19 Folgen

Wie sage ich meiner Vorgesetzten, wenn ich nicht mehr kann? Was ist noch fairer Wettbewerb und ab wann wird Konkurrenz toxisch? Darf ich meinen Chef offen kritisieren? Leonie Seifert, stellvertretende Chefredakteurin von ZEIT ONLINE, und Moritz Müller-Wirth, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, sprechen in dem neuen Podcast “Was Chefinnen wirklich denken” mit Führungskräften über Themen, die sie ansonsten nur ihrem Coach anvertrauen.

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Was Chefinnen wirklich denken ZEIT ONLINE

    • Wirtschaft
    • 4,4 • 5 Bewertungen

Wie sage ich meiner Vorgesetzten, wenn ich nicht mehr kann? Was ist noch fairer Wettbewerb und ab wann wird Konkurrenz toxisch? Darf ich meinen Chef offen kritisieren? Leonie Seifert, stellvertretende Chefredakteurin von ZEIT ONLINE, und Moritz Müller-Wirth, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, sprechen in dem neuen Podcast “Was Chefinnen wirklich denken” mit Führungskräften über Themen, die sie ansonsten nur ihrem Coach anvertrauen.

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    Heyo K. Kroemer: "Zuhören ist ein aktiver Zustand"

    Heyo K. Kroemer: "Zuhören ist ein aktiver Zustand"

    Kann eine Führungskraft automatisch gut zuhören? "Nein", sagt Heyo K. Kroemer, der als Vorstandsvorsitzender der Berliner Charité über 22.000 Mitarbeitende führt: "Bestimmte Techniken des Zuhörens kann und muss man sich aneignen." Kroemer ist zu Gast in der neuen Folge des Podcasts "Was Chefinnen wirklich denken" mit den beiden Hosts Moritz Müller-Wirth und Leonie Seifert. Diesmal geht es ums Zuhören und auch um die Frage: Was tun, wenn der Chef mir gerade offenbar nicht zuhört? Darf man ihn darauf hinweisen, ihn unterbrechen?

    Kroemer erwarte von Führungskräften, "dass sie sich so weit im Griff haben, dass ihre Performance nicht von der Tagesform abhängig ist". Sollte das einmal nicht der Fall sein, hat er für Mitarbeitende einen Rat: "Sie sollten es offen ansprechen, wenn sie den Eindruck haben, der Chef oder die Chefin ist mental außerhalb des Raumes und kann deshalb nicht gut zuhören." Zuhören sei für ihn die Grundlage für jeden gelungenen Austausch mit Mitarbeitenden, denn: "Ich würde davon ausgehen, dass ich auch als Chef immer etwas lernen kann."

    Sie erreichen das Podcastteam unter chefinnen@zeit.de.

    • 44 Min.
    Leonhard Wilhelmi: "In der Familie müssen sich die die Gemüter manchmal erst abkühlen"

    Leonhard Wilhelmi: "In der Familie müssen sich die die Gemüter manchmal erst abkühlen"

    Wie übernimmt man ein Unternehmen, das seit Generation von der eigenen Familie geführt wird? In der neuen Folge des ZEIT-ONLINE-Podcasts Was Chefinnen wirklich denken ist Leonhard Wilhelmi zu Gast. Er übernahm vor vier Jahren die Leitung der Fastenklinik Buchinger Wilhelmi am Bodensee von seinem Vater. Wilhelmi sagt: "Dass ich aus der Rolle des Sohnes in die des Chefs gekommen bin, war für einige Mitarbeitende nicht leicht."

    Wie gelang es ihm, einen guten Mix zwischen Neuanfang und Kontinuität zu finden – und warum sind dabei manchmal klare Ansagen notwendig – auch von den Mitarbeitenden? Darüber spricht Wilhelmi im Podcast mit den beiden Hosts Leonie Seifert und Moritz Müller-Wirth. Wilhelmi sagt: "Weil ich Teil der Familie bin, wurde mir vielleicht öfter mal nachgesehen, wenn Dinge nicht sofort funktionierten." Das betraf zum Beispiel seine Idee, zwischen Chefs und Mitarbeitenden das Du einzuführen.

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    • 48 Min.
    Dani Levy: "Ich bin als Chef permanent überfordert"

    Dani Levy: "Ich bin als Chef permanent überfordert"

    Muss ein Chef klare Ansagen machen? Haben Mitarbeitende Anspruch auf eindeutige Vorgaben? Oder hilft es, im Gegenteil, wenn ein Chef seine eigenen Zweifel und Unsicherheit im Team transparent macht? Der vielfach ausgezeichnete Filmregisseur, Autor, Produzent und Schauspieler Dani Levy beschreibt sich im ZEIT-ONLINE-Podcast Was Chefinnen wirklich denken als chaotische Führungsperson. Er sagt: "Ich bin als Chef permanent überfordert." Darin liege aber auch ein Teil seines Erfolgs: "Die Menschen glauben und folgen mir, weil ich mich als Chef auch verwundbar zeige."

    Das Ziel eines jeden Gesprächs sei es, "dass es den Menschen nachher besser gehe, als vor dem Gespräch", beschreibt Levy eine seiner Führungsmaximen. Dass sein Führungsstil ausschließlich in seinem künstlerischen Beruf als Regisseur funktioniere, bestreitet er: "Es ist die Aufgabe von allen Chefs, Grenzen einzureißen und das Feld der Möglichkeiten für die Mitarbeitenden zu vergrößern."

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    • 47 Min.
    Ingrid Klimke: "Manchmal muss ich Begrenztheit akzeptieren"

    Ingrid Klimke: "Manchmal muss ich Begrenztheit akzeptieren"

    Wieviel Präzision kann eine Führungskraft von ihren Mitarbeitenden erwarten? Und wie perfektionistisch darf und muss sie selbst sein? Ingrid Klimke ist Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Dressur- und Vielseitigkeitsreiten. Neben 15 Pferden führt sie auch sieben Mitarbeitende. In der neuen Folge des Podcasts Was Chefinnen wirklich denken sprechen die Hosts Moritz Müller-Wirth und Leonie Seifert mit ihr über die Parallelen im Umgang mit Pferden und mit Menschen.

    Als Spitzensportlerin hat sie erkannt: "Wenn das letzte Quäntchen Leistungsvermögen fehlt, muss ich als Chefin die Begrenztheit erkennen und akzeptieren". Für Menschen wie Tiere gelte, dass man sie nicht "zu irgendetwas zwingen" könne. Wer als Chefin erfolgreich sein wolle, müsse dafür sorgen, dass Menschen wie Tiere "einen Sinn in ihren Aufgaben" sähen.

    Um wirklich gut zu führen bedürfe es einer guten Mischung zwischen Präzision und Gefühl. Im Podcast spricht sie darüber, wie sie auch weniger begabte Pferde zu Höchstleistungen bringt – und wie sie ihren eigenen Perfektionismus im Umgang mit ihren Mitarbeitenden bekämpft.

    • 46 Min.
    Mazda Adli: "Stress ist meistens nicht vom Arbeitsvolumen abhängig"

    Mazda Adli: "Stress ist meistens nicht vom Arbeitsvolumen abhängig"

    Was tun, wenn ich als Chef gestresst bin? Und wie wirkt es wiederum auf Führungskräfte, wenn Mitarbeitende mit ihnen über ihre Überlastung sprechen? Mazda Adli, Psychiater und Chefarzt der Berliner Fliedner-Klinik, sagt: "Wer seinen eigenen Stress transparent macht, ist souverän – nicht schwach". Wenn Führungskräfte offen sind für Feedback, auch für kritisches, reduziere sich das Stresslevel in Teams automatisch.

    Als Chef thematisiert er seinen Stress in Führungsrunden: "Über meinen Stress mit Kolleginnen und Kollegen zu sprechen, hilft mir", sagt Adli. Das empfiehlt er auch seinen Mitarbeitenden. Darüber hinaus "helfen klare Strukturen, auch hierarchische, um Stress in Teams zu vermeiden". In der neuen Folge des Podcasts Was Chefinnen wirklich denken sprechen die Hosts Moritz Müller-Wirth und Leonie Seifert mit Mazda Adli auch über die Gründe für Stress bei Führungskräften und Mitarbeitenden. Adlis Erfahrung: "Stress ist meistens nicht vom Arbeitsvolumen abhängig". Wie in einer laufenden Sitzung Stress abgebaut werden kann, zeigt Adli den Podcast-Hosts gleich am Anfang des Gesprächs mit einer praktischen Übung.

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    • 40 Min.
    Jutta Allmendinger: "Vollständig coole Leute sind schwer zu führen"

    Jutta Allmendinger: "Vollständig coole Leute sind schwer zu führen"

    Ist es gut, wenn Vorgesetzte ihre Emotionen zeigen oder sollten sie das lieber lassen? Die Soziologin Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung in Berlin (WZB), ist zu Gast im Podcast "Was Chefinnen wirklich denken" und sagt: "Führen über Emotionen kann immer nur bedeuten: Führen über positive Emotionen". Dass auch ihr bei ihren über 500 Mitarbeitenden manchmal der Geduldsfaden reißt, räumt sie ein. "Bei mir ist es hochgradig prognostizierbar, wann ich wütend werde."

    Als Chefin ermuntert sie Mitarbeitende, Emotionen zu zeigen: "Vollständig coole Leute sind sehr schwer zu führen". Den strategischen Einsatz von Emotionen lehnt Allmendinger ab. Die Podcasthosts Moritz Müller-Wirth und Leonie Seifert sprechen mit der Wissenschaftlerin auch darüber, warum Männer und Frauen in Führungspositionen immer noch unterschiedlich bewertet werden, wenn es um das Zeigen von Emotionen geht. "Männer ermächtigen sich nach wie vor, selbst zu sprechen, während Frauen sich immer ordentlich melden."

    Sie erreichen das Podcastteam unter chefinnen@zeit.de.

    • 42 Min.

Kundenrezensionen

4,4 von 5
5 Bewertungen

5 Bewertungen

jakob911911 ,

Less is more

Toller Podcast, toller content, doch die Anwesenheit von Leonie Seifert scheint obsolet - jedes vierte Wort ist nicht klar verständlich, und ich finde ihren Input neun von zehn mal uninteressant. Vor allem in der Episode mit Thomas Northoff besonders bemerkbar. Das Gespräch wäre in diesem Fall ohne Leonie Seifert angenehmer anzuhören.

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