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Die aktuelle Talk-Sendung: Im Tagesgespräch wird das Thema des Tages mit Gästen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft diskutiert und vertieft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tagesgespräch SRF Podcast

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Die aktuelle Talk-Sendung: Im Tagesgespräch wird das Thema des Tages mit Gästen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft diskutiert und vertieft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    Die 68er-Bewegung: Weltweite Proteste

    Die 68er-Bewegung: Weltweite Proteste

    Das Jahr 1968 steht eigentlich am Ende einer ganze Reihe von Ereignissen. Und doch ist es vor allem dieses eine Jahr, das ausschlaggebend war dafür, dass wir heute rückblickend von der 68er-Bewegung sprechen. Weshalb? Dem gehen wir nach in unserer Serie «100 Jahre Weltgeschichte im Radio».

    1968 - das ist auch das Jahr der freien Liebe, der Proteste, des Aufbruchs und des Neuanfangs. Aber es gibt nicht einfach ein 1968, sondern viele. In den USA, in Europa, weltweit, verläuft die Bewegung ganz unterschiedlich und doch zeitgleich. Wie verlief das Jahr 1968 genau? Wer waren die Gesichter dieser Bewegung? Und war es tatsächlich eine politische Bewegung - oder vielleicht doch eher eine kulturelle? Diesen Fragen gehen wir nach - in unserer Sommerserie «100 Jahre Weltgeschichte - was Sie und uns bewegt».

    Mitarbeit: David Simonetti von Recherche & Archive.

    • 24 min
    Okkupation der Tschechoslowakei: Die Reaktion der Schweiz

    Okkupation der Tschechoslowakei: Die Reaktion der Schweiz

    Nach der Besetzung der Tschechoslowakei, fordern Demonstrierende vom Bundesrat einen sofortigen Abbruch der Beziehungen zur Sowjetunion. Der Historiker Thomas Bürgisser spricht von einer durchaus intensiven Reaktion hierzulande - in unserer Serie «100 Jahre Weltgeschichte im Radio».

    Der 21. August 1968 war ein schicksalhafter und düsterer Tag für die Tschechoslowakei: Innert kürzester Zeit gelang es den Truppen des «Warschauer Paktes» bis in die Hauptstadt Prag vorzurücken und diese zu besetzen. Der Überfall ist Moskaus unmissverständliche Antwort auf die progressiven Entwicklungen in der Tschechoslowakei unter der Führung von Alexander Dubcek, der damaligen Lichtgestalt des Prager Frühlings. In Prag schossen die sowjetischen Besatzer mit scharfer Munition auf Demonstrierende, die sich den Panzern unbewaffnet in den Weg stellten. Dutzende Menschen kamen dabei ums Leben. Sogar die Schweizer Botschaft in Prag wurde Zeugin der sowjetischen Gewalt. Weltweit war der Schock gross, auch in der Schweiz. Bald darauf erreichen über 12'000 geflüchtete Tschechoslowakinnen und Slowaken die Schweizer Grenze. Darunter auch Irena Brezna. Die damals 18-jährige lebt seither in der Schweiz und hat als Schriftstellerin mehrere Bücher über ihre Migrationsgeschichte, ihre Suche nach Heimat und das Vorgehen der Russen in ihrer Heimat verfasst. Dieses ist in ihren Augen kaum zu unterscheiden vom Vorgehen in der Ukraine im Februar 2022.

    • 21 min
    Der Prager Frühling und seine Niederschlagung

    Der Prager Frühling und seine Niederschlagung

    In den frühen Morgenstunden des 21. August berichtet Radio Prag über den Einmarsch sowjetischer Truppen in die Stadt. Die Nachricht verbreitet sich rasend. Was sich damals in der Tschechoslowakei ereignet hat, ist Thema dieser Folge «100 Jahre Weltgeschichte – was Sie und uns bewegt».

    In der Tschechoslowakei kommt es ab Januar 1968 zu einer schrittweisen Liberalisierung der Sozialistischen Verhältnisse. Bald ist in westlichen Medien vom sogenannten «Prager Frühling» die Rede. Doch er sollte nur von kurzer Dauer sein.

    In der Nacht auf den 21. August 1968 beginnt in Europa die grösste militärische Offensive seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Innerhalb weniger Stunden überqueren fast eine halbe Million sowjetische, ungarische, polnische und bulgarische Soldaten des «Warschauer Paktes» die tschechoslowakischen Grenzen.

    Die damals 18-jährige Irena Brezna war gerade in einem Ferienlager in Frankreich, als in ihrer Heimat die russischen Panzer auffuhren. Sie und ihre Familie entscheiden in die Schweiz zu fliehen. Wie erging es ihnen auf ihrer Flucht? Und wie ging es nach der Okkupation weiter in der Tschechoslowakei?

    • 17 min
    Die Reise zum Mond: «Wir werden einen anderen Mond vorfinden»

    Die Reise zum Mond: «Wir werden einen anderen Mond vorfinden»

    55 Jahre ist es her, seit die ersten und bisher einzigen Menschen den Mond betreten haben. Nun beginnt ein neuer Wettlauf zum Mond. Ein Schweizer Experiment machte damals Furore, auch heute steht eine Entwicklung der ETH Zürich am Start. «100 Jahre Weltgeschichte im Radio, was Sie und uns bewegt.»

    Noch vor 2030 werden wieder Menschen auf dem Mond landen. Davon ist Thomas Zurbuchen, Professor für Weltraumwissenschaft und -technologie an der ETH Zürich, überzeugt. Ein Laufroboter, der Lunar Leaper, wurde von Anna Mittelholz an der ETH Zürich entwickelt, er soll möglichst bald auch mit auf den Mond: Er könnte herausfinden, ob sich ein vulkanisches Röhrensystem auf dem Mond als Unterschlupf für kommende Astronauten eignen würde. Bereits bei der Mondlandung vor 55 Jahren flog ein Schweizer Experiment mit. Der Physiker Johannes Geiss entwickelte an der Universität Bern ein Instrument, um den Sonnenwind einzufangen. Mit dem Sonnenwind wurde unter anderem Helium 3 eingefangen, einer der Gründe, weswegen auch heute wieder Menschen und Firmen auf den Mond fliegen wollen: Dieses Helium 3 könnte für die Energiegewinnung auf der Erde von grosser Bedeutung werden. Wir blicken in der Sommerserie «Hundert Jahre Weltgeschichte im Radio, was Sie und uns bewegt» zurück und nach vorne. Diese Serie ist Teil des SRF-Themas «Faszination Medien».

    Mitarbeit: David Simonetti von Recherche & Archive.

    • 25 min
    Die Reise zum Mond: Sinatra in Huston mit «Fly Me to the Moon»

    Die Reise zum Mond: Sinatra in Huston mit «Fly Me to the Moon»

    Jedes Kind konnte rückwärts auf Englisch von 10 auf 0 zählen, Frank Sinatra sang in Huston «Fly Me to the Moon», Neil Armstrong gelang es kaum, die Flagge in den Boden zu stecken. Die Töne zu und die Erinnerungen an 55 Jahre Mondlandung in «100 Jahre Weltgeschichte im Radio, was Sie und uns bewegt».

    Ausser einem Teil der Tonspur ist von der Live-Übertragung zum Mond des Schweizer Fernsehens nichts mehr erhalten. Wohl aber die Radio-Liveübertragung mit Peter Wyss und Josef Stemmer aus dem Radiostudio Basel. Sie sind sich einig, dass es sich gelohnt hat, für die Mondlandung wach zu bleiben. Auch wenn die legendären Worte von Neil Armstrong beim Betreten des Mondes im Kommentar untergehen, öffnet dieses Zeitdokument ein Fenster in die Vergangenheit. An diese erinnert sich der Radiohörer Bernhard Vögeli noch glasklar. An die Simultanübersetzung von «Voice of America» oder den Spruch: «Heute fahren wir, morgen fliegen wir.» Im Rahmen des SRF-Themas «Faszination Medien» schauen wir auf 100 Jahre Weltgeschichte im Radio zurück.

    Mitarbeit: David Simonetti von Recherche & Archive.

    • 24 min
    Die Friedensbewegung: «Give peace a chance»

    Die Friedensbewegung: «Give peace a chance»

    Frieden statt Krieg. Miteinander statt gegeneinander. Wie kommen wir wieder auf einen anderen Weg als den aktuellen, der geprägt ist von Aufrüstung, Drohung, Gewalt und Krieg? Darum geht es in dieser Folge «100 Jahre Weltgeschichte im Radio - was Sie und uns bewegt».

    Der Krieg lässt Menschen verrohen. Das betrifft auch Menschen, die nicht direkt und unmittelbar von einem Krieg betroffen sind. Wer von Frieden in Gaza oder in der Ukraine spricht, wird schief angeschaut. Pazifistinnen und Pazifisten scheinen heute weltfremd. Nicht anders war das der Fall mit Bertha von Suttner, einer wichtigen warnenden Stimme. Trotz Friedensnobelpreis konnte sie den Ersten Weltkrieg nicht stoppen und blieb eine politische Aussenseiterin. Ist Friede nur ein Traum? Ist ein Denken, das sich auf ein friedliches Miteinander ausrichtet in einer Zeit der Aufrüstung und militärischen Abschreckung sinnvoll? Mit dieser Frage beschäftigt sich die heutige Folge. Historische Radiotöne des Schweizer Radios kommentiert der Journalist Pascal Beucker. Ende Juli erscheint sein Buch: «Pazifismus – ein Irrweg?»

    Mitarbeit Recherche und Archive (R&A): David Simonetti

    • 24 min

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