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Jeden SONNTAG serviert Chefredakteurin Sophie Lauringer mit ihren Gästen eine Jause mit Kuchen, Kaffee und manchmal auch mit Schlagobers.

Wir erinnern uns an die Jausen unserer Kindheit, wo immer Zeit für Gespräche, Neuigkeiten und ein bisschen Tratsch war. Unsere Hörerinnen und Hörer bitten wir mit an den Jausentisch, das Rezept gibt es zu jeder Folge dazu.

SONNTAGs-Jause Der SONNTAG

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Jeden SONNTAG serviert Chefredakteurin Sophie Lauringer mit ihren Gästen eine Jause mit Kuchen, Kaffee und manchmal auch mit Schlagobers.

Wir erinnern uns an die Jausen unserer Kindheit, wo immer Zeit für Gespräche, Neuigkeiten und ein bisschen Tratsch war. Unsere Hörerinnen und Hörer bitten wir mit an den Jausentisch, das Rezept gibt es zu jeder Folge dazu.

    Podcast: Heinrich Neisser

    Podcast: Heinrich Neisser

    Bei der SONNTAGs-Jause mit Chefredakteurin Sophie Lauringer war der frühere zweite Nationalratspräsident und Freund der Europäischen Union, Heinrich Neisser, zu Gast. Er servierte zum Kaffee süße Punschkrapfen.




    Rezept für Punschkrapfen 

    Das sehr alte Rezept stammt von Melanie Lauringer, der Urgroßmutter von Sophie Lauringers Mann. Sie war für ihre Backkünste in der Familie im ungarischen Köszeg (Güns) bekannt und so wurde auch dieses üppige Rezept weitergegeben.



    Zutaten für den Kuchenteig:

    10 Eier150 Gramm Staubzucker1 Rippe Kochschokolade40 Gramm  geschälte, geriebene Mandeln80 Gramm MehlMarillenmarmelade1 Becher PunschglasurZutaten für den Punsch:

    100 Gramm Kristallzucker2 Stamperl Inländerrum1 Bioorange (Saft und geriebene Schale)0,1 Liter Wasser



    Zubereitung:

    Aus den 6 Eiern mit 140 Gramm Zucker und 80 Gramm Mehl eine Biskuit backen. Aus 4 Dottern, 70 Gramm Zucker und 1 Rippe geriebener Schokolade, 40 Gramm Mandeln und 4 Eiweiß (zu Eischnee geschlagen) einen zweiten Biskuit backen. 

    Den ausgekühlten hellen Biskuit in drei Blätter schneiden, das Mittlere und das Schokoladebiskuit in kleine Würfel schneiden und mit dem zubereiteten Punsch übergießen: Zucker, Rum, dem Orangensaft und der abgeriebenen Schale mit 0,1 Liter Wasser aufkochen.

    Die untere Scheibe Biskuit in eine Kastenform legen und mit Marillenmarmelade bestreichen, die Punschmasse darauf lverteilen und den obersten Teil des Biskuit leicht mit der Hand andrücken. 

    Die Mase etwas durchkühlen lassen, in Würfel schneiden und mit Punschglasur überziehen.



    Tipp: Alte Kuchenreste eignen sich besonders gut für die Fülle. Durch den Punsch wird die Masse saftig.

    • 57 min
    Podcast: Waltraud Klasnic

    Podcast: Waltraud Klasnic

    Waltraud Klasnic lebt Verantwortung - ob in der Familie, in der Politik als Landeshauptmann der Steiermark oder in der Kirche. Schwach wird sie bei Extrawurstsemmeln mit Gurkerl.



    Rezept:

    Semmel

    Extrawurst

    Essiggurkerl

    Butter



    Für die Extrawurstsemmel ist es am Besten, man nimmt ein besonders resches Semmerl. Die Extrawurst schmeckt am Feinsten aus der Fleischerei. Dazu ein Essiggurkerl für die Würze und fertig ist die leckere Extrawurstsemmel.



    Tipp: Mit etwas Butter auf der Semmel schmeckt das Ganze gleich noch einmal besser.

    • 36 min
    Krimiautor Dr. Sebastian Moll im Podcast

    Krimiautor Dr. Sebastian Moll im Podcast

    In der SONNTAGs-Jause geht es dieses Mal um Verbrechen: Unser Gast Dr. Sebastian Moll ist Journalist, Theologe und Krimiautor.



    Rezept Scones

     

    Zutaten

    250 Gramm Mehl

    150 Gramm Naturjoghurt

    50 Mililiter Schlagbobers

    20 Gramm Germ

    2 Esslöffel Zucker

    ½ Teelöffel Salz

     

    Zubereitung
    Das Schlagobers leicht erwärmen, Zucker hineingeben, die Germ hineinbröseln,
    verrühren und warten, bis die Mischung aufschäumt.

     

    Das Mehl in eine Schüssel geben, Joghurt, Salz
    und das Öl zugeben und die aufgeschäumte Hefemischung zugießen. Mit den
    Knethaken des Rührgerätes alles zu einem Hefeteig verarbeiten und diesen
    zugedeckt an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehenlassen.

     

    Danach herausnehmen, nochmals mit etwas Mehl
    durchkneten und in 6 Portionen teilen.

     

    Ein Muffinblech ausbuttern und mit
    Semmelbröseln ausstreuen. Die portionierten Teiglinge in die Muffinform geben
    und nochmals zugedeckt etwas gehenlassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf
    180°C aufheizen.

     

    Die Scones auf der vorletzten, unteren Schiene
    des Backofens circa 20 Minuten backen. Anschließend herausnehmen und auf einem
    Kuchengitter auskühlen lassen.



    Tipp: Die Scones werden klassisch mit Erdbeermarmelade
    und Clotted Cream serviert.

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    • 38 min
    Gutsherr und Landwirt Maximilian Hardegg

    Gutsherr und Landwirt Maximilian Hardegg

    Die SONNTAGs-Jause hat sich Chefredakteurin Sophie Lauringer auf Gut Hardegg im Weinviertel schmecken lassen. Gutsherr Maximilian Hardegg ist mit Leib und Seele Landwirt und führt seinen Betrieb ganz im Zeichen von Biodiversität und Regionalität. Zur Jause gibt es Pavlova!




    Ein Rezept von Vladka, Köchin auf Schloss Hardegg.



    Zutaten für 4 Stück

    3 Eiweiß

    210 Gramm Zucker

    Geriebene Zitronenschale

    ¼ Liter Schlagobers oder alternativ 1/8 Liter Schlagobers und 1/8 Liter Mascarpone

    1 Schale Erdbeeren und 1 Schale Heidelbeeren

    Frische Minze



    Zubereitung

    Das Eiweiß mit dem Zucker und der Zitronenschale mit einem Mixer zu festem Schnee schlagen.

    Die Masse in einem Spritzbeutel in kreisförmig auf ein Backpapier aufdressieren. Auf dem Rand noch einen Kreis aufspritzen, damit eine Schale entsteht.

    Bei ca. 110 Grad im vorgeheizten Backrohr für 1,5 Stunden backen. Das Backrohr in dieser Zeit nicht öffnen!

    Schlagobers oder Schlagobers mit Mascarpone aufschlagen

    Erdbeeren (oder anderes Obst), waschen, trocknen und aufschneiden

    Die ausgekühlten Pavlova mit Schlagobers-Creme füllen und mit Obst und frischer Minze dekorieren

    Die einzelnen Pavola an Desserttellern anrichten oder auf einer Platte auflegen.

    Pavlova mit Beeren

    • 52 min
    Susanne Kalss Expertin für Unternehmensrecht

    Susanne Kalss Expertin für Unternehmensrecht

    Im Podcast mit Chefredakteurin Sophie Lauringer spricht die Juristin Susanne Kalss über ihre Laufbahn, den Aufsichtsrat und den Muttertag.


    Das Rezept zur SONNTAGs-Jause

    Susanne Kalss hat einen Topfenstrudel zur SONNTAGs-Jause gebacken. 

     

    Zutaten für den Strudelteig:

    250 Gramm Mehl1 Eßlöffel Öl1/2 Kaffeelöffel Salz1/8 Liter lauwarmes Wasser

     

    Zutaten für die Topfenfülle:

    100 Gramm Butter50 Gramm Zucker3 EierSalz500 Gramm Topfen1/8 Liter Rahm40 Gramm Grießgeriebene ZitronenschaleRosinen (wenn gewünscht)etwas Kondensmilch

     

    Zubereitung des Strudelteigs:

    Mehl auf die Tischplatte streuen und darauf die anderen Zutaten geben. Der Strudelteig wird auf der Tischplatte geknetet, bis er Blasen wirft. Dann soll er eine halbe Stunde rasten. Dann wird er mit Öl bestrichen und mit einer warmen Schüssel zugedeckt.

     

    Zubereitung der Fülle:

    Für die Fülle die Butter und Zucker mit den Eiern abreiben. Den Topfen, den sauren Rahm, den Grieß und die Zitronenschalen vorsichtig darunter mengen. Die Fülle wird dann auf drei Viertel der Fläche des ausgezogenen Strudels gestrichen; mit Rosinen bestreuen. Das freibleibende Viertel des Strudels mit flüssiger Butter bestreichen. Schließlich wird der Strudel zusammengerollt und im Ofen gebacken.

    Tipp: Der Strudel kann noch mit kochender und gezuckerter Milch bestrichen werden.



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    • 36 min
    Hannah Lessing: Generalsekretärin des Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus

    Hannah Lessing: Generalsekretärin des Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus

    Hannah Lessing ist im Vorstand Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus. Schon seit Jahrzehnten setzt sie sich hauptberuflich für die Entschädigung von Hinterbliebenen und deren Angehörigen ein und hat in dieser Arbeit ihre persönliche Berufung gefunden. Seit ihrem zehnten Lebensjahr ist sie gläubige Jüdin: „Als ich das erste Mal in einem jüdischen Unterricht saß, habe ich entdeckt, was mir bis dahin immer gefehlt hatte."

    Sie wuchs in einer bekannten Familie auf: Ihre Mutter, Traudl Lessing, war eine angesehene Journalistin, ihr Vater, Erich Lessing, ein gefragter Pressefotograf. Er konnte 1939 rechtzeitig mit einem Transport vor den Nationalsozialisten fliehen. Durch den Holocaust verlor er alle seine Angehörigen, darunter seine geliebte Mutter, die in Wien zurückbleiben musste. Hannah Lessing: „Mein Vater hat nie über die Vergangenheit gesprochen. Er hat den Schlüssel zur Vergangenheit genommen und weggeschmissen, wenn ich das so sagen darf. Deswegen haben wir auch erst recht spät erfahren, dass wir väterlicherseits jüdisch sind."

    Den jüdischen Glauben entdeckt

    Hannah Lessings Eltern wuchsen beide nicht religiös auf und auch in ihrer gemeinsamen Ehe lebten sie atheistisch. „Ich war die einzige in meiner Familie, die nach dem Übertritt zum Judentum eine gewisse Jiddischkeit entwickelt hat." Heute beschreibt sie sich als eine gläubige Jüdin, die Traditionen allerdings nicht immer streng einhält. Als die Podcastfolge aufgenommen wurde, war ein jüdischer Fasttag vor dem Pessachfest, das in diesem Jahr Ende April gefeiert wurde. Das Fest erinnert an den Auszug aus Ägypten, also die Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei.

    Zur Person

    Hannah Miriam Lessing, geboren 1963 in Wien, hat ihr berufliches Leben der Entschädigung und Erinnerung der Opfer der Shoah gewidmet.

    Von 1995 bis 2024 war sie Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus, heute sitzt sie in dessen Leitung. Sie ist seit 2011 auch die österreichische Repräsentantin des Komitées der Stiftung Auschwitz-Birkenau, ist in der Jury des Simon Wiesenthal Preis', der die Erinnerungsarbeit von Zeitzeugen auszeichnet. Sie leitet seit außerdem den Fonds zur Instandhaltung der jüdischen Friedhöfe in Österreich.


    Das Rezept zur SONNTAGs-Jause

    Shakshouka 

    Hannah Lessing hat das koschere, preisgünstige und gesunde Rezept auf der Website  Gourmet Guerilla's Foxy Food entdeckt, das wir nachgekocht haben.

    Zutaten für 3-4 Portionen:

    2 mittelgroße Zwiebeln1 rote Paprika1 grüne Paprika3-4 Knoblauchzehen3 Esslöffel Olivenöl4 Teelöffel Paprika edelsüß1 Teelöffel Kreuzkümmel1 Teelöffel gemahlener Koriander1 Prise Chilipulver (nach Geschmack)1 Teelöffel Zucker1-2 Teelöffel Salz1 große Dose gehackte Tomaten250 Gramm Tomatenpüree1 Teelöffel geriebene Zitronenschale6 Eier1 Bund glatte Petersilie, gehackt 

    Zubereitung:

    Zwiebel und Paprika schälen bzw. putzen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken.

    Das Olivenöl in einer großen Pfanne (zu der es einen Deckel gibt) auf mittlerer Stufe erhitzen und das Gemüse darin ca. 5 Minuten weich dünsten. Paprika, Kreuzkümmel, Koriander, Zucker und Salz dazugeben und 1 Minuten mitbraten.



    Dann gehackte Tomaten, Tomatenpüree, Zitronenschale und die Hälfte der gehackten Petersilie einrühren. Auf mittlerer Flamme 10 Minuten köcheln lassen, bis die Soße etwas eingedickt ist. Gelegentlich umrühren. Die Soße abschmecken und eventuell noch etwas salzen.

    Mit einem Kochlöffel kleine Mulden in die Soße drücken und je ein Ei hineingleiten lassen. Die Pfanne abdecken und die Eier 8-10 Minuten garen lassen. Das Eiweiß sollte  gestockt sein und das Eigelb – je nach Vorliebe entweder noch flüssig oder cremig.

    Vor dem Servieren mit der restlichen gehackten Petersilie bestreuen.

    Tipps:

    Dazu schmecken Reis, Bulgur, frisches Baguette oder

    • 45 min

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