16 Folgen

Für viele von uns fühlt sich das Reden über Geld nicht gut an, der Umgang damit auch nicht und die langfristige Finanzplanung ist überfordernd. Denn Geld ist niemals nur Geld. Geld ist immer mit Gefühlen, Geschichten und Gedanken verbunden. Und wir alle haben uns mit diesen Finance & Feelings bisher viel zu wenig auseinandergesetzt.

Das ändere ich mit diesem Podcast und spreche hier über unsere Gefühle zu Geld, familiären Prägungen, Abhängigkeiten, Ungerechtigkeiten und Zusammenhänge. Zu Gast sind die spannendsten Expert:innen, Autor:innen und Wissenschaftler:innen – viel Spaß beim anhören!

Finance & Feelings Anissa Brinkhoff

    • Wirtschaft
    • 5,0 • 20 Bewertungen

Für viele von uns fühlt sich das Reden über Geld nicht gut an, der Umgang damit auch nicht und die langfristige Finanzplanung ist überfordernd. Denn Geld ist niemals nur Geld. Geld ist immer mit Gefühlen, Geschichten und Gedanken verbunden. Und wir alle haben uns mit diesen Finance & Feelings bisher viel zu wenig auseinandergesetzt.

Das ändere ich mit diesem Podcast und spreche hier über unsere Gefühle zu Geld, familiären Prägungen, Abhängigkeiten, Ungerechtigkeiten und Zusammenhänge. Zu Gast sind die spannendsten Expert:innen, Autor:innen und Wissenschaftler:innen – viel Spaß beim anhören!

    Ist „Frauen & Finanzen“ ein Geschäftsmodell, Madame Moneypenny?

    Ist „Frauen & Finanzen“ ein Geschäftsmodell, Madame Moneypenny?

    Natascha Wegelin kennen die meisten von euch vermutlich eher unter ihrem Pseudonym „Madame Moneypenny“. Ihr Buch „Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können“ war das erste Finanzbuch, dass ich gelesen habe weil es war das erste Finanzbuch war, dass mir durch diese neue Art der Wissensvermittlung wirklich Mut gemacht, dass auch ich das Thema auch verstehen kann. 



    Inzwischen ist „Madame Moneypenny“ nicht nur eine Person, sondern ein großes Unternehmen und das Thema „Frauen und Finanzen“ ist eine ganze Branche. Und über die Daseinsberechtigung dieser Branche, über die Kritik daran sowie ihre eigene Rolle innerhalb der Branche habe ich in dieser Folge mit Natascha gesprochen:




    Womit verdient ihr Unternehmen wieviel Geld?
    Wer sind ihre Kundinnen und wie akquiriert sie?
    Was macht es mit Natascha, wenn sie Frauen mit großer Mühe alles Wissen vermittelt – diese Frauen am Ende aber doch nicht investieren? 
    Das Thema „Frauen und Finanzen“ oder auch „Rosa Finanzen“ wird ja gerne kritisiert, auch von großen Medien wie der „Zeit“. Wie reagiert sie darauf, wenn zu lesen ist, dass es keine Finanzberatung extra für Frauen braucht? 
    Andererseits hat inzwischen ja fast jede Bank gecheckt, dass es Inhalte und Angebote für speziell für Frauen braucht. Ist „Frauen & Geld“ ein legitimes Geschäftsmodell?
    Ist das Konkurrenz für Madame Moneypenny?
    Wenn die Politik vielleicht schafft, richtig gute Finanzbildungsinhalte zu erstellen und kurieren – ist das dann das Ende von Madame Moneypenny?  

    Danke für das ehrliche Gespräch Natascha – und danke euch fürs Zuhören!

    Und: Dies ist ja ein ganz junger Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes und Co. freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.

    Wenn ihr mögt, folgt mir doch auch auf ⁠Instagram⁠, hier könnt ihr mir auch sehr gerne Feedback oder Anmerkungen schicken!

    • 35 Min.
    Geld im Alter: Welche Herausforderungen haben unsere Eltern bei ihren Finanzen?

    Geld im Alter: Welche Herausforderungen haben unsere Eltern bei ihren Finanzen?

    Vor einigen Monaten fragte mich meine Mutter, was sie mit der kleinen Summe machen solle, die sie aus einer Lebensversicherung ausgezahlt bekommen hat. Meine Mutter ist über 70 und hat deshalb einen sehr anderen Anlagehorizont als ich – und selbst ihre Bankberaterin hatte keine Idee, wie meine Mutter ihr Geld sinnvoll investieren sollte. 

    Ältere Menschen und ihre Finanzen sind ein viel umfangreicheres Thema, als ich es mir bisher vorstellen konnte. Und deshalb möchte ich in dieser Podcastfolge herausfinden, wie ältere Menschen am Finanzmarkt behandelt werden und was man selbst bedenken kann, wenn man sich beispielsweise um die Finanzen der eigenen Eltern kümmert.

    Das Hamburger IFF Institut hat gerade eine Studie durchgeführt um zu erheben, ob ältere Menschen bei der Vergabe von Krediten diskriminiert werden – diese Studie ist also die perfekte Grundlage für dieses Gespräch, auch wenn ich mit Gästin und Studien-Autorin Duygu Damar-Blanken über sehr viel mehr als Kredite spreche:


    Werden ältere Menschen von der Finanzwirtschaft diskriminiert?
    Passen vorhandene Finanzprodukte zu den Bedürfnissen von älteren Menschen?
    Was können wir als Kinder für unsere Eltern tun?
    Wie können sich Menschen wehren, wenn sie Altersdiskriminierung erleben? 
    Welche Konsequenzen haben Filialschließungen? 
    Welche alternativen Lösungen gibt es? 
    Gibt es für die Probleme ein Bewusstsein bei Politik, Verbraucherschutz und Finanzwirtschaft? 

    Vielen Dank für das gute Gespräch – ich bin gespannt auf Feedback!



    "Diese Podcastfolge wurde, genauso wie das vorgestellte Forschungsprojekt, finanziell gefördert durch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes."

    Und: Dies ist ja ein ganz junger Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes und Co. freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.

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    Danke fürs Zuhören, Anissa!

    • 33 Min.
    Wie können wir Gehalt neu denken?

    Wie können wir Gehalt neu denken?

    Vergütung von Arbeit ist in Deutschland nicht fair – hat aber riesige Konsequenzen. Wer viel verdient, kann sich viel leisten – wer wenig verdient, steht schnell vor existenzbedrohenden Problemen. 

    Aber: Das muss ja nicht so bleiben, Privilegien müssen sich nicht reproduzieren. Und Vergütung muss ja nicht unfair sein. Geld ist zwar die Grundlage unseres Wirtschafts- und Finanzsystems – aber wir Menschen gestalten ja diese Systeme. Wir können also auch ein ganzes System verändern.

    Das ist natürlich ein riesiges Projekt und der erste Schritt könnte sein, dass wir das alte System „verlernen“. Mit diesem Ansatz setzt sich das Unlearn Business Lab auseinander, das ist eine Initiative von Einzelpersonen und Sozialunternehmen. Innerhalb des Labs gibt es die Arbeitsgruppe „Unlearn Vergütung“ und mit zweien davon, Nancy Koch und Julia Merhart, spreche ich darüber, wieso uns Veränderungen oft Angst machen, wie alternative Vergütungsmodelle aussehen können – auch bei Unternehmen, die noch gar keine Kapazitäten haben, sich mit solchen Veränderungen zu beschäftigen –, welche Gefühle hochkommen, wenn man das eigene Gehalt neu berechnet und was das mit unserem Wirtschaftssystem macht, wenn wir Geld neu bewerten? 

    Diese Podcastfolge entstand im Rahmen meines Fellowships als Mercator-Journalist in Residence bei ZEVEDI, dem Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung, im Diskursprojekt Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors. Ich möchte aktuell herausfinden, wie wir unser Finanzsystem verändern können und müssen – und ein ganz wichtiger Aspekt dabei ist, dass wir dafür auch mit Menschen sprechen, die kein Geld haben. Vielen Dank für diese Unterstützung! 

    Und: Dies ist ja ein ganz junger Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes und Co. freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.

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    Danke fürs Zuhören, Anissa!

    • 46 Min.
    Welche Aktienkultur passt zu uns?

    Welche Aktienkultur passt zu uns?

    Es investieren immer mehr Menschen in Aktien, gleichzeitig wird eine Idee wie die Aktienrente sehr kritisch diskutiert. Ich finde dieses Verhältnis wahnsinnig spannend und möchte deshalb mal in Ruhe über unsere Aktienkultur in Deutschland sprechen.
    Dafür habe ich mir einen der wichtigsten Aktien-Podcaster eingeladen, Philipp Klöckner, Co-Host des Doppelgänger Tech Talk-Podcast. Weil ich es sehr mag, wie er im Podcast oder auch auf LinkedIn immer eine klare, aber dezidiert begründete Meinung äußert.

    Ich frage ihn, wie er die deutsche Aktienkultur einschätzt, welche Gründe es für die „Aktienscheue“ von Politiker:innen gibt, welchen Einfluss die Finanzwirtschaft hat und welche Chancen in neuen Narrativen liegen. 

    Und um nicht nur über eine Bubble zu sprechen, will ich von ihm auch wissen, wie die von Armut betroffenen Menschen bei Aktienkultur und Aktienrente mitgedacht werden sollten – und welche Verantwortung bei Männern liegt, die strukturelle finanzielle Benachteiligung von Frauen zu beenden. 

    Viel Spaß beim Zuhören!



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    • 42 Min.
    Wie spricht man über Geld, wenn man keins hat – und wer hört dann zu?

    Wie spricht man über Geld, wenn man keins hat – und wer hört dann zu?

    Das Finanzsystem und die Finanzpolitik einer Demokratie sollten alle Menschen repräsentieren. Und das umfasst Menschen mit viel Geld, – beispielsweise Eltern mit hohem Einkommen – aber auch Menschen mit keinem Geld – beispielsweise Familien in Armut. 

    Wieso das so wichtig ist, hat die aktuelle Debatte um die mögliche Streichung des Elterngeldes für Paare über 150.000 Euro zu versteuerndes Einkommen wie in einem Präzedenzfall gezeigt: Innerhalb weniger Stunden erreichte diese Meldung eine riesige mediale Öffentlichkeit, eine Petition bekommt hunderttausende Unterschriften, Politiker:innen müssen sich positionieren und erklären. Währenddessen ist seit Wochen eine andere Petition zur Kindergrundsicherung online – und das Thema bekommt nicht ansatzweise die Aufmerksamkeit, obwohl es um Kinderarmut in Deutschland geht. 

    Eine der wichtigsten Stimmen in diesem Diskurs ist die Autorin Mareice Kaiser. Sie hat das Geld-Buch „Wie Viel“ geschrieben und macht auf die Sichtweisen von Menschen mit wenig Geld oder auch Alleinerziehenden aufmerksam. Auf der Republica-Konferenz diesen Jahres hat sie über den Zusammenhang von Geld und Familie gesprochen und – ich glaube als einzige – offengelegt, wieviel Geld sie für ihre Keynote bekommt und wie ihre persönliche finanzielle Situation aussieht. 

    Mareice und ich befinden uns sowohl in unterschiedlichen als auch ähnlichen Situationen, haben sehr unterschiedliche als auch ähnliche Meinungen – deshalb habe ich aus diesem Gespräch über Geld, Macht, Armut und Familien viel mitgenommen und bin sehr gespannt auf euer Feedback!

    Diese Podcastfolge entstand im Rahmen meines Fellowships als Mercator-Journalist in Residence bei ZEVEDI, dem Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung, im Diskursprojekt Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors. Ich möchte aktuell herausfinden, wie wir unser Finanzsystem verändern können und müssen – und ein ganz wichtiger Aspekt dabei ist, dass wir dafür auch mit Menschen sprechen, die kein Geld haben. Vielen Dank für diese Unterstützung! 

    Und: Dies ist ja ein ganz junger Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes und Co. freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.

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    Danke fürs Zuhören, Anissa!

    • 45 Min.
    Der digitale Euro kommt! Wie entwickelt man eine neue Währung, die alle Bedürfnisse inkludiert?

    Der digitale Euro kommt! Wie entwickelt man eine neue Währung, die alle Bedürfnisse inkludiert?

    Hinter den Kulissen wird in Europa aktuell an einer neuen Währung gearbeitet – dem digitalen Euro. Natürlich findet es nicht wirklich hinter den Kulissen statt aber es wirkt auf mich so, weil bisher nur eine Fachöffentlichkeit darüber diskutiert. Da schrillen bei mir natürlich alle Alarmglocken, weil ein weiteres finanzielles Instrument dieser Art brauchen wir nun wirklich nicht.

    Es ist also mal wieder Zeit, die Wissenschaft zu befragen: Meine Gästin dieser Folge ist Dr. Carola Westermeier, sie arbeitet unter anderem an der Universität Gießen mit den Schwerpunkten Finanztechnologien und der Politik von (Daten- ) Infrastrukturen und beschäftigt sich intensiv mit der Diskussion um den digitalen Euro.

    Ich will von ihr wissen: Was genau soll das eigentlich sein, ein digitaler Euro? Wer entwickelt den und wieso?  Brauchen wir den wirklich? Welchen Nutzen soll diese Währung erfüllen und werden die Bedürfnisse und die Teilhabe von allen Menschen mitgedacht? Und was macht das mit unseren Daten? 



    Diese Podcast Folge entstand im Rahmen meines Fellowships als Mercator-Journalist in Residence bei ZEVEDI, dem Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung, im Diskursprojekt Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors. Vielen Dank für diese Unterstützung! 



    Und: Dies ist ja ein ganz junger Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes und Co. freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.

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    Danke fürs Zuhören, Anissa!

    • 39 Min.

Kundenrezensionen

5,0 von 5
20 Bewertungen

20 Bewertungen

Lena-Elin ,

Informativer und spannender Podcast

Bisher habe ich nur die erste Folge gehört, aber diese hat mich sehr gefesselt und ich habe gerne zugehört. Mit Alexandra hat Anissa eine tolle erste Gästin mit spannenden Inhalten und Anissa stellt die richtigen Fragen, um das Thema zu beleuchten. Ich freue mich auf weitere Folgen!

Mäg_Muc ,

Top Podcast

Anissa ist ein absoluter Profi und stellt jedem Gast und jede Gästin die richtig, spannenden Fragen und führt toll durch das Gespräch.
Absolute Empfehlung, freu mich auf alles was noch kommt.

genderequality2020 ,

Sympathisch, informativ, unterhaltsam

Sympathisch, informativ, unterhaltsam - und das zum Thema Feminismus und Finanzen. Danke dafür, diesem Thema hier eine Bühne zu bieten. Wir brauchen viel mehr davon!

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