114 episodes

Die Agenturbranche erlebt einen radikalen Wandel. Die Zukunftsfähigkeit des Business-Modells von Agenturen ist zum Dauerthema geworden. Der Wettbewerb mit Unternehmens- und IT-Beratungen, Media-Agenturen und Start-ups zieht weiter an. Deshalb braucht die Branche einen intensiveren Austausch zu den Themen der Zukunft.

Mein Name ist Kim Alexandra Notz. Ich bin CEO der Hamburger Kreativagentur KNSK. Die Fragen nach zukunftsfähigen Agenturmodellen, Entwicklungen im Marketing und neuen Technologien treiben mich daher täglich um.

Im „What’s Next, Agencies?“-Podcast spreche ich alle zwei Wochen mit spannenden Gästen über die Zukunft der Agenturen, zeitgemäße Führungskultur, Employer Branding und veränderte Kundenanforderungen. Ob andere Agenturchefs, Marketingverantwortliche, Pitch- oder Personalberater. Sie alle haben ihre ganz eigene Perspektive zum Thema und teilen ihre Erfahrungen und Zukunftsprognosen mit mir und euch.

What's Next, Agencies‪?‬ Kim Alexandra Notz

    • Business

Die Agenturbranche erlebt einen radikalen Wandel. Die Zukunftsfähigkeit des Business-Modells von Agenturen ist zum Dauerthema geworden. Der Wettbewerb mit Unternehmens- und IT-Beratungen, Media-Agenturen und Start-ups zieht weiter an. Deshalb braucht die Branche einen intensiveren Austausch zu den Themen der Zukunft.

Mein Name ist Kim Alexandra Notz. Ich bin CEO der Hamburger Kreativagentur KNSK. Die Fragen nach zukunftsfähigen Agenturmodellen, Entwicklungen im Marketing und neuen Technologien treiben mich daher täglich um.

Im „What’s Next, Agencies?“-Podcast spreche ich alle zwei Wochen mit spannenden Gästen über die Zukunft der Agenturen, zeitgemäße Führungskultur, Employer Branding und veränderte Kundenanforderungen. Ob andere Agenturchefs, Marketingverantwortliche, Pitch- oder Personalberater. Sie alle haben ihre ganz eigene Perspektive zum Thema und teilen ihre Erfahrungen und Zukunftsprognosen mit mir und euch.

    #113 Annabelle Jenisch und Max Orgeldinger, Co-CEOs von TLGG

    #113 Annabelle Jenisch und Max Orgeldinger, Co-CEOs von TLGG

    „Wir brauchen wieder mehr Micromanagement. Nicht, weil Loslassen und Delegieren nicht auch ganz viel Positives hat und es an vielen Stellen braucht. Aber das Geheimnis ist schon,
    dass es Leute gibt, deren Aufgabe es ist mehr zu vernetzen.“

    In der neuesten Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Annabelle Jenisch und Max Orgeldinger, den Co-CEOs von TLGG, über das Thema Balance. Nachdem der Gründer Christoph Bornschein im Sommer 2023 den Staffelstab an die beiden übergeben hat, führen sie die Agentur nun in eine neue Ära. Ist das heute, mit 250 Mitarbeitenden, noch die Agentur, die sie vor einigen Jahren mal war? Was ist geblieben, was hat sich verändert und warum ist das gut so?
    TLGG ist geprägt von hoher Selbstverantwortung, vom Antrieb eigene Wege zu finden und auf eine eigene Art und Weise Dinge anzugehen. Max und Annabelle erklären, wie die Kultur von TLGG heute aussieht und was sich hinter dem Begriff „Organisations-FOMO“ verbirgt. Annabelle betont, dass das A und O der Kultur Klarheit, kommunikative Einordnung und Authentizität ist.
    Ein weiteres Thema der Folge ist Kollaboration. Wie schafft man diese Fluidität über Organisations- und Kulturgrenzen hinweg? Max spricht über die Herausforderungen und die Notwendigkeit langfristiger, vertrauensvoller Beziehungen. Er zeigt auf, dass Konflikte, die durch unterschiedliche Spezialisierungen und Kulturen entstehen, akzeptiert und diskutiert werden müssen.
    Neben Kultur, Organisation, Leadership und Kollaboration geht’s auch um den Einsatz generativer KI und die Zukunft von Social Media. Annabelle und Max teilen ihre Sichtweise auf die Entwicklung. Dabei hebt Max hervor, dass Social Media in seinen Augen schon seit Jahren tot ist, weil der Begriff der falsche ist. Der Großteil des konsumierten Contents komme von Leuten, die davon leben oder auf dem Weg dazu sind. Statt Social Media müsse es korrekterweise heißen: Algorithm-based-short-video-ads.

    • 54 min
    #112 Lucas Schneider, Founding Partner von PRESENCE

    #112 Lucas Schneider, Founding Partner von PRESENCE

    „Unsere Aufgabe liegt eigentlich darin diese Grenzen zwischen Werbung und Popkultur verschwinden zu lassen.“

    In der neuesten Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Lucas Schneider, dem Founding Partner und Managing Director von PRESENCE über das Thema Popkultur. Denn PRESENCE, ein Spin-off der Agentur David+Martin, hat sich darauf spezialisiert popkulturell relevante Arbeiten und Projekte zu entwickeln.

    Im Gespräch betont Lucas, dass sie nicht einfach eine Agentur sind, sondern ein Studio, das Kreativität und Glaubwürdigkeit vereint. Diese Relevanz von Glaubwürdigkeit spiegelt sich auch in ihrem Team wider: Nur die Hälfte der PRESENCE-Mitarbeiter*innen kommt aus der klassischen Agenturbranche.

    Darüber hinaus arbeiten sie mit einem Board, das aus sechs einflussreichen Gatekeepern aus den Bereichen Kunst, Mode, Musik, Design und Gaming besteht. Einige dieser Gatekeeper sind sogar direkt an der Agentur beteiligt und bilden ein starkes Partnerkollektiv.

    Lucas erläutert, wie PRESENCE durch ihre Projekte und Kooperationen neue Maßstäbe setzen. Ihr Ziel ist es, Werbung zu schaffen, die nicht nur den Zeitgeist trifft, sondern auch Spaß macht und die Menschen begeistert.

    • 43 min
    #111 Guido Woska, Chief Client Officer von Manyone

    #111 Guido Woska, Chief Client Officer von Manyone

    „Wir Agenturen müssen raus aus dem Wohlfühlraum der Verantwortungslosigkeit.“

    In dieser aktuellen Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Guido Woska, Global Managing Partner und Chief Client Officer von der globalen strategischen Designberatung Manyone, über das Konzept der Strategic Creativity.

    Guido verrät, warum Manyone besonders großen Wert auf eine ausgewogene Mischung aus Strategie und praktischer Umsetzung legt. Hierbei spielen kreatives Prototyping und messbare Ergebnisse eine entscheidende Rolle. Zudem gibt er Einblicke in die Struktur von Manyone, die er als "Liquid Organization" beschreibt, und erklärt das "Team of Teams"-Modell, das bei der Designagentur zur Anwendung kommt.

    Im Verlauf des Gesprächs beleuchtet er auch das große Wachstum von Manyone, das innerhalb von nur fünf Jahren seit seiner Gründung auf 300 Mitarbeitende in 11 Ländern gewachsen ist. Guido betont, wie essenziell eine bestimmte Unternehmensgröße für die Resilienz, Bedeutung und Attraktivität der Agentur – sowohl für Kunden als auch für Talente – ist. Weiterhin thematisiert er die Rolle von Mergers & Acquisitions (M&A) und dem Cultural Fit als treibende Kräfte hinter diesem Wachstum.

    • 1 hr 1 min
    #110 Kai Vorhölter, CEO und Vorstandsvorsitzender von port-neo

    #110 Kai Vorhölter, CEO und Vorstandsvorsitzender von port-neo

    „Customer Experience ist häufig noch unterschätzt. Doch die Wahrheit ist: Ohne fundierte CX-Kompetenz kann heute kein CMO mehr erfolgreich sein; und wir werden in Zukunft definitiv mehr CXOs in den Führungsetagen sehen.“

    In dieser Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Kai Vorhölter, CEO und Vorstandsvorsitzender von port-neo. Die inhabergeführte Agentur hat sich auf Customer Experience spezialisiert und arbeitet an innovativen CX-Konzepten und Plattformen. Die Episode dreht sich ganz um das Thema Customer Experience und wie es sich von einer optionalen Zusatzleistung zu einem kritischen Erfolgsfaktor entwickelt hat.

    Kai erläutert im Gespräch, wie Unternehmen in einem gesättigten Markt mithilfe einer starken CX-Kompetenz differenzieren können. Dabei werden Herausforderungen und Lösungen im Umgang mit Datensilos sowie die Bedeutung von Customer Data Platforms diskutiert.

    Ein interessanter Aspekt, den Kai hervorhebt, ist der Einsatz von sogenannten Delightern. Diese kleinen, aber wirkungsvollen Begeisterungselemente können die Kundenzufriedenheit und -bindung signifikant steigern. Außerdem geht Kai auf die evolutionäre Veränderung der CMO-Rolle hin zum CXO ein und betont die Notwendigkeit einer starken Branchenexpertise.

    • 51 min
    #109 Bernhard Fischer-Appelt, Gründer und CEO von fischerappelt

    #109 Bernhard Fischer-Appelt, Gründer und CEO von fischerappelt

    „Narrative prägen unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit.“

    In dieser Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Bernhard Fischer-Appelt, Gründer und CEO der Agenturgruppe fischerappelt. Gemeinsam werfen sie einen Blick darauf, wie Geschichten unseren Blick auf die Welt prägen und uns neue Interpretationsmöglichkeiten eröffnen. Für Bernhard ist Storytelling mehr als nur ein Instrument der Werbung - es ist ein Mittel, um Perspektiven zu erweitern und echte Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken.

    In einer Zeit, die stark von einer Krise des Negativen geprägt ist, erklärt Bernhard, wie Marken dazu beitragen können, dass Konsument*innen ihre Realität nicht ausschließlich als trist wahrnehmen. Stattdessen sollen sie die positiven Aspekte des Lebens wahrnehmen. Dabei hinterfragt Bernhard auch kritisch, ob eine rein rationale Herangehensweise tatsächlich hilfreich ist oder ob es sich um einen weit verbreiteten Irrglauben handelt.

    Außerdem blickt Bernhard auf die Anfänge seiner Agentur zurück, die durch die revolutionäre Einführung des Macintosh und den starken Wunsch, die Welt durch Umweltkampagnen positiv zu beeinflussen, inspiriert wurde. Er spricht über die Entwicklung der Agenturgruppe und die Themen, die sie heute antreiben und bewegen.

    • 55 min
    #108 mit Peer Wörpel, Geschäftsführer von la red

    #108 mit Peer Wörpel, Geschäftsführer von la red

    „Agenturen sind die cooleren Consultants.“

    In der aktuellen Folge von #WhatsNextAgencies begrüßt Kim Alexandra Notz den Geschäftsführer von la red, Peer Wörpel. Gemeinsam sprechen sie über das Thema Wirkung. Peer hat selbst lange in Agenturen gearbeitet, bevor er zu Meta kam und sich dort viele Jahre als an der Schnittstelle zwischen Plattform, Kunden und Agenturen für wirksame Social Media Kommunikation eingesetzt hat.

    Jetzt, bei la red, nutzt Peer sein Know-how und seine Überzeugung, dass die Kombination von inhabergeführten Agenturen und Social Media eine starke Dynamik entfalten kann, um echte Wirkung zu erzeugen. In unserem Gespräch gibt Peer Einblicke, wie la red diesen Ansatz verfolgt und warum eine ganzheitliche Markenführung im Einklang mit Social Media entscheidend ist.

    Peer betont, dass es heute wichtiger denn je ist, über die wirkliche Relevanz unserer Arbeit zu sprechen und darüber, wie Agenturen durch ihre kreative und strategische Arbeit einen messbaren Einfluss erzielen können. Laut Peer positionieren sich Agenturen damit nicht nur als coolere Alternative zu traditionellen Berater*innen, sondern auch als effektive Impulsgeber in der digitalen Landschaft.

    • 54 min

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