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Anfang Juni finden die Europawahlen statt. Auch in der Schweiz wird mitbestimmt, welche 720 Abgeordnete ins Europäische Parlament gewählt werden. Rund zwei Millionen Menschen in der Schweiz besitzen einen EU-Pass.

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In der Ostschweiz gibt es eine Ölpipeline, die seit Jahren stillgelegt ist. Für die Besitzerin ist sie ein lästiger Geldfresser und sollte abgebrochen werden. Ostschweizer Politikerinnen und Politiker hingegen glauben an das Potential der Ölpipeline.

Die Parlamentswahl in Indien ist die grösste demokratische Wahl der Welt. Doch längst nicht alle, die dürften, machen mit. Vor allem die Jungen, die einen Grossteil der indischen Bevölkerung ausmachen, bleiben den Wahllokalen fern. 

In vielen Staaten werden Journalistinnen und Journalisten bedroht oder gar getötet, wenn sie die Wahrheit ans Licht bringen wollen. Damit verbotene Geschichten trotzdem erzählt werden, führt das Journalisten-Netzwerk «Forbidden Stories» die Arbeit verstorbener oder bedrohter Kolleginnen fort. 

Ausserdem:

In Srebrenica wurden im Juli 1995 während des Bosnienkriegs mehr als 8000 bosnische Musime umgebracht. Damit dieses Massaker nicht in Vergessenheit gerät, soll der 11. Juli künftig zum internationalen Gedenktag werden. Eine Idee, die nicht überall gut ankommt. 

Noch Mitte des letzten Jahrhunderts war Detroit eine blühende Metropole. Dann führte die Krise in der Automobilbranche zu einem schleichenden Niedergang und 2013 schliesslich zum Bankrott der US-Stadt. Seither hat sich viel geändert. 

Die seit 14 Jahren regierenden Tories verlieren zusehends an Zustimmung in der britischen Bevölkerung. Stattdessen verlieren die Konservativen in vielen Gemeinden ihre Sitze. Die Resultate der Kommunalwahlen setzen Premierminister Rishi Sunak zusehends unter Druck.

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Der Bund testet in Appenzell Ausserrhoden in einem Pilotprojekt den Umgang mit einer rein staatlichen elektronischen Identität, E-ID. Wer will, kann seinen Lernfahrausweis für die Auto-Kategorie B seit April auch als E-ID beziehen. Am Freitag hat der Bund das Projekt vorgestellt.

Derzeit schlägt im Sport ein Dopingfall hohe Wellen. Vor den Olympischen Sommerspielen 2021 in Tokio wurden 23 chinesische Schwimmer positiv getestet. Gesperrt wurden sie jedoch nicht, sie gewannen gar Medaillen. Der Fall bringt die Welt-Anti-Dopingagentur Wada in Verlegenheit.

Im Asylwesen machen Bund und Kantonen noch einige Herausforderungen zu schaffen. Dass Justizminister Beat Jans mit seinen angedachten Schnellverfahren nicht überall auf Gegenliebe trifft, hat er am nationalen Asylsymposium in Bern zu spüren bekommen.

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In Italien werden Abtreibungen immer schwieriger. Letzte Woche beschloss das Parlament, die staatlichen Beratungsstellen für Schwangere ausgerechnet für jene Organisationen zu öffnen, die gegen die Abtreibung ankämpfen. Damit will Ministerpräsidentin Giorgia Meloni die Geburtenrate anheben.

Die Jugendherbergen feiern in der Schweiz ihr 100-jähriges Bestehen. Aus den billigen Unterkünften mit Massenschlägen ist mittlerweile eine Organisation geworden, die durchaus auch noble Doppelzimmer und moderne Architektur zu bieten hat. Das kommt gut an.

Beim Verhandlungsmandat mit der EU geht es auch um Schritte der Bahnliberalisierung. Die Schweiz soll ausländischen Bahnen die hiesigen Trasses öffnen. SBB-Chef Vincent Ducrot warnte kürzlich vor schwerwiegenden Folgen für den Schweizer Bahnverkehr. Sind die Bedenken gerechtfertigt?

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Die Verwendung von künstlicher Intelligenz erfreut sich weltweit immer grösserer Beliebtheit. Doch welches KI-System eignet sich für welche Arbeit am besten? Orientierung liefern sollen sogenannte Benchmarks, also Mess- und Bewertungsverfahren. Doch diese sind bei Expertinnen und Experten umstritten.

In Indien ist die Filmindustrie Bollywood eng mit der Politik verbandelt. In Zeiten des Wahlkampfs erst recht. So kommt es, dass in den indischen Kinos derzeit Filme zu sehen sind, die ins Narrativ der hindu-nationalistischen Partei von Premierminister Narendra Modi passen.

Zurzeit kommt die russische Armee im Ukraine schneller voran. Der Ukraine fehlt es an Waffen und Munition, es fehlt ihr zunehmend an Soldaten und es steht der Vorwurf der USA im Raum, Russland habe Chemiewaffen eingesetzt. Wie ist die Stimmung unter den ukrainischen Männern, die Kampfbereitschaft?

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Beim Ausbau des Glasfasernetzes spielt die Swisscom als grösste Anbieterin in der Schweiz eine entscheidende Rolle. Und diese Marktmacht habe die Swisscom ausgenutzt, urteilte kürzlich die Wettbewerbskommission Weko. Sie sprach eine Busse von 18 Mio. Franken aus. Die Swisscom hingegen ist anderer Meinung - und zieht vor Bundesverwaltungsgericht.

Auf der Schützenmatte vor dem Kulturzentrum Reitschule in Bern, ganz in der Nähe des Bahnhofs, sind Gewalt, Drogen und Ärger an der Tagesordnung. Seit ein paar Monaten versucht die Stadt Bern, die Situation auch mit einem Rückzugsraum zu beruhigen. Eine Anlaufstelle für betrunkene Jugendliche oder Menschen im Drogenrausch.