Crashkurs - Wirtschaft trifft Geschichte Dlf Wissen
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- Wirtschaft
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Wann wird Wohnen wieder billiger? Müssen wir wirklich fünf Tage arbeiten? Und ist es eigentlich gut, wenn die Wirtschaft wächst? Im Wirtschaftspodcast „Crashkurs“ werfen wir einen Blick zurück in die Geschichte - für den Blick nach vorn.
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Equal Pay - Warum Frauen weniger verdienen
In Deutschland verdienen Frauen im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Das ist heute nicht anders als früher. Frauen bleibt oft nur der Klageweg, weil der Druck auf Unternehmen nicht ausreicht. Die EU-Gesetzgebung könnte das schon bald ändern. Pfister, Sandra
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Wirtschaftswachstum - Warum Schrumpfen auch nicht die Lösung ist
Als gute Zeiten gelten Zeiten, in denen die Wirtschaft wächst. Warum eigentlich? Haben wir nicht längst genug? Und strapazieren den Planeten mit Wachstum? Wir spielen das mal durch: das Schrumpfen. Und die Alternative: „Grünes“ Wachstum. Pfister, Sandra
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Klimakrise - Die Rettung der Ozonschicht
Das Ozonloch wirkte in den 80er- und 90er-Jahren so bedrohlich wie der Klimawandel heute: die erste weltumspannende Klimakrise der Neuzeit, nicht nur ein amerikanisches oder deutsches Problem. Wie haben wir die Katastrophe damals abgewendet? Pfister, Sandra www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk Radionacht
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Inflation - Wie der Kampf gegen steigende Preise gelingen kann
Hartnäckig steigende Preise gab es auch schon in den 1920er- und 1970er-Jahren. Was können wir aus diesen Zeiten lernen und welche Rolle können Zentralbanken bei der Bekämpfung der Inflation spielen? Pfister, Sandra
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4-Tage-Woche - Warum Deutschland noch nicht bereit ist
Immer mehr Menschen wollen weniger arbeiten. Ein Blick zurück zeigt: Die Wochenarbeitszeit ist tatsächlich immer kürzer geworden, weil die Produktivität gestiegen ist. Zukünftig kann hier auch KI unterstützen. Pfister, Sandra
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Wohnungsnot - So werden Mieten wieder bezahlbar
Wohnraum in deutschen Städten bleibt knapp und teuer. Die Bundesregierung verfehlt regelmäßig ihre Neubauziele. Wohnungskrisen sind in den vergangenen 200 Jahren immer wieder aufgetreten. Dabei liegen Lösungen für die Probleme in der Schublade. Pfister, Sandra
Kundenrezensionen
Begeistert
Eine wirklich tolle Podcastreihe, die den Brückenschlag zwischen Volkswirtschaft und Geschichte schlägt.
HAMMER PODCAST!!!
DLF liefert einfach wieder und wieder! Der Podcast ist total gelungen, ist interessant und spannend erzählt; die Themen sind relevant!
+ PRODUZIERT MEHR +
Exemplarische Bewertung anhand der Wachstumsfolge vom Februar 2024
Sehr gut recherchiert und produziert. Da ich Paechs Ansichten zur Postwachstumsökonomie bereits gut kannte, mich jedoch fachlich auch in der „klassischen“ Wachstumslehre sehr gut auskenne, kann ich sagen, dass die Folge zum Wachstum (bis auf den Titel) sehr ausgewogen versucht, einen informativen Rundumschlag zu liefern. Schade nur, dass sich Paech und Fücks natürlich nicht zum Dialog getroffen haben, sonst wäre sehr schnell deutlich geworden, dass ihre Prämissen bezüglich der Bewertung einer wachstumsorientierten Volkswirtschaft völlig unterschiedlich sind: Paech behauptet, Wachstum ohne Umweltschäden sei unrealistisch. Fücks widerspricht, indem er ausführt, dass die Emissionen in der chemischen Industrie sich bei gleichzeitiger Produktivitätssteigerung halbiert hätten. Das sind doch aber gar keine vergleichbaren Aussagen! Auf der einen Seite wird das grundsätzliche Verhältnis zwischen Produktivitätssteigerung und damit zwangsläufig entstehenden Kollateralschäden fokussiert. Auf der anderen Seite werden Effizienz- und Konsistenzbestrebungen der Wirtschaft hervorgehoben. Hier rächt sich, dass über Dritte (Journalist*innen) kommuniziert wird, die dann mutmaßlich solche Fragen stellen wie: „Was sagen Sie dazu, dass Forscher XY Dieses oder Jenes behauptet?“ Das ist der Sache leider nicht dienlich und das daraus resultierende Fazit gemäß dem Motto „Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen“ hätte zum einen nicht schwammiger sein können und eignet sich zum anderen hervorragend als Glückskeks-Spruch. Schade eigentlich! Hier würde ich mir noch ein aus wissenschaftlicher Perspektive exakteres Arbeiten wünschen.