeln mit der Toolbox Datenkompetenz

    In der 44. Folge des LernXP Podcasts geht es um das Thema Datenkompetenz. Sich kritisch und zielorientiert mit Daten auseinandersetzen zu können, ist eine Fähigkeit, die jeden Tag wichtiger wird. Vermutlich hat jeder den Spruch schon gehört: "Data is the new oil". Dies kann man auf verschiedene Arten interpretieren. Zum einen liegt, wie auch im Öl, viel Wert in den Daten. Aber ähnlich wie beim Rohöl, bei dem der Nutzen gering ist, müssen auch Daten zunächst "raffiniert" werden, damit sie ihren Wert entfalten können.

    Doch wie können Unternehmen die Data Literacy oder Datenkompetenz ihrer Mitarbeiter entwickeln? Ein erster Baustein könnte die "Toolbox Datenkompetenz" werden. Eine Plattform, die aus einem von der Bundesregierung geförderten Forschungsprojekt entstanden ist und sich aktuell in der Betaphase befindet. [Leo Marose](https://www.linkedin.com/in/leomarose/), CEO und Gründer von Stackfuel, berichtet über die Plattform und was es mit dem Thema Datenkompetenz überhaupt auf sich hat. In der Toolbox gibt es eine wachsende Auswahl an Möglichkeiten direkt mit Daten arbeiten zu können und Datentools auszuprobieren. Zusätzlich werden vorhandene Kursangebote und kuratierte Datensets zur Verfügung gestellt. Nicht zuletzt wird über Datenwettbewerbe ein Anreiz geschaffen werden, der noch mehr Menschen für das Thema begeistern soll.

    Wenn ihr auch denkt, dass Datenkompetenz eine Fähigkeit ist, die weiter gesteigert werden sollte, findet ihr in dieser Podcastfolge einige hilfreiche Ideen dazu, wie man das Thema angehen kann.

    ## Über Datenkompetenz:
    Datenkompetenz oder Data Literacy bezieht sich auf die Fähigkeit, kritisch mit Daten umzugehen und sie zu verstehen. Es beinhaltet das Wissen darüber, wie man Daten identifiziert und findet, sie analysiert und interpretiert. Darüber hinaus umfasst es die Fähigkeit, Daten in konkreten Anwendungsfällen anzuwenden und aktiv zu nutzen. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Datenkompetenz ist die Fähigkeit, Daten effektiv zu kommunizieren, was auch das Visualisieren von Daten einschließt. In einer zunehmend datengetriebenen Welt ist die Entwicklung von Datenkompetenz entscheidend, um den Wert von Daten zu erkennen und sie sinnvoll einzusetzen.

    • 59 min
    Aufmerksamkeitsmanagement: Eine Teamaufgabe

    Aufmerksamkeitsmanagement: Eine Teamaufgabe

    In dieser Folge des LernXP Podcast geht es um das Thema Aufmerksamkeit und wie wir sie bewusster managen können. Unter anderem beleuchten wir auch, wie wichtig es ist, sich im Team darüber auszutauschen. Zu dem Thema spreche ich mit Hans-Georg Willmann der neben seiner Tätigkeit als Berater und Coach im Kontext Karriere als Autor tätig ist. Neben den Büchern die er veröffentlicht hat schreibt er auch regelmäßig für Zeitschriften.

    Hans-Georg definiert die Fähigkeit des Aufmerksamkeitsmanagements wie folgt:
    Die Fähigkeit sicherstellen zu können, sich zu einer Zeit nur auf eine Sache konzentrieren zu können. Also die bewusste Kontrolle darüber, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten. Dies ist wichtig, da wir nur so gesund und effizient arbeiten können. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit schlechte Nutzung oder gar Multitasking betreiben, geht viel Potential verloren.

    In dieser Folge gehen wir unter anderem diesen Fragen nach:
    • Warum muss unsere Aufmerksamkeit gemanagt werden?
    • Was ist Aufmerksamkeitsmanagement?
    • Wie kann man sich im Team gegenseitig helfen die Aufmerksamkeit besser zu managen?
    • Was kann ich selbst tun, um meine Aufmerksamkeit zu verbessern?
    • Wie hängt das Thema mit Deep-Work und Flow zusammen?
    • Wann sind Techniken wie die Pomodoro-Technik hilfreich?

    • 58 min
    Der Bosch Club: Erfolgsfaktoren für Peer-Learning im Unternehmen

    Der Bosch Club: Erfolgsfaktoren für Peer-Learning im Unternehmen

    In dieser Folge des LernXP Podcasts dreht sich alles um den "Bosch Club". Fabienne Hieber und André Brüggemann teilen ihre Erfahrungen zu der erfolgreichen Plattform für informelles Peer-to-Peer Learning bei Bosch.

    Der Bosch Club bietet Mitarbeitern die Möglichkeit sehr einfach ihr Wissen mit anderen Kollegen zu teilen und damit auch als Experten sichtbar zu werden. Dabei werden unterschiedlichste Themengebiete abgedeckt: von technischen Tipps zu MS Teams bis hin zu Achtsamkeit. Sessionanbieter können jederzeit selbst Sessions in einen virtuellen Kalender eintragen. Über diesen Kalender können die Mitarbeiter dann sehr einfach auf die zahlreichen Online-Sessions zugreifen und sich sofort in ihren eigenen Kalender laden.

    Erfolgsfaktoren:
    Im Laufe der Podcastfolge werden verschiedene Erfolgsfaktoren des Bosch Clubs beleuchtet, wie beispielsweise die Kommunikation und das Branding, die Unterstützung durch Sponsoren aus dem Management sowie die Wichtigkeit des Vertrauens in die Mitarbeiter und wodurch keine Freigabeprozess benötigt werden. Eingetragene Sessions sind direkt Online sichtbar und buchbar. Zudem hören wir verschiedene Lessons Learned aus der bisherigen Umsetzung des Bosch Clubs.

    ## Peer Learning groß Denken
    Zum Abschluss noch ein Ausblick auf das nächste Level des Peer Learnings: Wieso gibt es keine unternehmensübergreifenden Sessions? Im Rahmen des CLC MOOC 2024 wird unter anderem dieses Thema bearbeitet. Ziel es ein Konzept einer öffentlich zugänglichen Plattform, die ähnlich wie der Bosch Club oder LEX - Lernen von Experten funktioniert, zu erstellen.

    • 1 hr 1 min
    ChatGPT diskutiert über Microlearning

    ChatGPT diskutiert über Microlearning

    Ein Thema, über das ich häufiger nachgedacht habe: Ist Micro-Learning wirklich eine gute Lernmethode. Lernen braucht Zeit und tiefe, aber manchmal sind kurze Impulse und Aha-Momente besser. Wie so häufig ist es sicher ein kommt drauf an. Wieso also nicht mal zwei verschieden Charaktere zusammensetzen, die unterschiedliche Meinungen zum Thema Micro-Learning vertreten und die beiden dazu diskutieren lassen.

    In der 41. Folge des LernXP Podcasts spricht daher dieses Mal ChatGPT (3.5) mit sich selbst. In zwei separaten Chats und jeder Seite hat ihre eigene Rolle und Perspektive auf das Thema Micro-Learning bekommen. Damit stellt diese Episode zum einen verschiedene Perspektiven zum Thema Micro-Learning dar und ist zugleich ein weiteres kleines ChatGPT Experiment, bei dem die beiden Chat-Partner sehr unterschiedliche Perspektiven repräsentieren.

    Der Host Maven, nimmt ein kritische Haltung gegenüber Micro-Learning ein und wird ein skeptisches Interview durchführen. Auf der anderen Seite sitzt Luminary, ein überzeugter Verfechter von Micro-Learning im Bereich Corporate Learning. Durch die Zusammenführung dieser beiden künstlichen Persönlichkeiten gibt es eine hoffentlich spannende und kontroverse Diskussion.

    Aus dem Inhalt: Die Debatte über Microlearning
    Die Diskussion startet, indem der Host die Nachhaltigkeit, Tiefe des Verständnisses und langfristige Anwendbarkeit von Micro-Learning in Frage stellt. Der Gast reagiert mit durchaus überzeugenden Argumenten und betont die Bedeutung der sorgfältigen Gestaltung von Lerninhalten.

    Die Fragen von Maven werden zunehmend herausfordernder, und die Debatte erforscht verschiedene Aspekte von Micro-Learning, darunter die Integration in den Arbeitsalltag, die Wissensretention, und die Anwendbarkeit in komplexen Arbeitsumgebungen.

    Luminary reagiert auf Mavens Bedenken, indem er empirische Daten und Fallstudien anführt, die die Effektivität von Micro-Learning untermauern (die ich jedoch nicht gibt). Dabei hebt er besonders die Aufmerksamkeitsspanne der Lernenden, die regelmäßige Wiederholung von kurzen Lerneinheiten und die positive Anwendung in realen Arbeitskontexten hervor.

    Maven bleibt beharrlich und hinterfragt die möglichen Einflüsse von anderen Faktoren und die Gewährleistung von tiefergehendem Verständnis. Luminary betont dann noch die Integration von Micro-Learning in eine umfassendere Lernstrategie.

    Fazit
    Interessant fand ich, dass ChatGPT dann irgenwann auch selbst einen abschluss gefunden hat und die Diskussion beendete. Interessant fand ich bei diese experimentellen Podcast-Folge die Möglichkeit ein Thema einfach mal von verschiedenen Seiten beleuchten lassen zu können, bei dem es vermutlich keine universelle Antwort gibt. Leider hat sich ChatGPT eine Referenz zur Wirksamkeit von Microlearning ausgedacht. Als ich am ende des Chats nach realen Referenzen fragte wurden weitere genannt von denen ich auch nicht alle finden konnte.

    • 14 min
    Internes Marketing von Lernangeboten durch Learning Influencer

    Internes Marketing von Lernangeboten durch Learning Influencer

    In der neuesten Podcastfolge werfen wir einen Blick auf das Marketing von internen Lernangeboten. Doch hier geht es nicht nur um klassische Werbemaßnahmen, sondern um die Nutzung von sogenannten Learning Influencern, die auch einen positiven Einfluss auf die Lernkultur nehmen können. Zusammen mit meinem Gast Benjamin Jaksch erkunden wir das Thema.

    Was ist Marketing im Kontext von internen Lernangeboten?

    Für viele mag Marketing mit Kommunikation und Werbung gleichgesetzt werden, aber Marketing geht weit darüber hinaus. Die Basis ist es Lerninhalte zu bieten, die wirklich ein Problem lösen oder einen konkreten Bedarf decken. Es braucht einen "Product Market Fit".

    Die Rolle der Learning Influencer:

    Eine Idee, die intensiv in unserem Gespräch beleuchtet wird, ist der Einsatz von Learning Influencern. Diese Mitarbeiter dokumentieren transparent ihre eigene Entwicklung, reflektieren öffentlich ihr Lernen. Sie führen also eine Art Lerntagebuch. Dies kann andere dazu inspirieren, sich ebenfalls intensiver mit ihrer persönlichen Entwicklung auseinanderzusetzen, und somit eine positive Auswirkung auf die Lernkultur im Unternehmen nehmen. Eine Motivation der Learning Influencer liegt nicht nur in der persönlichen Entwicklung, sondern auch in der internen Sichtbarkeit und Vernetzung im Unternehmen.

    In der Podcastfolge gehen wir noch tiefer in auf die Aspekte des Lernmarketings und den Einsatz von Lerninfluenzern ein.

    Höre jetzt rein und entdecke die Welt des internen Lernmarketings!

    • 1 hr
    Digitales Lernen im Mittelstand

    Digitales Lernen im Mittelstand

    Das digitale Zeitalter hat längst Einzug in unsere Unternehmen gehalten, und der Mittelstand bildet dabei keine Ausnahme. Doch obwohl die Bedeutung des digitalen Lernens stetig zunimmt, beschäftigen sich erst geschätzt rund fünf Prozent der deutschen Mittelständler aktiv mit diesem Thema. Lernplattformen sind für die meisten Personalabteilungen im Mittelstand noch Neuland.

    Warum ist digitales Lernen im Mittelstand so wichtig?
    Der Bedarf an digitalem Lernen im Mittelstand erstreckt sich über eine Vielzahl von Bereichen. Pflichtschulungen wie Unterweisungen, Complianceschulungen, Arbeitssicherheit, IT-Sicherheit und QM-Maßnahmen sind nur einige Beispiele. Aber auch die einfache dezentrale Wissensvermittlung ist ein wichtiger Faktor, der gerade durch den Fachkräftemangel und das Ausscheiden erfahrener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer mehr an Bedeutung gewinnt. Hier kann zum Beispiel User Generated Content eine wichtige Rolle spielen. Spezialisten vor Ort können schnell und authentisch Inhalte erstellen, auch wenn diese nicht den hohen Standards professioneller eLearnings entsprechen. Manchmal reicht schon eine aufgezeichnete Teams-Session, was den Einstieg relativ einfach macht.

    Der Weg zur Vereinfachung des digitalen Lernens im Mittelstand
    Mein Gast ist Andreas Bersch, Digitalunternehmer, der sich zum Ziel gesetzt hat, digitales Lernen im deutschen Mittelstand zu vereinfachen. Von ihm erfahren wir, warum es so wichtig ist, sich mit digitalem Lernen im Mittelstand auseinanderzusetzen, welche Herausforderungen dabei auftreten können und wie Learning Professionals dabei unterstützen können.

    "Keep it simple, start tomorrow" – Die Devise für erfolgreiches digitales Lernen
    Andreas Bersch betont die Wichtigkeit, nicht immer in großen Projekten zu denken. Langfristige Projekte sind oft wenig erfolgversprechend. Bei der Einführung des digitalen Lernens ist es entscheidend, schnell erste Ergebnisse zu erzielen und das vorhandene System nach und nach zu optimieren. Seine Devise lautet: "Keep it simple, start tomorrow."
    Möchtest du mehr über das digitale Lernen im Mittelstand zu erfahren? Dann hör jetzt rein und lass dich inspirieren!

    • 53 min

Top Podcasts In Education

The Mel Robbins Podcast
Mel Robbins
The Jordan B. Peterson Podcast
Dr. Jordan B. Peterson
The Rich Roll Podcast
Rich Roll
TED Talks Daily
TED
Do The Work
Do The Work
The Subtle Art of Not Giving a F*ck Podcast
Mark Manson

You Might Also Like