SWR Kultur lesenswert - Literatur SWR
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Golo Maurer – Rom. Stadt fürs Leben
Rom. Stadt fürs Leben ist eine Hommage an die ewige Stadt, über die es eine unüberschaubare Zahl an Reiseführern gibt. Aber gerade das will ja das Buch von Golo Maurer nicht sein: Vielmehr schildert er aus sehr subjektiver Sicht seine Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen als Nicht Römer mit der ewigen Stadt und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern. Zwischen Politik, Kulinarik, Kulturgeschichte und Betrachtungen über Mode und das Nebeneinander ganz unterschiedlicher Monumente aus unterschiedlichen Epochen entsteht eine Art Kaleidoskop Roms.
Eine Rezension von Clemens Klünemann -
Constance Debré – Love me tender
In „Love me tender“ geht es um eine Frau, die nach der Trennung von ihrem Mann um das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn kämpft: ihr Ex-Mann möchte den Kontakt zu ihr abbrechen, nachdem er von ihrer Homosexualität erfahren hat. Constance Debré schreibt in ihrem Roman „Love me tender“ in einer präzisen, schmucklosen Sprache über den Weg ihrer inneren Befreiung.
Eine Rezension von Nora Karches -
Daniel Etter – Feldversuch
Der Fotojournalist Daniel Etter folgt in seinem Buch „Feldversuch“ dem Lauf der Jahreszeiten auf seinem Hof in Spanien und reist zu Landwirten und Viehzüchtern in verschiedenen europäischen Ländern, die mit Alternativen zur herkömmlichen Landwirtschaft experimentieren.
Eine Rezension von Claudia Fuchs -
George Saunders – Tag der Befreiung
Er ist ein Meister der Kurzgeschichte. Romane sind bei ihm Nebensache. Mit altmeisterlichem Formbewusstsein hat der US-Schriftsteller die Zukunft der Short Story im Blick – und verbindet auch in seinem neuen Band „Tag der Befreiung“ die Experimentierfreude mit hoher sozialer Erzählmoral.
Eine Rezension von Wolfgang Schneider -
Karl Ove Knausgård – Das dritte Königreich
Sein autofiktionales Romangroßprojekt „Mein Kampf“ hat Karl Ove Knausgård berühmt gemacht. Ähnlich groß angelegt ist sein neues Projekt, mit dem er beweisen möchte, genauso präzise und penibel über das Leben vieler verschiedener Ich-Erzähler schreiben zu können. Auch im dritten Teil seiner „Morgenstern“-Reihe geht es wieder um die großen Fragen: ums Leben, Lieben und Sterben.
Eine Rezension von Jörg Magenau -
Michael Schmidt-Salomon – Die Evolution des Denkens. Das moderne Weltbild und wem wir es verdanken
Was verbindet Charles Darwin, Albert Einstein und der griechische Philosoph Epikur miteinander? Es ist die Theorie von der Evolution der Natur. Der Autor Michael Schmidt-Salomon hat deren Entwicklung anhand von zehn Kurzportraits wissenschaftlicher und philosophischer Persönlichkeiten nachgezeichnet.
Eine Rezension von Thomas Moser