Beitrag hören. Die Ereignisse um Chemnitz und Köthen und anderswo stimmen nachdenklich. Sie haben eine Unruhe ausgelöst, die das Land umtreibt. Eine Unruhe, die darauf gründet, dass Millionen Bürger bereit und gewillt sind, auf dem Grab eines verstorbenen Deutschen zu feiern oder dem sinnlosen Mord zumindest gleichgültig gegenüber zu stehen scheinen. Überdies haben wir es ebenfalls mit einer so unendlich großen Ignoranz zu tun, die Menschen dafür verurteilt, dass sie um den Tod eines Deutschen trauert. Dieser Mord reiht sich in eine Serie von sogenannten Einzelfällen ein, war also nicht der einzige dieser Art, er berührte allerdings in seinem Nachwirken die ganze Nation.Es gibt so vieles, was an diesem Fest, dem #wirsindmehr-Festival, auszusetzen war. Der falsche politische Deutungsversuch. Die mediale Diffamierung von aufrechten Mitbürgern. Die lyrischen Fehltritte der Künstler. Das Publikum, welches in der Lage ist, die geistlosen Texte nach zu grölen, aber nicht in der Lage ist, die Richtigkeit der ihnen vorgelegten Staatsinformationen zu überprüfen. Die größte Enttäuschung aber ist die Tatsache, dass man Deutsche heutzutage zu zehntausenden zu einer musikalischen Einlage ködern kann, sofern sie denn kostenlos ist, es aber nicht schwieriger sein könnte, dieselben Deutschen dazu zu animieren, sich konstruktiv für das eigene Land einzusetzen, sich für das Gute einzusetzen. Ob die Festival-Teilnehmer an der Veranstaltung teilgenommen hätten, wenn ein nahstehender Freund oder Nachbar oder Verwandter ein paar hundert Meter weiter auf grausame Art ums Leben gekommen wäre? Hätten sie dann auch noch munter und ausgelassen gefeiert und getanzt? Woher kommt dieser Nihilismus? Worauf begründet sich diese Gleichgültigkeit seinen Mitmenschen gegenüber? Falsche Erziehung und Propaganda können diese Fragen wohl kaum vollständig beantworten. Ich glaube, dass der schon im frühen Kindesalter beginnende scheinantifaschistische, kommunistische, staatliche Bildungsbeschuss, dem gutgläubige Kinder ausgesetzt sein müssen, die Wurzel dieses Übels darstellt. Ab der 5. Klasse werden Berliner Schüler in Gesellschaftswissenschaften an den weltweiten Nahrungsmangel erinnert, für den sie Verantwortung zu übernehmen haben. Munter geht es weiter mit der bösen Konsumgesellschaft, den bösen manipulativen Internetmedien und der tollen und diversen multikulturellen Gesellschaft. Fließend geht es ab der 7. Klasse im Geschichtsunterricht weiter mit Revolutionen, Armut, Migration, Kolonialismus und natürlich Krieg, Diktatur, Völkermord, Massengewalt und rassistischen und nationalsozialistischen Feindbildern. Ab der 11. Klasse wird nochmals vieles wiederholt: Diktaturen, Nationalsozialismus und Krieg. Die Erinnerungskultur der Bildungskaste lässt sich am besten mit folgendem Motto beschreiben: Jeder globale Dreck, ob aus der Vergangenheit oder Gegenwart, findet im deutschen Geschichtsunterricht des 21. Jahrhunderts seinen Platz. Gutes gibt es nur im kommunistischen Sinne. An alles andere darf man nicht erinnern. Wir müllen unsere Kinder deshalb mit sinnlosen Eckdaten zu, die ihnen nichts bringen, dafür aber eine Therapiesitzung notwendig machen. Ernsthaft: Die Rahmlenlehrpläne dieser sozialistischen Manipulatoren sagen sehr viel über diese depressiven und nichtsnutzigen Gestalten aus. Dieser negative Erinnerungskult hilft Schülern überhaupt nicht w...