HÖR-SPIELE - Der Podcast der Bregenzer Festspiele Bregenzer Festspiele
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- Gesellschaft und Kultur
Bühne frei für „HÖR-SPIELE“ - den Podcast der Bregenzer Festspiele. Hier erwarten euch spannende Hintergründe zu Komponist:innen, Werken und Inszenierungen sowie Erläuterungen von Mitwirkenden rund um das Programm der Bregenzer Festspiele.
Weitere Infos unter https://bregenzerfestspiele.com
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Der Freischütz – Ein Interview mit Philipp Stölzl
Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl kehrt nach "Rigoletto" 2019/21 für Carl Maria von Webers romantische Oper "Der Freischütz" an den Bodensee zurück. Beim Richtfest des "Freischütz"-Bühnenbilds im April war er zu Gast im Podcast Hör-Spiele und spricht mit Festspiel-Dramaturg Florian Amort über seine Arbeit, seine Faszination für Bregenz und seine Ideen für Bühnenbild und Inszenierung.
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Der Menschenfeind
Florian Amort, Dramaturg der Bregenzer Festspiele, beleuchtet in dieser Hör-Spiele-Folge Molières Der Menschenfeind. Molière kritisiert in seinen Stücken gesellschaftliche Laster wie Geiz, Karrieresucht und Heuchelei, indem er sie humorvoll entlarvt. Denn seiner Theatertheorie zufolge sollen die Menschen durch die Mittel der Unterhaltung zu Einsicht und Besserung gelangen. In seiner noch heute ungemein zeitgemäßen Komödie Der Menschenfeind hält Molière der Gesellschaft den Spiegel vors Gesicht, wie auch die Inszenierung von Burgtheaterdirektor Martin Kušej, die am 30. und 31. März 2024 in Bregenz zu erleben sein wird, unterstreicht. In den Hauptrollen mit dabei: Itay Tiran als Alceste und Mavie Hörbiger als Célimène.
Mehr zu Der Menschenfeind in Bregenz: https://bregenzerfestspiele.com/de/programm/der-menschenfeind
Musik: © Burgtheater/Bert Wrede -
Der Freischütz
Eine der heute populärsten Opern im deutschsprachigen Raum, Carl Maria von Webers "Der Freischütz", wird diesen Sommer das erste Mal auf der Seebühne zu erleben sein. In dieser Podcast-Folge beleuchtet Dramaturg Florian Amort die Entstehung des Stücks, die Handlung sowie die zentralen Themen Liebe, Schauer und Übernatürliches. Untermalt mit der emotionsgeladenen und packenden Musik erhalten Sie einen Einblick in Webers schaurig-schönes Meisterwerk. Mehr zu Der Freischütz bei den Bregenzer Festspielen finden Sie hier: https://bregenzerfestspiele.com/de/programm/der-freischuetz
Hinweis: Ein Transkript der Podcast-Folge „Der Freischütz“ zum Mit- und Nachlesen finden Sie hier: https://hoer-spiele.podigee.io/7-der-freischuetz
Musikaufnahmen aus dem Album "Weber: Der Freischütz" performed by NIKOLAUS HARNONCOURT (P) 1996 Teldec Classics, a Warner Music UK Division | Courtesy of WARNER MUSIC Group Germany Holding GmbH. A Warner Music Group Company -
Japanbilder (Bregenzer Festspiele 2023)
Gleich zwei Opern, die im diesjährigen Festspielsommer zur Aufführung gelangen, spielen in Japan: Giacomo Puccinis Seelendrama _Madame Butterfly_ und das zeitgenössische Musiktheater _Die Judith von Shimoda_ des argentinischen Komponisten Fabián Panisello, das bei den diesjährigen Bregenzer Festspielen seine Uraufführung feiern wird. In beiden Opern steht eine Geisha im Zentrum, in beiden begeht die Titelfigur Suizid und in beiden Werken geht es um das ungleiche Aufeinandertreffen von »Ost« und »West«.
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Die gefesselte Phantasie (Bregenzer Festspiele 2023)
Man stelle sich eine Blumeninsel vor, wunderschön und friedlich, auf der alle Bewohner Dichter:innen sind. Zu schön, um wahr zu sein, und so ist es auch in Ferdinand Raimunds Zauberspiel "Die gefesselte Phantasie", das 1828 im Theater in der Leopoldstadt uraufgeführt wurde. Zwei böse Zauberschwestern kommen nämlich, um den schönen Frieden zu stören. Von da an nimmt das grotesk-phantastische Zauberspiel seinen irren Lauf. Komödienspezialist Herbert Fritsch entfesselt zu Ostern im Festspielhaus Bregenz "Die gefesselte Phantasie".
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Melencolia (Bregenzer Festspiele 2022)
Melancholie erfuhr über Jahrhunderte und Kulturen hinweg unterschiedlichste und widersprüchlichste Zuweisungen, sie galt als körperliche Krankheit wie auch als Schwester der Genialität. Mit dem Auftragswerk der Bregenzer Festspiele und des Ensemble Moderns wird die Melancholie zum Ausgangspunkt eines verspielten, humorvollen und tiefsinnigen Musiktheaters. In dieser Folge sprechen Komponistin Brigitta Muntendorf und Regisseur Moritz Lobeck über ihr zeitgenössisches Werk "Melencolia".