36 min

Natur greifbar machen durch wilde Selbstversorgung Kraftbaum - der Podcast auf deinem Weg zu tiefer Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.

    • Health & Fitness

Wilde Kultur - das sind Nadine und Stefan, Aussteiger aus einem für sie zu abstrakt gewordenen Leben und Suchende auf dem Weg zu immer mehr Selbstversorgung aus Wildnis und Garten. Nach klassischer Schulzeit und einem kurzen Zwischenhalt in mehr oder weniger "normalen" Berufen, zogen die beiden 2015 in die Schwarzwälder Berge und versuchen seitdem, dem Rhythmus von Jahreszeiten und einem naturnäheren Leben Schritt für Schritt näher zu kommen. Wilde Kultur entstand 2017 aus dem Wunsch heraus, auch andere an diesem Weg teilhaben zu lassen. Neben Workshops zur wilden Selbstversorgung ist ein Online-Shop entstanden, der nach und nach mit immer mehr eigens entworfenen, teils handgemachten Dingen gefüllt wird, die inspirieren, motivieren und Naturwissen vermitteln. Ihr langfristiges Ziel: das Leben als Beruf.
 
Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit).


Wir sind moderne Hippies, Bergbewohner und Waldluftliebhaber. Mit Wilde Kultur geben wir einen Einblick in unser Abenteuer, näher an die Natur zu rücken. Um andere auf unsere Reise mitzunehmen, arbeiten wir an vielfältigen Produkten und Workshops, die inspirieren, motivieren und Wissen vermitteln.
 
 
Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald?
Nadine: Für mich war der Wald schon immer ein Zufluchtsort. Selbst in meinen rebellischsten Jugendzeiten war ich häufig viele Stunden im Wald unterwegs und habe dort Ruhe gesucht und gefunden. Heute ist er das noch immer - doch mit dem wunderbaren Extra, dass meine Streifzüge von all den nutzbaren wilden Schätzen aus Pflanzen und Pilzen gekrönt werden.


Stefan: Ich möchte mich selbst als Teil der Natur sehen und arbeite immer daran, meine Handlungen und meine innere Haltung daran auszurichten, nicht von der Natur separiert zu sein. Im besten Fall ist die Natur damit meine große Familie, die ich Stück für Stück kennenlerne.
 
 


Habt Ihr einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus?
Wir finden immer wieder kleine Lieblingsplätze und genießen es besonders, auch hin und wieder neue Gegenden zu erkunden. Urige, moosbedeckte Wälder, Felsen und Gewässer - da schlagen unsere Herzen höher. Ganz wichtig ist aber auch eine tiefe Ruhe, die den Ort umgibt.




 
Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Euch persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Euch noch heute an diese Situation erinnert und was habt Ihr daraus für Euer Leben mitgenommen?


Nadine: Wenn ich beim Betreten des Waldes dessen unendliche Ruhe spüre und merke, wie ich selber auch ganz ruhig werde - das rührt mich immer wieder.
 
 
In welchen Situationen sucht Ihr ganz bewusst den Wald auf?


Nadine: Idealerweise bin ich regelmäßig mit meinem Sammelkorb im Wald unterwegs, auf der Suche nach ess- und nutzbaren Pflanzen und Pilzen. Manchmal - und das liegt oft daran, dass es eben vorher diese Regelmäßigkeit nicht gab - fällt mir aber auch die Decke auf den Kopf, dann tut ein Waldspaziergang besonders gut. S: Wenn ich bei anderen Dingen stecken bleibe, ist der Wald mein bester Zufluchtsort. Dort kann ich loslassen und mich auf dessen ganze eigene Logik einlassen - wenn ich zurück komme, ist mein Kopf wieder klar und ich kann mich gelassen auf anderes konzentrieren.


 
 


Was hat Euch dazu bewegt, die Natur/den Wald in Euer berufliches Tun einfliessen zu lassen?
Nadine: Zum Ende meines Studiums habe ich mich zunächst in meinem Studienbereich selbständig gemacht - aber in meinem Inneren war schon seit geraumer Zeit ein völlig anderer Wunsch: der, nach einer Selbständigkeit, die sich direkt aus meinem Leben und meinen Interessen speist. Zunächst war der Plan der eines kleinen Selbstversorger-Hofes mit Gästebetrieb und eigenen Produkten. Doch nachdem sich das mangels Ort so nicht verwirklichen ließ und ich mich gleichzei

Wilde Kultur - das sind Nadine und Stefan, Aussteiger aus einem für sie zu abstrakt gewordenen Leben und Suchende auf dem Weg zu immer mehr Selbstversorgung aus Wildnis und Garten. Nach klassischer Schulzeit und einem kurzen Zwischenhalt in mehr oder weniger "normalen" Berufen, zogen die beiden 2015 in die Schwarzwälder Berge und versuchen seitdem, dem Rhythmus von Jahreszeiten und einem naturnäheren Leben Schritt für Schritt näher zu kommen. Wilde Kultur entstand 2017 aus dem Wunsch heraus, auch andere an diesem Weg teilhaben zu lassen. Neben Workshops zur wilden Selbstversorgung ist ein Online-Shop entstanden, der nach und nach mit immer mehr eigens entworfenen, teils handgemachten Dingen gefüllt wird, die inspirieren, motivieren und Naturwissen vermitteln. Ihr langfristiges Ziel: das Leben als Beruf.
 
Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit).


Wir sind moderne Hippies, Bergbewohner und Waldluftliebhaber. Mit Wilde Kultur geben wir einen Einblick in unser Abenteuer, näher an die Natur zu rücken. Um andere auf unsere Reise mitzunehmen, arbeiten wir an vielfältigen Produkten und Workshops, die inspirieren, motivieren und Wissen vermitteln.
 
 
Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald?
Nadine: Für mich war der Wald schon immer ein Zufluchtsort. Selbst in meinen rebellischsten Jugendzeiten war ich häufig viele Stunden im Wald unterwegs und habe dort Ruhe gesucht und gefunden. Heute ist er das noch immer - doch mit dem wunderbaren Extra, dass meine Streifzüge von all den nutzbaren wilden Schätzen aus Pflanzen und Pilzen gekrönt werden.


Stefan: Ich möchte mich selbst als Teil der Natur sehen und arbeite immer daran, meine Handlungen und meine innere Haltung daran auszurichten, nicht von der Natur separiert zu sein. Im besten Fall ist die Natur damit meine große Familie, die ich Stück für Stück kennenlerne.
 
 


Habt Ihr einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus?
Wir finden immer wieder kleine Lieblingsplätze und genießen es besonders, auch hin und wieder neue Gegenden zu erkunden. Urige, moosbedeckte Wälder, Felsen und Gewässer - da schlagen unsere Herzen höher. Ganz wichtig ist aber auch eine tiefe Ruhe, die den Ort umgibt.




 
Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Euch persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Euch noch heute an diese Situation erinnert und was habt Ihr daraus für Euer Leben mitgenommen?


Nadine: Wenn ich beim Betreten des Waldes dessen unendliche Ruhe spüre und merke, wie ich selber auch ganz ruhig werde - das rührt mich immer wieder.
 
 
In welchen Situationen sucht Ihr ganz bewusst den Wald auf?


Nadine: Idealerweise bin ich regelmäßig mit meinem Sammelkorb im Wald unterwegs, auf der Suche nach ess- und nutzbaren Pflanzen und Pilzen. Manchmal - und das liegt oft daran, dass es eben vorher diese Regelmäßigkeit nicht gab - fällt mir aber auch die Decke auf den Kopf, dann tut ein Waldspaziergang besonders gut. S: Wenn ich bei anderen Dingen stecken bleibe, ist der Wald mein bester Zufluchtsort. Dort kann ich loslassen und mich auf dessen ganze eigene Logik einlassen - wenn ich zurück komme, ist mein Kopf wieder klar und ich kann mich gelassen auf anderes konzentrieren.


 
 


Was hat Euch dazu bewegt, die Natur/den Wald in Euer berufliches Tun einfliessen zu lassen?
Nadine: Zum Ende meines Studiums habe ich mich zunächst in meinem Studienbereich selbständig gemacht - aber in meinem Inneren war schon seit geraumer Zeit ein völlig anderer Wunsch: der, nach einer Selbständigkeit, die sich direkt aus meinem Leben und meinen Interessen speist. Zunächst war der Plan der eines kleinen Selbstversorger-Hofes mit Gästebetrieb und eigenen Produkten. Doch nachdem sich das mangels Ort so nicht verwirklichen ließ und ich mich gleichzei

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